: Synithia Williams, Sheri WhiteFeather, Maureen Child
: Baccara Collection Band 437
: Cora Verlag
: 9783751501057
: Baccara Collection
: 1
: CHF 5.30
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 384
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

BEGEHREN IN BEVERLY HILLS von SHERI WHITEFEATHER
Sie hat eine Affäre mit dem Ex, dabei gab es gute Gründe, warum Margots Ehe mit Security-Spezialist Zeke scheiterte! Und trotzdem begehrt Margot ihn genauso heiß wie früher oder sogar noch heißer - ohne Aussicht auf ein Happy End?
SECHS NÄCHTE MIT DEM SEXY BOSS von MAUREEN CHILD
Seit fünf Jahren ist Tessa in ihren Boss Noah Graystone verliebt. Genug! Doch als sie kündigt, setzt er plötzlich alles daran, dass sie ihn auf eine letzte Geschäftsreise begleitet. Geschieht endlich das, wovon sie schon so lange träumt?
PRICKELNDE KÜSSE AUF NACKTER HAUT von SYNITHIA WILLIAMS
Basketballprofi Kevin beschließt: Wenn er seine Karriere beendet, dann mit einem frechen kleinen Skandal - Nacktaufnahmen! Doch als er vor der schönen Fotografin Jasmine blankzieht, knistert es heiß. Ein erotisches Spiel beginnt ...



<p>Sheri WhiteFeather hat schon viele Berufe ausprobiert: Sie war Verkaufsleiterin, Visagistin und Kunsthandwerkerin. All das gibt ihr für ihre Romances Anregungen, aber am meisten wird sie von ihrem Ehemann inspiriert. Er stammt von den Muskogee-Creek-Indianern ab und ist Silberschmied. Er ist sehr tierlieb, so dass in ihrem Haushalt eine ganze Menagerie untergebracht ist. Sheri und ihr Mann haben einen Sohn im Teenageralter, der Kalifornien, fast food und sein Skateboard liebt. In ihrer Freizeit besucht Sheri am liebsten indianische Powwows und Kunstgalerien, stöbert gern in Antiquitätengeschäften und geht in kleinen, ursprünglichen Restaurants essen. Die Helden in ihren Romances sind meistens moderne Krieger - wortkarg, aufrichtig, athletisch und sehr leidenschaftlich. Oft suchen sie nach ihren eigenen Ursprüngen, nach den Wurzeln ihrer Herkunft, und so verwundert es nicht, dass Sheri beabsichtigt, auch in der Zukunft über ihr Lieblingsthema, indianische Stammesgeschichte, so viel wie möglich zu schreiben. Sheri hält den Beruf der Romance-Autorin für den schönsten Job der Welt. Am Besten gefällt ihr daran, dass sie arbeiten kann, wann immer es ihr passt. Einzige Voraussetzung ist, dass ihre englische Bulldogge auf ihren Füßen liegt und zufrieden vor sich hin schnarcht.</p>

1. KAPITEL

Frustriert schnallte Zeke Mitchell sich ab, nachdem er seinen fast fünfeinhalbstündigen Flug damit verbracht hatte, geradezu zwanghaft über seine Ex-Frau nachzudenken. Statt froh zu sein, dass er bald wieder zu Hause war, machte er sich Stress wegen Margot Jensen!

Die Schauspielerin war nicht nur eine seiner Kundinnen in Los Angeles, sondern gelegentlich auch seine Bettgenossin. Und wichtiger noch – seine Ex-Frau. Sie hatten schon kurz nach ihrer Scheidung begonnen, wieder miteinander zu schlafen – seit fast drei Jahren inzwischen.

Eine zwanglose Affäre, wie er damals gedacht hatte.

Sporadische Treffen, bei denen es nur um Sex ging, weiter nichts.

Doch so wie es aussah, würde es damit bald vorbei sein. Margot hatte ihm nämlich gestern Abend geschrieben, dass sie inzwischen Zweifel an ihrer Affäre hatte und dringend mit ihm reden wollte.

Er stand auf, nahm sein Handgepäck aus dem Fach über seinem Sitz, verließ die Erste-Klasse-Kabine und ging zur Gepäckausgabe, um den Rest seines Gepäcks zu holen. Von dort ging er nach draußen, um nach dem Lincoln Ausschau zu halten, den er bestellt hatte. Margot hatte ihn gebeten, so schnell wie möglich zu ihr zu kommen, was ihm nur recht war. Er wollte das verdammte Gespräch nämlich endlich hinter sich bringen.

Genervt fragte er sich, was er eigentlich erwartet hatte. Dass die Affäre mit seiner Ex für immer so weitergehen würde? Früher oder später müsste sie enden. Aber vielleicht konnte er Margot ja dazu überreden, ein letztes Mal mit ihm zu schlafen …

Verdammt! Warum hatte sie nur eine so starke Wirkung auf ihn? Warum bekam er sie nicht aus dem Kopf?

Während er seine Gedanken an sie zu verdrängen versuchte, ließ er den Blick über die am Bordstein parkenden Autos schweifen, um nach dem Lincoln Ausschau zu halten. Menschen eilten an ihm vorbei. Einige davon musterten ihn interessiert, aber so etwas war er mit seinen eins fünfundneunzig Körpergröße und seiner muskulösen Statur gewohnt.

Viele Leibwächter waren eher unscheinbar, sodass sie in der Menge untergingen. Nicht so Zeke – abgesehen von seiner Körpergröße wirkte er auch noch ziemlich exotisch: Väterlicherseits floss sowohl Blut des Stammes der Choctaw als auch samoanisches Blut durch seine Adern.

Als er den Wagen entdeckte, stieg er ein und war schon kurz darauf unterwegs zu den Hollywood Hills, wo Margot wohnte. Ihr früheres gemeinsames Haus in Redondo Beach hatten sie verkauft, doch er wohnte nicht weit davon entfernt am Meer.

Eine Dreiviertelstunde später kam er bei Margot an – einem eleganten, von einem schmiedeeisernen Zaun umgebenen Haus im spanischen Kolonialstil. Er bat den Fahrer zu warten und stieg aus, um den Code für das Tor einzutippen. An der Haustür klingelte er. Er hatte zwar einen Schlüssel, benutzte ihn aber nur beruflich, nicht privat.

Ihm und seinem Partner gehörte Z-One-Security – eine Firma mit mehr als dreihundert Angestellten, die weltweit für den persönlichen Schutz berühmter Menschen sorgte. Wenn sie einen neuen Auftrag bekamen, verbrachte Zeke immer etwas Zeit mit seinen neuen Kunden, machte sich mit ihrem Lebensstil vertraut und bereitete sein Team entsprechend vor.

Margot öffnete ihm die Tür. Sie sah sehr weiblich und verführerisch aus in ihrer losen Bluse und weiten Jeans. Ihm fiel auf, dass ihre Fingernägel unterschiedlich lackiert waren. Sie hatte schon immer einen etwas eklektischen Modestil gehabt und kleidete sich je nach Stimmung anders. Heute ließ ihr Outfit auf eine gewisse Unsicherheit schließen. Ob er sich das zunutze machen konnte?

Sie lächelte nervös. „Hi, Zeke.“

„Hey, Margot.“ Er erwiderte ihr Lächeln bewusst nicht. Er ärgerte sich auch so schon genug darüber, dass er sie immer noch wollte.

Sie hatte ihre wilden roten Locken zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammengebunden, sodass ihr ein paar Strähnen ins Gesicht fielen. Ihre leuchtend blauen Augen verliehen ihr etwas Unschuldiges und ihre Grübchen etwas Schelmisches. Diese Kombination hatte ihr in ihrer Kindheit gute