Kapitel 2
Mena packte gelassen ihre Sachen, sie musste zum Flughafen, um einen Tag hatte sie sich vertan. Glücklicher Weise hatte sie ihr Flugticket noch einmal geprüft. Als sie sich nach unendlicher Zeit, die sie im Taxi verbrachte, das keine Klimaanlage hatte, am Flughafen ankam, purzelten ihr einige der Bildrollen vom Wagen. Ein Zollbeamter half ihr, die Rollen wieder auf den Wagen zu legen.
„Sind sie Malerin?“, fragte er freundlich. Mena lächelte ihn gelassen an. Ja, das ist mein Hobby, sagte sie lässig. Ohne Probleme kam sie durch den Zoll. Sie hatte aber noch gut eine Stunde bis ihr Flug aufgerufen wurde. In London angekommen, wurde sie auch hier reibungslos durch den Zoll. Mena fuhr in ihre Wohnung das auch ihr Atelier war und legte die Rollen erst einmal beiseite. Sie wollte nur noch duschen, auch ihr Hotel in Jerusalem, war nicht gerade dass Hei Leid gewesen. Frisch eingekleidet, nahm sie ein Bild aus einer der Rollen und rahmte es ein, um ein paar Feinarbeiten vorzunehmen. Mena war sehr attraktiv und sah blenden aus, sie würde leicht als Motel durch gehen. Noch wusste sie nicht welchen Schatz sie in ihren Bilderrollen hatte. Ganz in Ruhe schenkte sie sich ein Glass uralten Whisky ein und betrachtete immer wieder das gerammte Bild.
Danny und David erreichten am anderen Tag den Basar. So sehr sie auch suchten, die junge Malerin konnten sie nicht entdecken. Dann sahen sie den Alten vom Vortag und gingen zu ihm. „Wo ist die junge Malerin?“, fragte David etwas hochnäsig. Der alte hatte die Hochnäsigkeit sofort bemerkt, dass gefiel ihm gar nicht. Ich weiß nicht!“, sie ist heute nicht gekommen. Ich habe aber ein Bild von ihr, dass könnt ihr für Tausend Dollar erwerben.“
Die Beiden trauten ihren Ohren nicht, sie bemerkten sofort das der Alte sie abzogen wollte.
Danny wollte gerade loslegen, als David den Alten etwas lässig angrinste. „Gut“, Danny gib ihm die tausend Dollar. Ganz ruhig gab ihnen der Alte das Bild. Sie nahmen es und gingen ohne ein weiteres Wort zu ihren Wagen. „Wir fahren jetzt alle Hotel in der Nähe ab. Mal sehen ob wir die Kleine finden.“ Gleich beim ersten Hotel nickte der Portier. Natürlich mussten sie wieder kräftig zahlen, aber sie bekamen die Antwort, die sie brauchten. „Ja“, die junge Dame hat hier eine Woche gewohnt. Aber sie ist gestern abgereist.“ Gerade noch voller Hoffnung, sahen die beiden plötzlich nicht mehr so Glücklich aus. Aufgeben gab es für die zwei Halsabschneider nicht. Danny schob noch mal zwanzig Dollar über den Tisch. „Ich brauche die Adresse!“, sagte er leise. Als er sie hatte grinste er auf einmal. „Eine Engländerin also, dann wissen wir ja wo die Reise hingeht, scherzte David. „Wir müssen die Rolle finden!“, Kardinal Johannes will sie um jeden Preis haben.
„Ich weiß Danny, ich glaube aber nicht, dass