Auch wir gehen zu Fuß, lassen die anderen zurück und betreten die ausgestorbene Nacht.
Ich sage, ich bin nicht müde, er antwortet, das sei gut, denn die Stadt gehöre jetzt uns.
Ich sage, ich kenne dich nicht, er antwortet, auch das sei gut, dann könnten wir uns nichts vormachen, könnten unsere Koordinaten mit jenen der Stadt verknüpfen und neu abstecken, die Koordinaten der Schluchten, in denen Gespenster von den giftigen Ruinen her wehen.
Wir wandern entlang der sichtbaren Grenze an der Vierzehnten Straße, die Geister sind hier real, schneeweiß. Der Aschelawine haarscharf entkommen.
Wonach riecht es für dich, will er wissen.
Nach Rauch und Metall.
Er winkt ab.
Das bildest du dir ein, es riecht nach trockener Nacht, es riecht nach gar nichts.
Erzähl mir etwas, bitte ich ihn, erzähl mir etwas, das ich von dir wissen sollte.
Er sieht mich von der Seite an, die Mundwinkel zieht er nach unten, als wolle er mich warnen.
Etwas, das du von mir wissen solltest, spricht er mir nach. Ich kann dir Daten und Fakten nennen, mein Geburtsdatum, eine Adresse und das Alter meiner Schwester, aber du wirst n