: Harry Eilenstein
: Die Synthese von Physik und Magie Skizze eines einheitlichen Weltbildes
: Books on Demand
: 9783753415468
: 1
: CHF 4.80
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: Sonstiges
: German
: 200
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Zunächst einmal sind die Physik und die Magie zwei völlig verschiedene Weltbilder: - Die Physik betrachtet die Entwicklung entlang des Zeitstrahls und findet quantitative Zusammenhänge - die Magie betrachtet Gleichzeitigkeiten und findet qualitative Zusammenhänge. - Die Physik betrachtet Quantitäts-Gleichheiten und findet dadurch Formeln - die Magie betrachtet Qualitäts-Gleichheiten und findet dadurch Analogien. - Die Physik betrachtet die Vielheit der Welt und findet das vollkommene Festgelegtsein aller äußeren Ereignisse - die Magie betrachtet die Einheit des Bewußtseins und findet daher die Freiheit aller inneren Handlungen. Man kann nicht das eine Weltbild mit dem anderen erklären, aber man kann beide zu einem umfassenderen Weltbild kombinieren. Wenn man die Strukturen in beiden Weltbildern vergleicht, findet man eine sehr weit gehende Übereinstimmung: - Sowohl die Winkel in der Physik als auch die Winkel in der Astrologie haben dieselben Qualitäten. - Sowohl der Superstring als auch der Tierkreis sind ein zwölfgeteilter Kreis. - Sowohl die Superstringtheorie als auch der kabbalistische Lebensbaum haben elf Bereiche mit derselben Qualität. - Sowohl der Sonnen-Umraum als auch das Chakren-System haben denselben Aufbau. Aus diesen und einigen weiteren Bausteinen läßt sich die detaillierte Skizze eines einheitlichen magisch-physikalischen Weltbi des zusammensetzen.

Ich bin 1956 geboren und befasse mich nun seit 45 Jahren intensiv mit Magie, Religion, Meditation, Astrologie, Psychologie und verwandten Themen. Im Laufe der Zeit habe ich ca. 190 Bücher und ca. 50 Artikel für verschiedene Zeitschriften verfasst. Seit 2007 habe ich meine jahrzehntelange Nebentätigkeit ausgeweitet und bin nun hauptberuflich Lebensberater. Dies umfasst die eigentlichen Beratungen, aber auch das Deuten von Horoskopen, Heilungen, Rituale, Schwitzhütten, Feuerläufe, Hilfe bei Spukhäusern u.ä. Problemen, Ausbildung in Meditation und Feng Shui und vieles mehr. Auf meiner Website www.HarryEilenstein.de finden sich ein Teil meiner Artikel und auch einen ausführlichen Lebenslauf.

II 4. Das Röhrenmodell

Es wäre an dieser Stelle der Betrachtungen hilfreich, ein Modell zu haben, das die bisherigen Ergebnisse anschaulich zusammenfaßt. Ein Modell ist natürlich noch kein „Photo“ der Wirklichkeit, aber wenn ein Modell alle Beobachtungen präzise beschreiben kann, ist das schon mal eine große Hilfe für die weitere Forschung.

II 4. a) Die Feynman-Diagramme

Der amerikanische Physiker und Nobelpreisträger Richard Feynman (1918-1988) hat eine Methode entwickelt, mit der man Vorgänge im Bereich der Quantenphysik anschaulich darstellen kann. Diese Methode wird heute von so gut wie allen Physikern verwendet. Feynman hat seinen Nobelpreis u.a. auch für die Entwicklung dieser Darstellungsmethode erhalten.

Da diese Diagramme so gut und einfach funktionieren, könnte es hilfreich sein, sie bei der Skizzierung eines einheitlichen magischphysikalischen Modells mitzuverwenden.

Diese Diagramme veranschaulichen die Prozesse bei einem beliebigen physikalischen Vorgang auch auf der Ebene von Elementarteilchen. Solch ein Diagramm kann wie folgt aussehen:

In dem linken Diagramm fliegen zwei Elektronen von unten nach oben. Da sie beide eine negative elektrische Ladung haben, entsteht zwischen ihnen eine elektrische Abstoßung, die als Photon (= elektromagnetische Kraft) dargestellt werden kann, das von Elektron 1 zu Elektron 2 fliegt. Da Elektron 1 eine Masse (das Photon) nach rechts hin aussendet, knickt seine Flugbahn nach links hin ab (Impulserhaltungssatz). Elektron 2 wird hingegen von der Masse des Photons von links her getroffen, woraufhin seine Bahn nach rechts hin abknickt.

In dem rechten Diagramm sind ein Wasserstoff-Atom und ein Proton zu sehen. Ein Wasserstoff-Atom besteht aus einem Proton und einem Elektron. Wenn das Wasserstoff-Atom sein Elektron an das Proton abgibt, verwandelt sich das Wasserstoff-Atom in ein Proton, während sich das Proton durch die Aufnahme des Elektrons in ein Wasserstoff-Atom verwandelt. Ein Proton kann man auch als ein ionisiertes, also Elektronen-loses Wasserstoff-Atom ansehen – daher zeigt das rechte Diagramm eine Ionisierung (des linken Atoms).

In diesen beiden Diagrammen verläuft die Zeit von unten nach oben. Alle diese Diagramme lassen sich jedoch auch mit d