: Kim Fohlenstein, Felicitas Fohlenstein
: Orchideen - Verbundenheit des inneren Kindes Schriftenreihe - Ahnenmedizin und Seelenhomöopathie
: heil+kunst Verlag
: 9783946812210
: 1
: CHF 13.20
:
: Alternative Heilverfahren
: German
: 100
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Wenn Dir die Orchideen begegnen Und Dein inneres Kind berührt wird... Es werden zwölf Zustände von Verbundenheiten beschrieben, die sich aus der ahnenmedizinischen Sichtweise der jeweiligen Orchidee ergeben. Womit ist man zutiefst verbunden, ohne es überhaupt noch zu bemerken? Was nimmt man klaglos auf sich, weil es scheinbar 'einfach dazugehört'? Warum existiert ein unsichtbares Gummiband, das zwar immer einen gewissen Fortschritt erlaubt, dann aber mit verstärkter Kraft wieder ins Gewohnte zurückzieht? Alle Erlebnisse von uns und unseren Ahnen drücken sich noch heute in unserem Leben aus. Starke Gefühle vergehen nicht einfach von selbst, sondern wollen gesehen, verstanden, eingeordnet oder verabschiedet werden. Durch tiefen Kontakt mit den Wesen der Orchideen beginnt ein Bewusstwerdungsprozess, der es erlaubt, hinter die Kulissen eines perfekt organisierten Unterbewusstseins zu schauen. Es möchte stets zu unserem Besten den Ball flach halten, verhindert aber gelegentlich das Auffinden wichtiger Puzzlestücke.

Beide haben viele Jahre in der Praxis gearbeitet. Sie führten eine Heilpraktikerschule und bildeten dort die Schüler neben der Ausbildung zum Heilpraktiker auch in Homöopathie und Cranio-Sacraler Osteopathie aus. Der Geist der Bretagne war stets eine Inspiration für ihre Forschungen. Im Zusammenspiel von medizinischem, spirituellem und systemischem Wissen entstand im Laufe der Jahre die Ahnenmedizin. Dadurch veränderte sich der Fokus der Arbeit so sehr, dass sich beide jetzt ganz und gar auf die Ausgestaltung der Ahnenmedizin in Wort und Tat konzentrieren. Ihr Lebensmittelpunkt ist mittlerweile das Finistère in der Bretagne. Dort - am Ende der Welt - gestalten sich die Bücher dieser Reihe und Ausbildungen zum Thema. Die Ahnenmedizin beruht auf der Arbeit mit den Kartensets Makrokosmos und Mikrokosmos (jeweils 108 Karten mit je zwölf 'Wesen' pro Lebensfeld und inzwischen sechs Zusatzkarten), der systemischen Zuordnung von Phänomenen und Gefühlen in ein Feld von neun Lebensfeldern (wobei dieses Buch vom Lebensfeld Torwächter handelt), sowie der Einbeziehung des Körpers mit allen seinen Phänomenen in die neun Lebensfelder und die Energien der Karten (organ-e-motion). Alle Informationen zu Ausbildung und Beratung finden Sie auf der Verlagshomepage.

Einführung


Was ist Seelenhomöopathie?


In der Seelenhomöopathie gehen wir davon aus, dass unsere sichtbare und direkt erfahrbare Welt lediglich der feststoffliche Anteil der Wirklichkeit ist. Gleich einem hörbaren Ton enthält alles, was ist, auch noch Obertöne und Untertöne, die wir selbstverständlich auch wahrnehmen, die uns aber selten zu Bewusstsein kommen.

Die sogenannte westliche Welt, also unsere abendländische Kulturentwicklung, hat über die vergangenen Jahrhunderte hinweg einen Weg beschritten, der die Existenz feinstofflicher Energien immer mehr abgelehnt und negiert hat, bis wir heute vor dem Phänomen stehen, dass die „Allgemeinheit“ geneigt ist, alles für inexistent zu erklären, was nicht mit den derzeit zur Verfügung stehenden Methoden gemessen/bewiesen werden kann. Gleichzeitig entsteht aber sowohl in der Wissenschaft wie auch bei der suchenden Bevölkerung ein immer breiteres Verständnis für Energien und Phänomene, die jenseits der zur Zeit „beweisbaren“ Ergebnisse liegen.

Die Medizin hat sich in den letzten Jahren zu einem Schlachtfeld dieses Themas entwickelt. Über religiös-spirituell von einem Kirchendogma abweichende Meinungen, wie in den vergangenen Jahrhunderten geschehen, regt sich heutzutage niemand mehr auf.

Mit der Entwicklung der Medizin seit dem 19. Jahrhundert sind segenbringende Schritte zur Gesundung der Allgemeinheit geschehen. Bewusstsein für Hygiene spielte dabei eine wichtige Rolle. Heute sind uns Kanalisation und saubere Lebensmittel (meistens) selbstverständlich. Aber die Angst vor großen Seuchen nimmt wieder zu. Die Idee, dass man sogenannte „Erreger“ nur ausrotten muss, um bestimmte Krankheiten auszuschalten, hat sich nicht wirklich bewahrheitet. Diese Ansicht stammt aus kolonialistischen Zeiten mit einem Weltbild, dass uns bis heute Vernichtungskriege beschert, sowohl im menschlichen Körper wie im Erdkörper.

In allen Weltkulturen außer der abendländischen seit der „Aufklärung“ gibt es einen Zugang und Beschreibungen der anderen Seite der Wirklichkeit. Je nach Kultur unterscheiden sich die Darstellungen, aber der gemeinsame Nenner ist stets die Existenz geistiger Welten, mit denen man im Austausch steht. Dieser sogenannte Aberglaube wurde und wird bei uns verteufelt - und in der Medizin mit einer Vehemenz, die Erinnerungen an ganz alte Zeiten der Verfolgung wachwerden lässt. Hier ist viel Angst im Spiel, auf beiden Seiten.

Es hat auch bei uns immer Mediziner gegeben, die nach Zugang zur anderen Seite der Wirklichkeit gesucht haben - und auch gefunden haben. Die Erfahrung, dass niemand so genau sagen kann, wie Heilung zustande kommt und warum bestimmte Dinge beim einen heilend sind und beim anderen gar nicht, lässt einen Heiler/eine Heilerin nicht kalt! Der Drang zu helfen und zu verstehen lässt sie schon immer bestehende Grenzen/Dogmen suchend überschreiten.

Samuel Hahnemann war so ein Mediziner. Im ausgehenden 18. und frühen 19. Jahrhundert entwickelte er unter großen persönlichen Opfern seine Einsichten in die Wirkkraft verschiedener Substanzen. Die entscheidende Erkenntnis war, dass eine