1.
Mit dem bisherigen Verlauf konnte Kapitän Groenteboer ganz zufrieden sein.
Die Verhandlungen auf den Molukkeninseln waren so gut gelaufen, daß der offiziellen Gründung einer Gesellschaft und der damit angeschlossenen Faktoreien nichts mehr im Wege stand.
In spätestens zwei Jahren würde es diese Kompanie geben. Sie würde damit ein Handelsmonopol erwerben, wie es nur die Portugiesen oder Spanier hatten.
Das bedeutete wirtschaftlichen Aufschwung und unglaubliche Profite, Handelsspannen, von denen Groenteboer nie zu träumen gewagt hätte.
Kehrten er und der Kapitän der „Wilhelm van Oranien“ zurück, würden sie persönlich von Moritz von Nassau ausgezeichnet und geehrt werden.
Im Geiste sah Groenteboer diese Ehrung immer wieder vor sich, und er hatte auch schon oft mit Jens van Aacheren, dem Kapitän der anderen Fleute, darüber gesprochen.
Natürlich würde auch die Mannschaft nicht leer ausgehen, denn sie hatte einen beträchtlichen Teil zum Gelingen beigetragen.
Groenteboer war ein massiger, hellblonder und bärtiger Mann mit hellen grauen Augen und einem gesu