: Matthias Soeder
: Herzschlag des Bösen Thriller
: mainbook Verlag
: 9783948987244
: Herzschlag
: 1
: CHF 5.40
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 270
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Du glaubst, die große Liebe gefunden zu haben. Du hast keine Ahnung, dass du von einem bestialischen Serienmörder gejagt wirst. Du weißt nicht, dass er etwas mit dir vorhat. Und das ist abgrundtief böse ... Der hochintelligente Psychopath Igor Poljakow ist ein Meister der Tarnung. Er hört jedes deiner Worte, sieht jede Bewegung. Wie ein unsichtbarer Geist ist er immer bei dir. Im blindwütigen Hass wird die Rache zu seinem Lebensinhalt. Während der Jagd kommt er dir so nahe, wie noch keinem seiner Opfer zuvor. Erbarmungslos zeigt der Thriller einen schockierenden Blick in die dunkle Seele des Wahnsinns.

Matthias Soeder, geboren 1962 in Schweinfurt, war Verkehrspilot und steuerte Flugzeuge bei East West Airlines und bei Lufthansa Cityline. In seinen letzten 19 Berufsjahren flog er als Kapitän bei der Frachtairline 'Cargolux' mit dem Jumbo kreuz und quer durch die Welt. Den Job als Pilot hat er vor Kurzem an den Nagel gehängt, um sich voll und ganz seiner Leidenschaft, dem Schreiben von Thrillern, zu widmen. Veröffentlichungen: 'Herzschlag der Gewalt' (Thriller 2017).

Prolog


Australien, Dienstag, 14. Dezember 2013

Wie immer kurz vor dem Finale war Igor Poljakow berauscht von diesem archaischen Trieb des Tötens. Seine Hände zitterten vor Erregung, als er die App auf dem Smartphone öffnete. Der rot blinkende Punkt des GPS-Trackers bewegte sich zügig auf ihn zu, sie mussten jeden Augenblick auftauchen. Igor spähte hinter dem Eukalyptusbaum nach vorne auf den Costal Drive. Mit der offenen Handfläche schirmte er seine zusammengekniffenen Augen gegen die tiefstehende Sonne ab und erkannte in der Ferne das Wohnmobil mit der Zielperson.

Als sie kurz vor der Abzweigung abbremsten, drückte Igor sich eng an den Baum. Er spürte die glatte Rinde an seiner Stirn, roch den schwachen Duft des Holzes. Die feuchtwarme Luft seines Atems prallte zurück in sein Gesicht.

Das Wohnmobil bog keine 20 Meter vor ihm auf den Buschweg ab. Als es beschleunigte, zo