Sungh Ay drehte langsam den Kopf. Die großen, fast schwarzen Augen schienen plötzlich zu leuchten. Aber es waren die Strahlen der Nachmittagssonne, die bernsteinfarben in seine Augäpfel stach. Sunghs bloße Sohlen standen auf der obersten Sprosse der winzigen Bambusplattform, die, unsichtbar von See aus, sich in der Krone eines uralten, mächtigen Teakbaumes versteckte.
Drei kleine Segel konnten Sungh Ays scharfe Augen entdecken. Sie bewegten sich auffallend langsam vor der Nordspitze der Insel auf Nusa Penida zu.
„Faule, arme, stinkende Fischer“, sagte er, schlug nach Stechmücken und spuckte zwischen den dicken, dichtbelaubten Ästen hindurch.
D