: Cathy Williams, Kate Hardy, Sharon Kendrick
: Julia Gold Band 98 Sinnliche Überstunden mit dem Boss
: Cora Verlag
: 9783733718428
: Julia Gold
: 1
: CHF 5.40
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 447
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB


Als der Millionär Dan seine zuverlässige, aber eher unscheinbare Assistentin Megan bittet, ihn übers Wochenende auf ein Familienfest zu begleiten, ahnt er nicht, welch prickelnde Überraschungen ihn erwarten. Megan scheint wie verwandelt!
IM BETT MIT DEM BOSS von KATE HARDY
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VERLIEBT DICH NIE IN DEINEN CHEF! von CATHY WILLIAMS
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<p>Cathy Willams glaubt fest daran, dass man praktisch alles erreichen kann, wenn man nur lang und hart genug dafür arbeitet. Sie selbst ist das beste Beispiel: Bevor sie vor elf Jahren ihre erste Romance schrieb, wusste sie nur wenig über deren Inhalte und fast nichts über die verschiedenen Schreibtechniken. Aber sie hatte es sich nun mal fest vorgenommen, Autorin zu werden, und so lernte, las und schrieb sie, bis ihr erstes Manuskript angenommen wurde. Allen denjenigen, die ebenfalls von einer Karriere als Autorin träumen, kann sie deshalb nur nahe legen, den ersten Schritt zu machen und nicht zu schnell aufzugeben!</p><p> Zusammen mit ihrem Ehemann und den drei Töchtern Charlotte, Olivia und Emma lebt sie im englischen Warwickshire. Viele ihrer Romances spielen ebenfalls in einer typisch englischen Umgebung, aber manche auch an dem Ort, wo Cathy Williams geboren wurde: der sonnigen Tropeninsel Trinidad. Ihr großer Freundeskreis sorgt dafür, dass ihr stets eine interessante Handlung einfällt. Das Wichtigstes für ihre Handlung ist jedoch ihre eigener Glaube daran, dass wir alle auf der Suche nach der großen, wahren Liebe sind.</p>

1. KAPITEL

Megan betrachtete den Brief in ihrer Hand. Ein Liebesbrief, dachte sie.

Der Umschlag war rosa und fühlte sich gefüttert an, und die Anschrift war sorgfältig mit Tinte geschrieben.

Megan drehte den Brief um und lächelte. Wie schön, dass ihr kühler, anspruchsvoller Chef einmal mehr der Empfänger eines dieser extravaganten Briefumschläge war. Wer hätte das gedacht? Mr. Cool bekam Liebesbriefe! Das machte ihn ja geradezu menschlich.

Seit fast drei Monaten arbeitete Megan nun mittlerweile bei Softshare für Dan McKnight, und noch immer konnte sie es manchmal kaum glauben. In den Büros herrschte betriebsame Geschäftigkeit, die Mitarbeiter waren jung, und der Job war schon beinahe unanständig gut bezahlt.

Solche Jobs in der Computerindustrie lagen nicht auf der Straße, dessen war Megan sich sehr wohl bewusst. Manche Frauen mochten vielleicht verächtlich dreinblicken, wenn sie erfuhren, dass sie die persönliche Assistentin eines Mannes war, aber das war nicht Megans Problem.

Softshare war eine amerikanische Firma, deren erklärtes Ziel darin bestand, den Softwaremarkt anzuführen, und deren Belegschaft sich zu neunzig Prozent aus Männern zusammensetzte.

Theoretisch hätte dies der Traum einer jeden alleinstehenden Frau sein können. Das Dumme war nur, dass fast alle Männer hier gleich aussahen. Und die Art ihres Aussehens ließ einen nicht gerade in große Begeisterung ausbrechen.

Nur einer hob sich von der Menge ab, und das war Dan McKnight, der dem Stereotyp eines Informatikers überhaupt nicht entsprach.

Als Industriezweig, der für seinen Mangel an Etikette und Regeln bekannt war, sammelte sich in der Computerwelt eine beträchtliche Anzahl an merkwürdigen Gestalten. Doch Dan unterschied sich von ihnen. Die Programmierer bevorzugten überwiegend einen Pferdeschwanz, Dan jedoch ging regelmäßig zum Friseur und passte den Zeitpunkt offenbar immer so genau ab, dass sein Haar weder je zu kurz noch zu lang war.

Die meisten Mitarbeiter trugen Jeans und T-Shirts und zogen sich sogar gelegentlich die Schuhe aus, wenn sie am Schreibtisch saßen. Mit seinen perfekten grauen Anzügen wirkte Dan hingegen so kühl und gelassen, als sei er gerade einem Herrenmodemagazin entstiegen.

Zu schade, dass Megan sich so gar nicht von ihm angezogen fühlte!

Sie drehte den Brief in den Fingern und runzelte die Stirn, als die Tür aufgestoßen wurde, und Dan McKnight höchstpersönlich hereinkam.

Sofort setzte Megan sich kerzengerade auf, so wie früher in der Schule, wenn der Direktor unangekündigt die Klasse betrat.

Dan war ungewöhnlich hochgewachsen und besaß daher sowohl die Größe als auch den entsprechenden Körperbau, um in einem Anzug eine hervorragende Figur zu machen. Er trug immer einen Anzug – kühle, graue Anzüge, die zu seinen Augen passten und einen Kontrast zu seinem gut geschnittenen dunklen Haar bildeten.

Nur sein Mund schien im Widerspruch zu seiner ruhigen, selbstbeherrschten Ausstrahlung zu stehen. Er war zu voll, zu südländisch und viel zu sinnlich für einen Mann wie Dan McKnight, fand Megan.

‚Wie ist er denn so?‘

Das war die Frage, die Megans Mitbewohnerin ihr ständig stellte, und die Megan so schwer beantworten konnte. Denn Dan hatte eine derart kühle analytische Art einen anzusehen, dass es schwierig war, herauszufinden, was in ihm vorging.

Sie wusste, dass er ledig war, in einem exklusiven Londoner Vorort wohnte und einer der klügsten Köpfe in der Computerbranche war. Mehr wusste sie nicht über ihn, abgesehen davon, dass er offensichtlich zu reich, zu elegant und zu gut aussehend war. Und in letzter Zeit auch leider viel zu schlecht gelaunt.

„Guten M