: B.E. Pfeiffer
: Stars Upon Us. Arena der Elemente Fantasy-Liebesroman über eine furchtlose Heldin, die sich in einem magischen Wettkampf beweisen muss
: Impress
: 9783646607642
: 1
: CHF 4.50
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: German
: 402
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
**Die Arena ist eröffnet** Die Erdkriegerin Emaya kennt nur ein Ziel: an der Prüfung der Elemente teilzunehmen, um mehr über das mysteriöse Verschwinden ihres Vaters zu erfahren. Als jedoch nicht sie, sondern ihre sanftmütige Zwillingsschwester für die gefährlichen Duelle ausgewählt wird, fasst sie den waghalsigen Entschluss, unter deren Identität anzutreten und zum Haus der Elemente zu reisen. Dort angekommen zieht Emaya ausgerechnet die Aufmerksamkeit des Alphas der verfeindeten Metallkrieger auf sich. Der gefährlich attraktive Dante scheint mehr über die Hintergründe der Kämpfe zu wissen, als er sollte, und ist gewillt sie einzuweihen - falls Emaya sich bereit erklärt, in der Arena zu seiner Spionin zu werden ... »Wie winzige Sterne zog das Funkeln in den Himmel und ließ die Nacht einen Hauch weniger dunkel erscheinen.« Eine willensstarke Erdmagierin und ein verboten gut aussehender Alphakrieger im Bann der Elemente. Magisch romantisch und packend von der ersten bis zur letzten Seite. //»Stars Upon Us. Arena der Elemente« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.//

Wer die 1984 geborene Bettina E. Pfeiffer nach ihren Geschichten fragt, sollte Zeit mitbringen. Denn neben ihrer Familie sind ihre teils eigensinnigen Charaktere ihre große Liebe. Deswegen verbringt sie viel Zeit in mystischen Welten voller Magie, Dämonen, Göttern und Sagengestalten. Über mangelnde Ideen kann sich die studierte Betriebswirtin nicht beklagen, wohl aber über fehlende Zeit, da Familie, Katzen, Haushalt und Job neben dem Schreiben nicht zu kurz kommen dürfen.

Kapitel 1


Ich riss meinen Kopf zurück und vollführte eine Drehung, um der Klinge auszuweichen. Die Luft vibrierte vom singenden Metall, das sie durchschnitt und dabei die Spitzen meiner Haare absäbelte. Wie Gold schimmerten meine sonst dunkelbraunen Strähnen, als sie zu Boden fielen.

Doch das nahm ich nur aus den Augenwinkeln wahr, denn ich durfte mich nicht ablenken lassen. Auch nicht von meinem viel zu schnell klopfenden Herzen. Beinahe wäre mein Kampf zu Ende gewesen, weil ich in Gedanken versunken war.

Loreen, meine Gegnerin, war mir nicht gewachsen und ich würde nicht vor den Augen meiner Alpha gegen sie verlieren.

Deswegen wirbelte ich herum, zog die zweite Klinge aus meinem Gürtel und ließ die Schwerter auf meine Gegnerin niedergehen.

Eins. Zwei.

Loreen wich dem ersten Schlag aus, wurde aber vom zweiten getroffen.

»Das wird dir nichts nützen!«, rief sie mit vor Zorn bebender Stimme und ging zum Gegenangriff über.

Sie tat genau das, worauf ich gehofft hatte, schlug ziellos zu und tappte in meine Falle. Sie trat auf ein feines Netz, das ich aus Magie gewoben hatte. Sie stieß einen Fluch aus, als Ranken aus dem Sand schossen und sich um ihre Handgelenke legten.

Mir blieb nicht viel Zeit. Loreen rief sofort ihre Magie, um meine Fesseln zu lösen. Die ersten Ranken begannen bereits zu welken. Mit einem schnellen Schritt war ich bei ihr, trat ihr das Schwert aus der Hand und hielt ihr meine Klinge an die Kehle.

Unsere Blicke trafen sich und Wut loderte in ihren Augen auf.

»Gut gemacht, Emaya«, erklang eine vertraute Stimme.

Ich wandte mich ihr nicht zu, rang nach Atem und hielt mich davon ab, mir mit dem Handrücken den Schweiß vom Gesicht zu wischen. Innerlich fluchte ich über die dicke, gepolsterte Schutzkleidung, die ich tragen musste. Wir übten mit echten Waffen und dieser Anzug schützte uns vor ernsten Verletzungen. Aber er verhinderte auch, dass wir uns frei bewegen konnten und heizte meinen Körper viel zu sehr auf.

»Loreen, du musst noch viel üben, wenn du eines Tages von der Göttin ausgewählt werden willst«, meinte Aryanna, unsere Ausbilderin und Alpha-Kriegerin, die mittlerweile zwischen uns stand.

Ich mus