1.
Kapitän Philip Hasard Killigrew wachte etwa drei Stunden vor Sonnenaufgang, am dritten Tag der Strandung, voller Unbehagen auf. Der Sand, in den er sich wie jeder seiner überlebenden Männer eine Kuhle geschaufelt hatte, verlor den letzten Rest der Wärme, die er tagsüber eingesogen hatte.
Als Hasard die Augen öffnete und regungslos nach oben blickte, sah er die Sterne und den Mond. Sie schienen in dieser Nacht riesengroß zu sein, viel klarer als sonst. Als er langsam seinen Traum vergaß und in die Wirklichkeit zurückkehrte, hörte er, durch das gleichmäßige Geräusch der Brandung hindurch, die Laute der schlafenden Überlebenden der Kenterung.
Fast augenblicklich holten ihn Durst, Hunger und die Sorgen wieder ein.
Er richtete sich auf den Ellbogen auf und starrte in zwei große, leuchtende Augen. Vor ihm ertönte ein leises