1.
Inzwischen war es Nacht geworden. Über der See hing ein schwachleuchtender Mond, der die Szenerie gespenstisch erhellte.
Dom Alfonso de Albuquerque hockte verbittert und von Haß erfüllt in einer kleinen Jolle, die man gerade noch im letzten Augenblick vor dem Untergang der Karavelle über Bord geworfen hatte.
Mit ihm befanden sich noch drei weitere Männer in der Jolle. Sein Erster Offizier Paco de Almeira, bärtig und hager, ein Decksmann, der Augusto gerufen wurde, und Vargas, ein schüchternes Männchen, das an Bord der Karavelle als Kanonier fungiert hatte.
Die Männer in der Jolle schwiegen lange Zeit und blickten wutentbrannt auf das, was da weit vor ihnen in der See trieb.
Es war nicht mehr viel, was zwischen schwarzen und langsam verwehenden Nebelbänken zu erkennen war. Ein paar Trümmer, Spieren mit Segelfetzen, eine Gräting und ein paar leere Fässer.
Der Wind, der auch die Nebelbank zerfaserte, trieb alles vor die Küste von Kuala Selangor und schob es dort an den Strand.
Irgendwo dicht unter Land glaubte Dom Alfonso auch ein paar Köpfe