Ich klappte mein Notizbuch zu, schob das beinahe bis zum Zerreißen gespannte Gummiband darüber und verstaute es behutsam in meinem Rucksack.
Ein Ruckeln ging durch den Zug, als er in irgendeine unsichtbare Kurve einbog, und ich umklammerte den Rucksack, während ich gleichzeitig versuchte, nicht das Gleichgewicht zu verlieren. „Lokrzpffx“ ertönte es wohlwollend aus dem Lautsprecher über mir und ich unterdrückte ein Seufzen – einfach, weil ich heute schon viel, wirklich sehr viel geseufzt hatte. „Dir auch“, murmelte ich stattdessen und starrte weiterhin auf mein Problem, das sich riesengroß und ziemlich unüberwindbar vor mir auftürmte. „Ausxpfz in Fahrtrixzz ioeutngs“, erwiderte die Ansage beinahe freudestrahlend und ließ mich einen nervösen Blick auf meine Uhr werfen. Noch vier Minuten bis zum Ausstieg. Eigentlich Zeit genug, um meinen Koffer zu schnappen und zur nächsten Tür zu eilen, dem Ende meiner fast siebenstündigen Reise quer durch Deutschland entgegen. Jenseits des Ausstiegs wartete eine Welt voll mit unverbrauchtem Sauerstoff, eine Welt, in der es heißen, kös