: Florian Überall, Andrea Überall
: Elefanten kriegen keinen Krebs Wie EssMedizin hilft, krebsfrei zu leben
: Franckh-Kosmos Verlags-GmbH& Co. KG
: 9783968605098
: 1
: CHF 13.30
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: Ernährung
: German
: 256
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Ess-Medizin kann helfen, Krebs zu vermeiden, denn das Risiko zu erkranken hängt stark von der eigenen Ernährung und Lebensweise ab. Die beste Vorbeuge-Strategie besteht in der Kombination von schulmedizinischem Wissen mit den Methoden alternativer Heilkunde. Die Autoren decken die Entstehung von Krebs aus ganzheitlicher Sicht auf, entlarven Risikofaktoren wie Zuckersucht und Tätowierungen, erläutern die Möglichkeiten der Epigenetik und geben 7 konkrete Hilfsmittel an die Hand, damit die Erkrankung erst gar nicht ausbricht. Diese 7 goldenen Regeln der Krebsvermeidung sind: 1. Zellschäden vermeiden, 2. Chronischen Stress eindämmen, 3. Die Haut schützen, 4. Den Körper bewegen, 5. Die Atmung stärken, 6. Die Entgiftung fördern, 7. Den Geist und die Seele vereinen. So lässt sich Krebs effizient vorbeugen und im besten Fall sogar heilen.

Der Sage nach soll der König von Syrakus mit seinem Diener Damokles, der den König für den glücklichsten aller Sterblichen hielt, den Platz getauscht und ihm den Thron überlassen haben. Zuvor aber hängte er ein schweres Schwert über dem Thron auf, das nur an einem Pferdehaar befestigt war. Niemand wusste, ob und wann es reißen würde. Mit dieser Prüfung wollte der König Damokles klarmachen, dass überall Gefahren lauern und das Glück an einem dünnen Faden hängt.

Nichts beschreibt das Leben des Menschen auf der Überholspur besser. Täglich fordern wir das Glück heraus, sehen keinen Zusammenhang zwischen dem, was wir essen und trinken, und unserer Darmgesundheit, atmen lungenschädlichen Zigarettenrauch ein, zerstören unsere Haut mit krebserregenden Farbstoffen und nehmen unkontrolliert Medikamente zu uns. Wir haben das rechte Maß im Umgang mit unserem Körper verloren, missachten jedes Warnsignal und leben in der Hoffnung, ohne eigenes Zutun davonzukommen. Nicht krebskrank zu werden, ist jedoch keine Glückssache. Längere Zeit gegen die biologische Vernunft unserer Regelkreise zu verstoßen, in Ernährungsfallen zu tappen, Medikamentenmissbrauch zu betreiben und dem Körper keine Auszeit zu gönnen, kann fatal enden. Wir brauchen einen neuen Gefahrenkatalog für das tägliche Leben. In diesem Kapitel möchte ich von Risiken sprechen, die wir selbst geschaffen haben, die uns täglich bedrohen und zur tödlichen Falle werden können.

Es durchbohrt uns alle

Man würde meinen, der moderne Mensch, der täglich seine elektronischen Telekommunikationsgeräte verwendet, besitze ein Mindestmaß an Wissen darüber. Aber mal ehrlich, können Sie erklären, wie Ihr Mobiltelefon funktioniert? Wenn wir jedoch die Funktion nicht verstehen, können wir auch mögliche Risiken nicht sehen. In diesem Wissensvakuum und gefördert durch den schier unstillbaren Spieltrieb des Menschen wurde uns eine Gerätschaft in die Hand gegeben, deren Nutzen wir mit Feuereifer verteidigen, deren mögliche Gefahren wir aber nicht erkennen. Man kann es mit einem Fallschirmspringer vergleichen, der den schwerelosen Flug zwar über alles liebt, aber keine Ahnung hat, wie sich sein Schirm für eine sichere Landung öffnet.

Im Herbst 2019 war das neue mobile Datennetz 5G in aller Munde. Dann, mit Beginn der Krisenmeldungen zur SARS-Corona-Pandemie, war abrupt Schluss. Es war unglaublich still geworden um den nächsten »Meilenstein der digitalen Kommunikation«. Mir schien, angesichts des 2019 aufkeimenden Widerstandes in einigen Teilen der Bevölkerung, eine willkommene Pause für alle übereifrigen Telekommunikationsgurus. Schweigen ist Gold, und die Vorbereitungen, 5G einzuführen, wurden ja nicht gestoppt, sondern nur verschleiert.

Ich möchte hier keine polemische Diskussion entfachen, sehe mich aber aufgrund meines Wissensstands dazu verpflichtet, den durch 5G erzeugten Elektrosmog als möglichen Auslöser von Krebs anzusprechen. Was hat mich dazu bewogen? Es begann ja bereits vor 20 Jahren. Alarmiert durch vereinzelte Meldungen zu möglichen gesundheitlichen Störungen, wurde von der EU-Kommission ein Forschungsprogramm gestartet, um eventuelle Risiken zu testen, die von niedrigen elektromagnetischen Feldern ausgehen. Der Einfachheit