: Betty Neels, Catherine Spencer, Kathryn Ross
: Julia Exklusiv Band 333 Im Reich der Liebe
: Cora Verlag
: 9783751501231
: Julia Exklusiv
: 1
: CHF 4.90
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 384
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

AUCH DU SOLLST GLÜCKLICH SEIN von KATHRYN ROSS
Eine einsame Insel - wie geschaffen für die Liebe. Alicia schmiegt sich in Dexters Arm und genießt ihren Hochzeitstag mit dem Mann, dessen Baby sie erwartet. Doch dann findet sie einen Brief, der alles auf den Kopf stellt. Sie muss ihn verlassen, obwohl sie niemals einen Mann so sehr geliebt hat wie ihn!
ANGST VOR DER LIEBE, KATRINA? von BETTY NEELS
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MEIN BABY GEHÖRT MIR! von CATHERINE SPENCER
Mit widersprüchlichen Gefühlen fährt die hübsche Imogen in ihre Heimatstadt Rosemont. Zehn Jahre hat sie nichts von Joe gehört, aber unvergesslich ist noch immer die Nacht, in der sie in seinen Armen die Liebe kennenlernte. Bis heute weiß Joe nichts von dem Baby, das kurz nach der Geburt starb. Wird sie ihn wiedersehen?



<p>Zum Schreiben kam Catherine Spencer durch einen glücklichen Zufall. Der Wunsch nach Veränderungen weckte in ihr das Verlangen, einen Roman zu verfassen. Als sie zufällig erfuhr, dass Mills& Boon Autorinnen sucht, kam sie zu dem Schluss, diese Möglichkeit sei zu verlockend, um sie verstreichen zu lassen. Sie wagte den Sprung ins kalte Wasser, kündigte ihre sichere Stelle als Highschool-Englischlehrerin und schickte ihren ersten Entwurf an den englischen Verlag Mills& Boon. Ihre ersten beiden Romankonzepte wurden abgelehnt. Doch schon mit dem dritten Versuch schaffte sie es, zu überzeugen. Seitdem veröffentlichte sie mehr als 25 Bücher, die in 17 Sprachen übersetzt wurden und in 30 Ländern erschienen sind. Wenn sie nicht gerade damit beschäftigt ist, einen Roman fristgerecht fertigzustellen, gibt sie Schreibkurse am College oder in Workshops der RWA (Romance Writers of America) in St. Louis und New York. Catherine ist verheiratet und lebt mit ihrem Ehemann in White Rock, einem Städtchen an der Pazifikküste südlich von Vancouver. Sie hat vier erwachsene Kinder, fünf Enkel, zwei Hunde und eine Katze. In ihrer begrenzten Freizeit genießt sie es, zu schwimmen, zu wandern, zu lesen, Klavier zu spielen, tropische Pflanzen zu züchten und Antiquitäten zu sammeln. Einmal fuhr sie sogar bis nach North Dakota, um eine Woche lang auf der Suche nach Antiquitäten für ihr gemütliches Heim durch Kleinstadtauktionen zu ziehen.</p>

1. KAPITEL

Wie sagte sie es ihm am besten? Diese Frage raubte Alicia seit Nächten den Schlaf und ging ihr selbst jetzt nicht aus dem Sinn, als das Telefon klingelte und sie den Hörer abnahm.

„Rowland Computer Software, guten Tag“, meldete sie sich mechanisch. „Was kann ich für Sie tun?“

„Hi, Alicia, hier ist Maddie McDowell. Geben Sie mir Dex.“

Alicia musste über den Befehlston lächeln. Man könnte meinen, die Firma gehört ihr, dachte sie ironisch, bewunderte aber die kühle Selbstsicherheit der Anruferin. „Ich sehe nach, ob er frei ist“, erwiderte sie ebenso kühl und drückte auf die interne Verbindungstaste zum anderen Büro. „Dex, Maddie ist am Apparat. Hast du Zeit, mit ihr zu sprechen?“

„Natürlich. Stell sie durch.“

Beim Klang von Dexter Rowlands tiefer, sinnlicher Stimme überlief Alicia ein wohliger Schauer. Verflixt! dachte sie. Ich schmelze ja schon dahin, wenn ich ihn nur höre!

Nachdem sie die Verbindung hergestellt hatte, blickte sie finster auf das Telefon, als würde es die Schuld an ihrem Gefühlsaufruhr tragen.

Der Anruf schien eine Ewigkeit zu dauern. Möglicherweise kam es ihr aber auch nur so vor, weil sie unter psychischem Druck stand. Sie blickte auf die Uhr. Es war schon fast Mittag. Sobald Dex das Telefonat beendet hatte, würde sie zu ihm hineingehen und mit ihm reden. Sie durfte dieses Gespräch nicht mehr länger hinausschieben.

Das rote Lämpchen des Telefons erlosch, doch Alicia rührte sich nicht. Sie hatte plötzlich Zweifel, ob es klug war, hier im Büro mit der Nachricht herauszuplatzen. Sollte sie nicht besser auf eine günstigere Gelegenheit warten?

Erschrocken fuhr sie zusammen, als plötzlich die Stimme ihres Chefs über die Gegensprechanlage zu vernehmen war: „Alicia, könntest du bitte mal kurz kommen?“

Sie stand auf, strich ihr blaues Sommerkleid glatt und ging zur Tür.

„Ich habe großartige Neuigkeiten!“, empfing Dex sie lächelnd. Er hatte sich in seinem Lederstuhl entspannt zurückgelehnt, die Hände hinter dem Kopf verschränkt und war offenbar bester Laune.

Wie attraktiv er ist! dachte Alicia unwillkürlich. Ihr Herz begann jedes Mal schneller zu schlagen, wenn sie in die dunklen Augen ihres Chefs blickte. Ohne sich dagegen wehren zu können, hatte sie sich in den vergangenen Monaten unsterblich in ihn verliebt.

Er war siebenundzwanzig und hätte seinem blendenden Aussehen nach ein Filmstar sein können. Das dunkle Haar trug er modisch kurz geschnitten, und sein Gesicht war nicht einfach nur männlich-schön, sondern verriet Intelligenz und einen starken Charakter. Zudem war er groß und hatte eine athletische Statur, sodass viele Frauen sich auf der Straße nach ihm umdrehten. Er schien sich jedoch seiner Wirkung auf das andere Geschlecht nicht bewusst zu sein. Wahrscheinlich weil er ganz in seiner Arbeit aufging.

Ob er wohl ahnte, wie sehr sie ihn liebte?

„Maddie war von meinen Entwürfen begeistert.“

„Dessen bin ich sicher“, meinte Alicia lächelnd. „Du bist ja auch ein Genie. Eines Tages wirst du mit einem deiner Computerspiele den großen Coup landen und Millionär werden.“

Dex lächelte jungenhaft. „Ich mag es, wenn du so von mir schwärmst, Alicia Scott“, neckte er sie. „Hast du noch mehr Schmeicheleien auf Lager?“

„Nun …“ Sie stützte sich mit den Händen auf seinen Schreibtisch und beugte sich leicht vor, da sie zu diesem Thema noch einiges zu sagen hatte.

Einen Moment lang musterte Dex sie nachdenklich. Sie hatte das lange blonde Haar zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, und obwohl sie ungeschminkt war, sah ihre Haut makellos klar und frisch aus, ihre Lippen schimmerten rosig, und ihre langen, dichten Wimpern waren von Natur aus dunkel.

Trotzdem war sie nicht im herkömmlichen Sinne schön, sondern eher apart. In Dex’ Heimat Amerika hätte man sie als „preppy“ bezeichnet, denn sie hatte Klasse und erregte mit ihrer Erscheinung überall Aufmerksamkeit. Vielleicht lag es an ihren strahlend blauen Augen und den hohen Wangenknochen, möglicherweise aber auch an ihrer überdurchschnittlichen Größe und der Anmut, mit der sie