: Teresa Southwick
: Darf ich dir mein Herz anvertrauen?
: Cora Verlag
: 9783751504331
: Digital Edition
: 1
: CHF 2.20
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 130
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Business Tycoon Calhoun Hart vertraut nur sich selbst! Bis er sich bei einem Karibiktrip das Bein bricht und plötzlich eine persönliche Assistentin braucht. Die hübsche Justine zieht ihn gegen jede Vernunft unwiderstehlich an. Ein Fehler, der ihn sein Herz kostet?



<p>Teresa Southwick hat mehr als 40 Liebesromane geschrieben. Wie beliebt ihre Bücher sind, lässt sich an der Liste ihrer Auszeichnungen ablesen. So war sie z.B. zwei Mal für den Romantic Times Reviewer's Choice Award nominiert, bevor sie ihn 2006 mit ihrem Titel 'In Good Company' gewann. 2003 war die Autorin bereits für zwei prestigeträchtige Preise nominiert: für den 'Romantic Times Career Achievement Award', einem Preis der für das Gesamtwerk eines Autors vergeben wird, und für den RITA-Award, der höchstmöglichen Auszeichnung für Liebesromane. Teresa Southwick wurde in Südkalifornien geboren. Sie lebte viele Jahre in Texas, bevor sie mit ihrem Mann und den beiden Söhnen nach Las Vegas umzog.</p>

1. KAPITEL

„Was willst du denn, ich hatte erst vor Kurzem Sex.“ Calhoun Hart hoffte, dass seine Stimme überzeugend genug klang.

„Ich glaube dir kein Wort.“

„Es stimmt aber.“

Sam Hart musterte seinen jüngeren Bruder aufmerksam, dann schüttelte er lachend den Kopf. „Ich wette, du lügst.“

„Von mir aus kannst du wetten, so viel du willst, du wirst es sowieso nicht herausfinden.“ Cal hatte nun endlich wieder Oberwasser. „Aber mal was ganz anderes – du könntest mir ja eigentlich den Oldtimer überlassen.“

„Den Silver Shadow? Auf gar keinen Fall. Großvater hat ihn mir vererbt, weil er genau weiß, dass ich ihn liebevoll behandele. Außerdem bin ich der Älteste.“

„Gib nicht so an, was sind denn schon neun Monate?“

Sam zupfte seine Fliege zurecht und straffte die Schultern. „Außerdem bin ich zwei Zentimeter größer.“

Auch wenn es scherzhaft gemeint war, Cal ärgerte sich darüber, sich das immer wieder anhören zu müssen. Solange er denken konnte, hatte er im Schatten seines großen Bruders gelebt. Was immer er getan oder sich gewünscht hatte, Sam war ihm stets einen Schritt voraus gewesen.

Sie befanden sich momentan im Bankettsaal desHolden House, eines vornehmen Hotels in Blackwater Lake, Montana. Sam hatte hier am Vormittag Faith Conelly geheiratet, die Besitzerin des Blumenladens in der Innenstadt. Noch nie zuvor hatte Cal seinen Bruder so glücklich gesehen. Er gönnte es ihm von Herzen, obwohl er einen leisen Anflug von Neid nicht unterdrücken konnte.

Offenbar war Sam daran gelegen, auch Cals Sexleben ein wenig Auftrieb zu verschaffen, nachdem sein eigenes nichts mehr zu wünschen übrig ließ.

„Als dein großer Bruder rate ich dir, dass du dir so schnell wie möglich eine Frau suchen solltest.“

„Du kannst wirklich schrecklich penetrant sein. Ich frage mich, wie Faith nur auf dich reinfallen konnte.“

Sams Blick schweifte über die Gästeschar, bis er seine schöne Braut in ihrem bodenlangen Spitzenkleid entdeckte. Als hätte sie seinen Blick gespürt, drehte sie sich um und warf ihm strahlend eine Kuss