: Elisabeth Fischer
: Heilsames Basenfasten - Die Bibel Jubiläumsausgabe mit vielen neuen Rezepten
: Kneipp Verlag
: 9783990406106
: 1
: CHF 17.70
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: Ernährung
: German
: 192
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Beim Basenfasten kann man abnehmen, ohne zu hungern Eine Vielfalt an Rezepten, die sich auch bestens für den stressigen Berufsalltag eignen, holen die Basenbildner Obst und Gemüse vor den Vorhang. Heilsames Basenfasten schenkt uns jede Menge Energie und eine Extraportion Gesundheit. Durch die Vielzahl an Vitalstoffen werden Schadstoffe leicht und beschwerdefrei aus dem Körper geschwemmt - und das auf überaus genussvolle Art. Dabei purzeln die Kilos wie von selbst. Der Verzicht auf Säurebildner wie Fleisch, Milchprodukte und Getreide wird mit den vielfach erprobten Rezepten von Elisabeth Fischer zum kulinarischen Hochgenuss, der unser Säure-Basen-Gleichgewicht wiederherstellt und unsere Ernährungsgewohnheiten auf Dauer verändert.

Wir brauchen die innere Balance


Der Säure-Basen-Haushalt beeinflusst unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Ist er im Gleichgewicht, geht es uns gut und unsere Abwehrkräfte werden gestärkt. Eine einseitige Ernährung gefährdet diese Balance und macht, dass wir uns müde und ausgelaugt fühlen. Hält der Zustand länger an, so schwächt dies Knochen, Nieren und Bindegewebe – und wir werden anfälliger für Infektionen und Krankheiten.

WIR SIND EIN WAHRES WUNDER


Unser Organismus ist immer aktiv, auch wenn wir ruhig sitzen oder schlafen. Von der Nasenspitze bis zum großen Zeh, von der Haut bis zum Darm – ständig werden Millionen Zellen abgebaut und erneuert. Die Nahrung wird in körpergerechte Bausteine zerlegt, Sauerstoff aufgenommen. Abfallprodukte werden abtransportiert, Krankheitserreger unschädlich gemacht. Voraussetzung für den reibungslosen Ablauf dieser Billionen Stoffwechselvorgänge ist ein konstantes Verhältnis von Säuren und Basen im Blut.

SÄUREN UND BASEN – EIN FIXES VERHÄLTNIS


Das Verhältnis von Säuren und Basen wird durch den pH-Wert ausgedrückt. In unserem Lebenssaft, dem Blut, liegt der Wert im basischen Bereich und schwankt nur minimal zwischen 7,36 und 7,44. Die perfekt abgestimmten Regulationssysteme von Leber, Niere und Lunge sorgen dafür, dass der pH-Wert des Blutes in diesen engen Grenzen bleibt. Unterstützt werden die Organe durch die Puffermechanismen von Blut und Bindegewebe. Azidosen oder Alkalosen, d. h. gefährliche Entgleisungen des pH-Werts in den sauren oder basischen Bereich, treten nur bei sehr schweren Erkrankungen auf.

ZU VIEL TIERISCHES EIWEISS, FAST FOOD UND SOFTDRINKS MACHEN SAUER


Wir haben es auf dem Teller. Täglich zu viel Fleisch, Wurst, Käse, Fast Food, Weißmehlprodukte und zu wenig vitaminreiches Obst, Gemüse und Kräuter. Das produziert einen gewaltigen Säureüberschuss im Organismus. Wer die einseitigen Mahlzeiten dazu mit Limo- und Colagetränken hinunterspült, steigert den Säureangriff noch.

ÜBERSÄUERUNG SCHWÄCHT DIE KNOCHEN, BELASTET NIEREN UND GELENKE


Wird eine einseitige Ernährung zum Dauerzustand, so können die Regulations- und Puffermechanismen unseres Körpers den Säureansturm nicht mehr ausgleichen. Diesen Zustand nennt die Wissenschaft eine latente Übersäuerung. Ist der kritische Punkt erreicht, muss der Körper die Notbremse ziehen, denn der pH-Wert des Blutes darf nicht