: Thomas Jammers
: Irgendwie nach Panama Kurzgeschichten für Jung und Alt zusammengetragen vom Wipperfürther Autor Thomas Jammers
: Books on Demand
: 9783752697056
: 1
: CHF 4.90
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 84
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Hallo liebe Leserinnen und Leser, Irgendwie nach Panama ist ein kleines Buch mit Kurzgeschichten für Alt und Jung. Es soll Sie unterhalten und entführen an die verschiedensten Orte dieser Welt. Beginnen wir doch hier in Wipperfürth. Das Böse lebt aber ist es wirklich Böse, oder weiß Man(n) sich nicht anders zu helfen? Was würden Sie tun?Haben sie sich schon mal überlegt wie es ist nicht richtig sehen zu können. Sachen nicht mehr gut erkennen zu können. Das kommt Ihnen bekannt vor, dann schmunzeln sie doch ein wenig mit unseren Protagonisten aus dem Holzwegeffekt. Kommen Sie liebe Lesenden, ich nehme sie in der dritten Geschichte mal mit in das vielleicht doch nicht ganz so finstere Mittelalter. Kundschaften Sie doch mal aus wie es bei Ihnen so mit Fre und Unde bestellt ist. In der vierten Geschichte Star Trek 2.0, einer kleinen Satire, entführe ich Sie in die Enterprise und bleibe doch auf dem Boden der Tatsachen, leider. Zu guter Letzt können Sie sich noch etwas Gruseln mit Julia, einer jungen Frau in den Dreißigern. Seltsam aber so steht es geschrieben. Viel Spaß wünscht Ihnen Thomas Jammers.

Liebe Leserschaft Wie sie bereits wissen, schreibe ich, wenn es mir meine berufliche Zeit erlaubt in meiner Freizeit. Ich selbst betrachte mich eher als Hobbyautor. Nach meinem zweiten Buch mit Weihnachtsgeschichten folgt nun hier der dritte Streich. Mit Irgendwie nach Panama möchte ich sie mitnehmen auf eine kleine Reise voller kurzer Geschichten, ob Kriminalität, Heiterkeit, Satire aber auch voller Abenteuer, Freundschaft und Fantasie. Des weiteren ist auch ein Buch mit Kindergeschichten in Arbeit das uns berichten wird von den Abenteuern der Löwentigerzahnameisen, aber auch andere fantasievollen Wesen werden uns darin begegnen. Freuen Sie sich auf Trolle und Kobolde. Haben Sie vielleicht schon mal was von den Flummmumbels gehört? Nein, na dann! In meinem neuen Krimi Der Fall Janus geht es richtig zur Sache. Viele warten auch sicher schon auf eine Fortsetzung meines Debütromans Die Tote aus dem Adventskalender. Ich kann ihnen nur so viel sagen, ich bin dran. Näheres erfahren sie in kleinen Podcasts oder Livestreams. Bleiben Sie mir gewogen und vor allem bleiben Sie Gesund. Viel Spaß beim lesen wünscht Ihnen Ihr Thomas Jammers Bei BoD im Buchshop und im Handel erhältlich sind bisher: Die Tote aus dem Adventskalender, ein Regio-Krimi Weihnachtswunschpunschgeschic ten von Opa Jasper, Kurzgeschichten für die Weihnachtszeit

Irgendwie nach Panama


Peter hatte Angst. Wie jeden Tag. Er hatte ihr überscharfes Bremsen im Rollsplitt vor der Garage gehört. Da wusste er schon, was los war. Peter erkannte sofort, wenn sie so spät und angetrunken oder sogar betrunken nach Hause kam, am Klang, wie sie einparkte.

Dann war sie voller Aggression, und es war immer das Gleiche. Von unten hörte er, dass das Garagentor viel zu laut ins Schloss geschmettert wurde. Sie grölte und fluchte aus dem Keller zu ihm hinauf, war wohl gegen irgendwas gestoßen. „Hallo mein Drecksack, mein Krüppelchen, du blöder Wichser, hörte er sie brüllen.

Es hatte keinen Zweck, er hatte noch versucht, aus der Küche zu rollen. Peter merkte, dass seine Frau heute besonders mies drauf war, vielleicht war ja ein Versicherungsabschluss in letzter Sekunde geplatzt oder ein wichtiger Kunde der Bank war abgesprungen. Es konnte aber genauso sein, dass heute jede Fliege an der Wand sie aufregte.

Er war der Dreck, er war der Fliegendreck an der Wand, den es dann wegzuwischen galt.

„Hast du mich vermisst? Deinen Augenstern, dein Ein und Alles?“ In diesem Moment wirkte es auf ihn einfach nur billig. „Bin wieder zu Hause“, mit einem fiesen, samtigen Unterton wie eine schnurrende, rollige Katze“, stand sie in der Tür.

Eigentlich tat sie ihm leid, vielleicht war sie krank. Mit hochrotem Kopf stand sie da. Sie wird noch mal an ihrem Bluthochdruck sterben, schoss es Peter durch den Kopf.

„Und wie war dein Tag Schatz?“ Mühsam zwang er sich ein Lächeln ins Gesicht, seine Arme zitterten, eine Gänsehaut überkam ihn. Seine Körper wehrte sich gegen diese Frau.

Sie schaute sich in der Küche um. „Da ist ja meine kleine faule Sau. Den ganzen Tag im Rollstuhl sitzen und die Alte kann malochen gehen, wa!“ Drohend kam sie näher.

Ohne Vorwarnung schlug sie zu. Blitzschnell. Der erste Schlag traf ihn genau am Kopf und auf die Schläfe. Es war so heftig, dass er merkte, wie sein ganzer Oberkörper zur Seite glitt. Durch die heftige Unwucht kippte der Stuhl um und fiel seitlich aus seinem Rollstuhl. Halb eingeklemmt unter dem Küchentisch, der Eckbank und der Heizung lag er hilflos wie ein Marienkäfer auf dem Boden.

„Na steh doch auf, du faule Sau. Tu mal was für dein Frauchen. Kein Essen gekocht, bestimmt sind die Be