| Deckblatt | 1 |
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| Titelseite | 4 |
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| Impressum | 5 |
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| Inhalt | 6 |
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| Vorwort | 12 |
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| 1 Essstörungen – eine Einführung | 14 |
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| 1.1 Ein Konflikt zwischen Wollen und Können | 14 |
| 1.2 Ein gesellschaftliches und persönliches Problem | 15 |
| 1.3 Essstörungen und Persönlichkeit | 17 |
| 1.4 Ein neuer biologisch fundierter Ansatz | 19 |
| 1.5 Warum psychische Störungen in der Kindheit zunehmen | 20 |
| 1.5.1 Die zunehmende Reizüberflutung im Alltag unserer Kinder und Jugendlichen | 21 |
| 1.5.2 Der Mangel an sozialer Intelligenz und Kompetenz | 21 |
| 1.5.3 Der Verlust stabiler sozialer Strukturen | 22 |
| 1.5.4 Die Anziehungskraft vermeintlicher Vorbilder | 22 |
| 1.5.5 Die Mängel unseres Schulsystems | 22 |
| 1.6 Die Bedeutung der Forschung | 24 |
| 2 Die Bedeutung von Veranlagung, Erziehung und sozialem Umfeld für das Essverhalten | 26 |
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| 2.1 Der »schlechte Esser« – eine frühkindliche Entwicklung | 26 |
| 2.1.1 Im Säuglingsalter | 26 |
| 2.1.2 Im Kleinkindalter – wenn der Esstisch zum Stresstisch wird | 27 |
| 2.2 Wahrnehmung und Entwicklung von Essstörungen | 28 |
| 2.2.1 Die Veranlagung, der genetische Code entscheidet | 28 |
| 2.2.2 Veranlagung und Entwicklung als Einheit verursachen Essstörungen | 30 |
| 2.2.3 Die Bedeutung der Geschlechtszugehörigkeit | 33 |
| 2.3 Verhaltensänderung ist möglich | 35 |
| 2.4 Negativer emotionaler Dauerstress als eine Ursache für Essstörungen im Erwachsenenalter | 36 |
| 2.5 Negativer Dauerstress schon in der Kindheit? | 40 |
| 3 Die Magersucht (Anorexia nervosa) | 41 |
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| 3.1 Folge einer über Jahre bestehenden Störung des biologischen, psychischen und sozialen Gleichgewichts | 41 |
| 3.1.1 Eine Magersüchtige berichtet | 41 |
| 3.1.2 Die neurobiologische Ursache der Magersucht | 44 |
| 3.2 Eine angstbesetzte Störung mit veränderter Wahrnehmung | 48 |
| 3.3 Problemlösung durch zwanghaftes Verhalten | 48 |
| 3.4 Wenn zwanghaftes Verhalten zur Sucht wird | 50 |
| 3.5 Folge einer genetisch geprägten Persönlichkeitsstruktur mit reaktiver Fehlentwicklung | 51 |
| 3.6 Die Sucht – ein Mittel zur psychischen Stabilisierung | 53 |
| 3.7 Aktuelle wissenschaftliche Diagnosekriterien der Magersucht | 55 |
| 3.7.1 ICD-10-Kriterien | 55 |
| 3.7.2 DSM-5-Kriterien | 56 |
| 3.8 Beispiele aus der Praxis – wie sich die Schicksale von Magersüchtigen gleichen | 57 |
| 3.8.1 Mara, eine 23-jährige Frau, hochbegabt mit Rechenschwäche in der Schulzeit | 57 |
| 3.8.2 Svenja, eine 17-jährige Gymnasiastin, die sich nicht wiegen lassen wollte | 63 |
| 3.9 Ein Wechselspiel von Persönlichkeitsprofil und Belastung | 65 |
| 3.10 Weitere Faktoren, die die Entwicklung einer Magersucht begünstigen | 66 |
| 3.10.1 Soziokulturelle Faktoren | 66 |
| 3.10.2 Individuelle und personenzentrierte Faktoren | 67 |
| 3.10.3 Krankheitsbedingte Besonderheiten | 69 |
| 3.11 Viele Gemeinsamkeiten in den Krankengeschichten – das kann kein Zufall sein! | 71 |
| 3.11.1 Das Wesen von Magersüchtigen gleicht einer anspruchsvollen, empfindlichen Blume | 71 |
| 3.11.2 Selbstwertgefühl und soziale Kompetenz | 73 |
| 3.11.3 Gemeinsamkeiten in den Biographien von Magersüchtigen deuten auf eine gemeinsame Ursache | 77 |
| 3.12 Gibt es eine gemeinsame genetisch bedingte Veranlagung? | 80 |
| 3.13 Herkömmliche Erklärungsmuster zur Entstehung von Magersucht | 82 |
| 3.13.1 Die Beziehungsstörung | 82 |
| 3.13.2 Psychische Traumen in der Kindheit | 82 |
| 3.13.3 Das »Steinzeit-Gen« und seine vermeintliche Rolle bei der Entstehung von Essstörungen | 83 |
| 3.13.4 Die Bedeutung der veränderten Informationsverarbeitung für die Persönlichkeitsentwicklung | 84 |
| 3.14 Magersüchtige haben viele Persönlichkeitsmerkmale gemeinsam | 85 |
| 3.15 Der Body-Mass-Index (BMI) | 88 |
| 3.16 Die Psychodynamik der Pubertätsmagersucht im Überblick | 90 |
| 3.17 Magersucht kann tödlich sein – zwei Beispiele von tragischen Krankheitsverläufen | 91 |
| 3.18 Die Bedeutung der Frühdiagnostik und -behandlung | 94 |
| 3.18.1 Beispiele aus der Praxis – wie Frühdiagnose und -behandlung schwere und chronische Verläufe einer Magersucht verhindern können | 94 |
| 3.18.2 Frühsymptome, die in ihrer Summe zur Magersucht führen können | 100 |
| 3.19 Das Dysmorphie-Syndrom (Hässlichkeitssyndrom) | 101 |
| 3.20 Schwerpunkte der Frühbehandlung | 102 |
| 3.20.1 Frühbehandlung der genetisch veränderten Informationsverarbeitung | 102 |
| 3.20.2 Das therapeutische Gespräch und die persönlichkeitszentrierte Behandlung | 103 |
| 3.20.3 Die pubertätsbedingte Überforderung als Risikofaktor Nr. 1 | 104 |
| 3.20.4 Ziele der Frühbehandlung | 106 |
| 3.21 Die häufigsten Begleit- und Folgeerkrankungen | 106 |
| 3.21.1 Psychische Begleit- und Folgeerkrankungen | 106 |
| 3.21.2 Durch Mangelernährung bedingte organische Erkrankungen | 107 |
| 3.21.3 Ursachen der psychischen Begleit- und Folgeerkrankungen | 107 |
| 3.22 Therapeutische Strategien bei der Behandlung einer AD(H)S-bedingten Magersucht | 109 |
| 3.22.1 Wissensvermittlung und gemeinsame Reflexion über mögliche Ursachen der Magersucht | 109 |
| 3.22.2 Verhaltenstherapie | 109 |
| 3.22.3 Die medikamentöse Therapie mit Methylphenidat | 111 |
| 3.22.4 Management zur Reduzierung möglicher Nebenwirkungen von Methylphenidat bei der Therapie des AD(H)S | 114 |
| 3.22.5 Überprüfen der Therapiefortschritte | 116 |
| 4 Die Bulimie (Ess-Brech-Sucht) | 117 |
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| 4.1 Symptome | 117 |
| 4.2 Aktuelle wissenschaftliche Diagnosekriterien | 118 |
| 4.2.1 ICD-10-Kriterien | 118 |
| 4.2.2 DSM-5-Kriterien | 119 |
| 4.3 Psychodynamik der Entwicklung einer Bulimie auf Grundlage einer angeborenen Impulssteuerungsschwäche | 119 |
| 4.4 Frühsymptome | 123 |
| 4.5 Beispiele aus der Praxis | 124 |
| 4.6 Auswirkungen auf die Gesundheit | 127 |
| 4.7 Bulimie und Magersucht – zwei Varianten einer Essstörung, die sich im Krankheitsverlauf abwechseln können | 128 |
| 4.8 Auch männliche Jugendliche können eine Bulimie, eine Magersucht oder beides entwickeln | 130 |
| 4.8.1 Allgemeine Ursachen | 130 |
| 4.8.2 Gemeinsamkeiten männlicher Jugendlicher mit Essstörungen | 131 |
| 4.8.3 Männliche Jugendliche und ihr Verhältnis zu ihren Eltern | 132 |
| 4.8.4 Männliche Magersüchtige beschreiben ihre Familie | 132 |
| 4.8.5 Das Verhalten von Eltern essgestörter Jugendlicher – eine Zusammenfassung | 134 |
| 4.8.6 Beispiele aus der Praxis – drei männliche Jugendliche mit einer restriktiven Essstörung | 136 |
| 4.9 Magersucht, Bulimie und Esssucht – Folgen einer anlagebedingten stressassoziierten Störung | 140 |
| 5 Essanfälle, Esssucht und Übergewicht (Adipositas) | 143 |
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| 5.1 Statistische Daten zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen von 2006 bis 2017 | 143 |
| 5.2 Stress und Hungergefühl | 144 |
| 5.2.1 Stressabbau durch Esse
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