Sascha wohnte am hässlicheren Ende der U-Bahn-Linie. Seine Eltern waren geschieden. Er nannte seine Mutter »Mama« und seinen Vater »Hans«. Hans hatte sein Recht verwirkt, »Papa« genannt zu werden.
Nikos Eltern waren noch zusammen. Wenn Sascha bei ihm war, dann gingen sie meistens zum Bolzplatz und machten danach Hanteltraining und schauten sich dabei oberkörperfrei in Nikos Zimmerfenster an. Meistens aßen sie noch mit seinen Eltern, bevor Nikos Mutter Sascha mit dem Auto zur U-Bahn fuhr.
Wenn Niko bei Sascha war, machten sie Klimmzüge im Innenhof oder hingen bei der Tischtennisplatte rum und rauchten Black-Devil-Kippen. Am Hauptbahnhof gab es einen Tabakladen, der ihnen ohne Ausweis Zigaretten verkaufte. Black Devil hatte einen Sensenmann auf einem Motorrad als Logo. Die Zi