: Dietmar Dressel
: Das Geheimnis des kosmischen Nichts Fantasy Roman
: Books on Demand
: 9783752694239
: 1
: CHF 6.70
:
: Fantasy
: German
: 152
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Von Francis Bacon stammt das Zitat: Wir dürfen das Weltall nicht einengen, um es den Grenzen unseres Vorstellungsvermögens anzupassen, wie der Mensch es bisher zu tun pflegte. Wir müssen vielmehr unser Wissen ausdehnen, sodass es das Bild des Weltalls zu fassen vermag. Alles Materielle ist in seiner unterschiedlichen Existenz zeitlich endlich. Das gilt ohne Ausnahme! Nur das Geistige existiert ewig. Die physikalische Grundlage dafür ist das Energieerhaltungsgesetz, das unmissverständlich ausdrückt, dass Energie, gleich in welcher Form, weder erzeugt noch vernichtet werden kann. Energetisch ablaufprozessuale Denkprozesse sind ein prozessualer Bestandteil der Energie und Energie existiert ewig! Interessante Stunden beim Lesen dieser nicht ganz einfachen Lektüre wünscht ihnen ihr - Dietmar Dressel

Es kommt die Zeit, da rückt das 65. Lebensjahr in greifbare Nähe - endlich - denkt man erleichtert - in Pension. Soweit so gut! Es dauert nicht lang, und man feiert im Kreise der Familie den 66. Geburtstag und stellt dabei mit zunehmender Ungeduld fest, dass so ein Tag, mit seinen vierundzwanzig Stunden, ziemlich lang sein kann. Familie, Enkelkinder, Faulenzen, Reisen und gelegentliche botanische Experimente bei der Gartenarbeit reichen nicht mehr aus, um den Tag ein interessantes Gesicht zu geben. Was tun? An dieser Frage kommt man nicht mehr vorbei, möchte man nicht den Rest seines Lebens auf der Couch und vorm Fernseher verdösen. Warum, so fragte ich mich, die vielen Gedanken und Ideen, die sich im Laufe eines Lebens gesammelt haben überdenken und - so möglich, schriftlich verarbeiten. Kaum sind solche Gedanken zu Ende gedacht, entwickelt sich dafür die notwendige Initiative. Ein Literaturstudium muss her. Denkt sich der Kopf, ohne an den Körper zu denken. Der ist ja bereits 66 Jahre alt und damit nicht mehr der Jüngste. Diese drei Studienjahre waren es, die mir zeigten, dass das kreative Schreiben kein dunkles Geheimnis bleiben muss, so man sich bemüht es zu lüften. Und noch etwas half mir sehr, das Schreiben ernsthaft anzupacken. Das geistige in sich"Hineinhören" um mit dem Bewusstsein und seiner inneren Stimme Gespräche zu suchen.

Die metakosmische Leere


Die Mehrzahl der Astrophysiker, aus der von mir genannten Spezies auf bewohnbaren Planeten, vertreten die Auffassung, dass der intergalaktische Raum in einem dreidimensionalen und der eindimensionalen Zeit in einer vierdimensionalen mathematischen Struktur nicht vollständig leer sei, sondern neben Sternenansammlungen verschiedener Strukturen auch kosmische Staubwolken enthalten könnte.

Dieser intergalaktische Raum hat, so wird vermutlich angenommen, eine Dichte von etwa einem Atom pro Kubikmeter. Innerhalb von Galaxien ist die Dichte der Materie jedoch wesentlich höher. Desgleichen ist der Raum von Feldern und Strahlung durchsetzt. Interessant ist die Struktur des Universums, soweit ich das in den Archiven auf bewohnten Planeten dieser Spezies nachlesen konnte.

Das Universum wäre nach ihren Vorstellungen die Gesamtheit von Raum, Zeit und aller Materie und Energie darin. Das beobachtbare Universum beschränkt sich hingegen auf die vorgefundene Anordnung aller Materie und Energie, angefangen bei den elementaren Teilchen bis hin zu den großräumigen Strukturen wie zum Beispiel Galaxien.

Die Kosmologie, ein wissenschaftliches Teilgebiet bei einigen Kreisen dieser Spezies sowohl in der Astrophysik oder auch in der Philosophie, befasst sich mit dem Studium des Universums und bemüht sich besondere Eigenschaften des Universums, wie zu Beispiel die Frage nach der Feinabstimmung der Naturkonstanten zu beantworten. Als physikalische fundamentale Naturkonstante werden die Konstanten bezeichnet, die sich auf allgemeine Eigenschaften von Raum, Zeit und physikalischen Vorgängen beziehen, die für jede Art von materiellen Teilchen und verschiedenen Wechselwirkungen gleichermaßen gelten sollten.

Diese von mir genannte Voraussetzung, damit meine ich die fundamentale Naturkonstante, die sich auf allgemeine Eigenschaften von Raum, Zeit und physikalischen Vorgängen bezieht substantiiert, dass nur bestimmte, also von der Erfahrung oder Wahrnehmung unabhängig, es sehr unwahrscheinlich sei, das kosmische Randbedingungen, die sich wiederum durch bestimmte Naturkonstanten und Naturgesetze ausdrücken lassen, körperliches Leben gleich welcher Art ermöglichen.

Folglich, so die Meinung besonders von Astrophysikern des Planeten Erde der Neuzeit, brauche es einen personifizierten „Schöpfer“, der diese geordneten, zweckmäßigen Bedingungen, oder wie viele der von mir genannten Wissens