: Ingrid Gerhard
: Frauengesundheit Ganzheitliches Heilwissen für Körper& Seele
: Trias
: 9783432105956
: 3
: CHF 24.60
:
: Erkrankungen, Heilverfahren
: German
: 384
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
<p><strong&g ;Nehmen Sie Ihre Gesundheit selbst in die Hand</strong></p> lt;p>Sie wollen in jeder Lebensphase fit und gesund sein? Sie möchten selbst aktiv werden und so behandelt werden, wie es zu Ihnen passt? Leider findet nicht in jeder Arztpraxis der Wunsch nach einer individuellen, auf Ihre weiblichen Bedürfnisse abgestimmte Behandlung Gehör. Prof. Ingrid Gerhard erklärt, welche ganzheitlichen Methoden speziell Frauen helfen, gesund und voller Energie zu bleiben.</p><p>&l ;strong>- Rundum gesund bleiben:</strong> EnergetischeÜbungen, gezielte Entspannung, richtige Ernährung und Vorsorge<br /><strong>- Frauensache:</strong> Wie eine ganzheitliche Medizin die Vorzüge von Naturheilkunde und Schulmedizin optimal verbindet und Ihnen bei frauentypischen Erkrankungen und Beschwerden hilft<br /><strong>- Umfassende Unterstützung:</stron > Herz-Kreislauf-System, Magen-Darm-Trakt, Bewegungsapparat oder Nervensystem– erfahren Sie, was Sie selbst für Ihre Gesundheit tun können.</p><p&g ; </p><p>&nb p;</p><p> &l ;/p>

Prof. Dr. med. Ingrid Gerhard ist Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe und hat sich auf Naturheilkunde und Umweltmedizin spezialisiert. Bis 2002 war sie Leiterin der gynäkologischen Ambulanz der Uniklinik Heidelberg.

Medizin heute


Der Landarzt, der seine Patienten mitsamt ihrer Lebensgeschichte kennt, existiert nur noch im Fernsehen. Medizinischer Fortschritt ist gut, doch sollte die Technik nicht über allem stehen.

Der moderne Medizinbetrieb hat kaum Platz für Mitgefühl oder Menschlichkeit. Dafür fehlt schlicht die Zeit.

Technik und Kostendruck


Moderne Maschinen und Instrumente müssen regelmäßig gewartet und vor allem genutzt werden, damit sie sich rechnen. Das erfordert in Krankenhäusern eine straffe Organisation, die Arbeitsschritte minutiös in Tagespläne einteilt. Kliniken und Praxen spezialisieren sich. So geht der Blick auf das Individuum in seiner Gesamtheit verloren. Und: Hightech-Geräte müssen sich bezahlt machen. Das kann dazu führen, dass aus wirtschaftlicher Überlegung statt ausschließlich aus medizinischer Notwendigkeit Untersuchungen und Therapien bis hin zu Eingriffen durchgeführt werden.

Therapie statt Prophylaxe


Grundsätzlich muss man sagen, dass Mediziner in den westlichen Industrieländern erst auf den Plan treten, wenn jemand krank ist. Während in ländlichen Regionen Chinas Ärzte heute noch dann einen guten Ruf genießen, wenn ihre Patienten keinerlei Beschwerden bekommen, geht es in Europa ausschließlich darum, bereits vorhandene Gebrechen zu bekämpfen. Ein einfaches Beispiel: Obwohl eine Schreibtischarbeiterin mit Krankengymnastik und Massagen den Zustand ihrer Halswirbelsäule erheblich verbessern könnte, bewilligt die Krankenkasse nur sechs Anwendungen. Zahlt sie keine weiteren Behandlungen aus eigener Tasche, muss sie mit chronischen Schäden durch die permanente Fehl- und Überbelastung rechnen.

An der falschen Stelle gespart


Immer wieder ist im Zusammenhang mit dem Gesundheitswesen von einer Kostenexplosion die Rede. Die Gesundheitsausgaben in Deutschland beliefen sich 2017 auf rund 375,6 Milliarden Euro, 12 % des Bruttoinlandprodukts (Statistisches Bundesamt 2017). Damit überschritten sie erstmals die Marke von einer Milliarde Euro pro Tag. An erster Stelle standen mit 15 % die Herz-Kreislauf-Erkrankungen, an zweiter mit 13 % die psychischen. Dagegen belief sich der A