: Sarah May
: Alltag findet Stadt
: Waxmann Verlag GmbH
: 9783830991892
: 1
: CHF 17.90
:
: Volkskunde
: German
: 176
: kein Kopierschutz/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
'Alltag und Stadt sind nicht einfach da. Es sind die Menschen, die in ihrem Alltag ihre Stadt machen.'
Was ist das Besondere an Freiburg? Ist es das Flair seiner Innenstadt, die Vielzahl an Fahrrädern, die Nähe zur Schweiz oder doch das Nachtleben? Dieser Band mit seinen 16 ethnografischen Studien und Fotostrecken rückt die Handlungen und Wahrnehmungsweisen derjenigen, die in Freiburg wohnen, arbeiten und interagieren, in den Mittelpunkt. Er macht dadurch Verstrickungen von Routinen des städtischen Alltags sichtbar, die auf den ersten Blick nicht verbunden sind: Straßenbahnfahren,Geigenbauen und Nachbarschaftsstreit zum Beispiel. So zeigt sich, dass es gerade die verschiedenen und vermeintlich widersprüchlichen Merkmale des städtischen Alltags sind, die Freiburg ausmachen. Alltag und Stadt bedingen sich. Alltag findet statt - oder auch: Alltag findet Stadt.
Buchtitel1
Impressum4
Inhaltsverzeichnis5
analysieren (Sarah May)6
Urbane Eigenlogiken: das Besondere der Stadt9
Alltag findet Stadt10
Analysen des Alltags, Analysen der Stadt11
Von A bis Z13
nachschlagen17
ankommen (Karlin Schumacher)18
Routinen entwickeln23
Stadt erschließen23
Kontakte knüpfen24
nachschlagen27
aufhalten (Leonie Hagen)28
einsteigen31
abgrenzen32
stören35
treffen35
aussteigen36
nachschlagen37
entsorgen (Tobias Becker)38
Müll ist Masse – und lokal41
Müll ist Material – und regional43
Müll ist Moral – und global44
nachschlagen47
fairteilen (Karlin Schumacher)48
Lebensmittel51
Verantwortung53
Umgangsformen53
nachschlagen55
fließen (Marlene Diemb)56
Versorgen, entsorgen, repräsentieren59
Vom Störfaktor zum Wahrzeichen61
‚Typisch Freiburg‘?62
nachschlagen65
grenzgehen (Lea Breitsprecher)66
Hbf., 7:30 Uhr, an der Filiale eines lokalen Backunternehmens69
Hbf., 8:30 Uhr, bei einem lokalen Feinkostgeschäft mit Kaffeeoption70
Hbf., 18:00 Uhr, in der Filiale eines US-amerikanischen Coffeeshops73
Einsteigen, bitte!75
nachschlagen75
können (Sarah May)76
Orientierung am Ideal79
Erlernen des Handwerks80
Das Eigene, das Freie81
Instrumentenbau als Handwerk und Kunst83
Können als Erfahrungswissen und Handlungsfreiheit85
nachschlagen85
kritzeln (Leonie Hagen)86
Das „Toilettenparadoxon“89
Darüber wird nicht gesprochen!90
nachschlagen95
kultivieren (Julia Voswinckel)96
Der Kaktus und seine Bedürfnisse99
Der Geldbaum und sein Wert100
Die Avocadopflanze und ihre Bedeutung103
nachschlagen105
(land-)wirtschaften (Nicole Nicklas)106
Herstellen von Alltag eines Getreideanbauers und eines Bäckers109
Solidarische Landwirtschaft110
Wirtschaftskreislauf eines SoLawi-Brotes113
Aushandeln auf der Mitgliederversammlung113
Backhaus der Vielfalt zwischen Stadt und Land113
Rurban Commoning115
nachschlagen115
posten (Lea Breitsprecher)116
#onlineoffline119
#followfreiburg120
#zusammenstattgetrennt124
nachschlagen125
radeln (Marlene Diemb)126
Das Fahrrad als Teil der Alltagsroutine128
Das Fahrrad als Symbol132
nachschlagen135
stricken (Nicole Nicklas)136
zusammenkommen139
selbermachen139
handarbeiten140
eman(n)zipieren143
selbstgesponnenes Bedeutungsgewebe145
nachschlagen145
vermitteln (Oliver Noel Estay Arndt)146
Störung149
Programm149
Konflikt150
Raum und Alltäglichkeit153
Vermittlung153
nachschlagen155
wachsen (Tobias Becker)156
Geschehnisse werden zur Geschichte159
Geschichte wird zur Gegenwart161
Gegenwart wird zur Gestaltungsaufgabe163
nachschlagen165
zusammenleben (Julia Voswinckel)166
Müll rausbringen, Zeitung holen, Pizza essen169
Erzählen,Austauschen, Diskutieren173
Offen sein,Vertrauen haben, Bindungen eingehen174
nachschlagen175