: Leon Houf, Rüdiger Funk, Alexander Zoll
: Mini-Handbuch Moderation: klassisch, agil, digital
: Beltz
: 9783407367426
: Mini-Handbücher
: 1
: CHF 20.80
:
: Erwachsenenbildung
: German
: 190
: Wasserzeichen/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
Mit diesem Mini-Handbuch erhalten Sie eine kompakte Einführung in die Moderation und einen fundierten Blick auf digitale Tools, agile Methoden und die Entscheidungsforschung. Gerade diese drei Blickwinkel sind für zielgerichtete und erfolgreiche Moderationen aktuell unerlässlich:•Digitale Tools verändern die Moderation von Besprechungen und Workshops. Teilnehmende werden von anderen Orten zugeschaltet und Sie sollen sie gut integrieren. Mit den angebotenen Tools gelingt es Ihnen besser, dass alle zusammenarbeiten, Meinungen austauschen und Entscheidungen treffen.•Agile Methoden gewinnen durch das Vorbild vieler Start-ups immer mehr an Bedeutung. Fördern Sie diese Prozesse und steuern Sie sie ergebnisorientiert.•Erke ntnisse aus der Entscheidungsforschung sind für Moderatoren ebenfalls wichtig, da sie helfen, Fehlentscheidungen zu vermeiden. Denn Menschen treffen Entscheidungen keineswegs so rational wie eine Maschine. Aus dem Inhalt:•Unverzichtbar: Grundlagen der Moderation - Hintergründe, Ziele, Handwerkszeug•Fallstrick der Moderation - Erkenntnisse aus der Entscheidungsforschung•O line, digital und agil moderieren - neue Formen, neue Chancen•Die wichtigsten Moderationsverfahren: Nutzen und Anwendung in der Praxis•Die bunte Vielfalt - Moderationsformate aus der Praxis (SCRUM, Moderation bei Design Thinking, Großgruppenworkshops, Veranstaltungsmoderation, Spontane Meetings in der Kaffeeküche)•Checklisten br />
Leon Houf, Studium von Behavioural Economics in Bonn und Maastricht mit Schwerpunkt in menschlicher Entscheidungsforschung. Bei train verantwortlich für digitales Lernen und digitale Tools in Training und Moderation, zudem tätig als Workshopmoderator, Berater und Trainer für Moderation, Kommunikation und Entscheidungsfindung.
Inhaltsverzeichnis6
Teil I Unverzichtbar: Grundlagen der Moderation – Hintergründe, Ziele, Handwerkszeug10
Was bedeutet Moderationeigentlich?11
Die Stärken der Methode:Vier Erfahrungen15
Moderieren und Leiten: Die wichtigsten Unterschiede17
»ABER DIE PRAXIS?!«19
Die Moderatorin, der Moderator:Was zeichnet sie beziehungsweise ihn aus?21
DAS FUNDAMENT: DIE MODERATIONSHALTUNG22
DIE BETREUUNG DES ARBEITSPROZESSES: »GEGENSTÄNDE« AUS DEM PROZESSKOFFER24
DER WERKZEUGKOFFER33
Die Vorbereitung einer Moderation34
DIE TEILNEHMERINNEN UND TEILNEHMERDER MODERIERTEN SITZUNG34
DIE PLANUNG DES VORGEHENS IN DER MODERATION35
DAS PLANEN DER RAHMENBEDINGUNGEN38
EINLADUNGSSCHREIBEN/EINLADUNGS-E-MAIL40
Die Ziele einer Moderation41
ABER WANN IST EIN SOLCHES ZIEL ERREICHT?42
Der Ablauf einer Moderation47
EINLEITUNGSTEIL47
HAUPTTEIL53
ABSCHLUSSTEIL59
NACHBEREITUNG66
Schwierige SituationenSchritt für Schritt angehen67
Teil 2 Menschliche Entscheidungsmuster berücksichtigen70
Was sind menschliche Entscheidungsmuster?71
Die Erinnerung und das Sammeln relevanter Informationen73
AKTUELLE EREIGNISSE BEEINFLUSSEN DEN WORKSHOP75
Das Wahrnehmen und Bewertenvon Optionen77
DIE REIHENFOLGE DER OPTIONEN79
ZU VIELE INFORMATIONEN ODER OPTIONEN80
Die Suche nach Bestätigung81
»EINMAL MEINE IDEE, IMMER MEINE IDEE«82
ENTSCHEIDUNGSMUSTER IN GRUPPEN83
AKTIONISMUS86
Teil 3Online, digital und agil moderieren – neue Formen, neue Chancen90
Was bedeutet digital moderieren?91
Wo liegen die Chancenund wo die Risiken?93
DIE CHANCEN93
DIE RISIKEN96
Analoge und digitale Methoden: Es kommt auf den richtigen Mix an!101
DIE GRUPPE VORBEREITEN102
TECHNISCHE GRUNDVORAUSSETZUNGEN103
AUSGEWÄHLTE DIGITALE TOOLS103
Teil 4Die wichtigsten Moderationsverfahren: Ihr Nutzen und ihre Anwendung in der Praxis106
Einführung und Anwendungin der Praxis107
FRAGENSPEICHER110
EIN-PUNKT-ABFRAGE111
KARTEN-ANTWORT-VERFAHREN UND GRUPPENBILDUNG(SORTIEREN, CLUSTERN)113
GEWICHTUNGSVERFAHREN117
BRAINSTORMING120
6-HÜTE-METHODE122
KLEINGRUPPENARBEIT124
ZURUF-ANTWORT-VERFAHREN126
BLITZLICHT128
AKTIONS- UND MASSNAHMENPLAN130
ADVOCATUS DIABOLI – DER ANWALT DES TEUFELS132
FISHBOWL134
Teil 5Die bunte Vielfalt – Moderationsformate aus der Praxis: Von agilen Methoden bis zur Kaffeeküche136
Design Thinking und Moderation137
GRUNDPRINZIPIEN BEI DESIGN THINKING UND MODERATION139
WERKZEUGE UND METHODEN141
SCHNITTMENGEN SOWIE EINSATZFELDER VON MODERATIONINNERHALB VON DESIGN THINKING141
Agilität und Moderation oder benötigt ein Scrum-MasterModeration?144
WO UND WIE KOMMT MODERATION BEI SCRUM INS SPIEL?145
WO IST MODERATION BEREITS IM SCRUM-VERFAHREN ANGELEGT?150
ZUSAMMENFASSUNG UND LERNEFFEKTE153
Großgruppen155
Open Space – das Großgruppenarbeitstreffen mit sehr vielen Teilnehmenden156
Veranstaltungsmoderation –worauf kommt es an?159
WORIN BESTEHT DIE BESONDERHEIT?159
WORAUF KOMMT ES BEI DER VERANSTALTUNGSMODERATIONBESONDERS AN?160
WAS IST BEI DER VERANSTALTUNGSMODERATION STÄRKER GEFORDERT ALS BEI DER WORKSHOPMODERATION?161
WAS IST AUS DER MODERATIONSKOMPETENZ VON WORKSHOPSHILFREICH FÜR DIE ROLLE DER VERANSTALTUNGSMODERATORIN?163
WELCHE ENTWICKLUNGSTENDENZEN IN DER VERANSTALTUNGS­MODERATIONZEICHNEN SICH AB?165
EINBINDUNG VERSCHIEDENER MEDIEN BIS HIN ZULIVE-ZUSCHALTUNGEN FROM ALL OVER THE WORLD167
FAZIT UND AUSBLICK FÜR MODERATORINNEN UND MODERATOREN168
Spontane Meetingsin der Kaffeeküche169
Teil 6Checklisten172
Vorbereitung einermoderierten Arbeitssitzung174
Ablauf einer moderiertenArbeitssitzung178
Vorbereitung der Moderation182
Checkliste für den Einsatzdigitaler Methoden183
Teil 7Literatur, Webquellen, Kontakte184
KommentiertesLiteraturverzeichnis185
Über das Zustandekommendes Buches189
DOWNLOAD190
BILDNACHWEIS190
Die Autoren191