Kinder, Kinder
Cola für Karina
Aktivierungstipp
Trinken Sie zusammen etwas. Am besten ein Glas ungesüßten Tee oder Wasser. Wenn das Trinken schwerfällt, können Sie als Ansporn nach dem Wasser einen Schluck Cola oder Bier in Aussicht stellen.
Die kleine Karina hat einen Nachbarn.Den Herrn Hagebach. Herr Hagebach arbeitet im Sommer immer im Garten. Er jätet Unkraut, steckt Blumenzwiebeln in den Boden und schneidet die Hecke.
Karina leistet ihrem Nachbarn oft Gesellschaft. Der Nachbar ruft dann: „Hallo, meine kleine Freundin.“ Karina geht zu ihm. Die beiden gießen die Blumen und mähen den Rasen – oder sie essen zusammen ein paar Beeren.
Am besten aber gefällt der kleinen Karina die Aktion mit der Flasche Cola!
Wenn Herr Hagebach eine Arbeit fertig gemacht hat, holt er eine Flasche Bier, setzt sich hin – und zischt sein Bierchen. Wenn er sich setzt, greift er in seine Tasche und sagt: „Schau mal, Karina,ich hab etwas für dich.“ Und dann wirft er in hohem Bogen ein Fläschchen Cola zu Karina.
Karina freut sich immer riesig,wenn sie zu Herrn Hagebach geht – auf frische Erdbeeren, Himbeeren und Tomaten.Aber am meisten freut sich das Mädchen, wenn sie ihr Fläschchen Cola fangen und trinken kann. Und manchmal kann Karina es beinahe nicht mehr erwarten...
Neulich, zum Beispiel, war die kleine Karina wieder bei ihrem großen Nachbarn zu Besuch.Sie werkelten zusammen im Garten. Der Nachbar prüfte mit Karina die Wasserzufuhr am Teich und goss die Blumen.
Karina grübelte: Und wann gibt’s heute endlich eine Cola für mich?
Schließlich fragte sie ungeduldig ihren Nachbarn: „Du, Herr Hagebach? Meinst du nicht, du solltest wieder einmal eine Flasche Bier trinken?“
Gesprächsimpuls
Was kann man im Garten tun? Hacken, ein Beet umgraben, Bäume pflanzen, Gemüse ernten, Blumen gießen, Unkraut jäten, Laub zusammenrechen, Hecken schneiden ...
Schneller – höher – älter
Aktivierungstipp
Bringen Sie Bilder von einem Rummelplatz mit. Vielleicht gibt es in der Gegend gerade ein Volksfest und Sie können Magenbrot, schokolierte Früchte oder Zuckerwatte mitbringen und gemeinsam kosten.
Theodor ist vier Jahre alt. Er hat nur einen großen Wunsch: Er will endlich fünf sein!
Theodor schwärmt: „Jeden Sommer gibt es nämlich einen Jahrmarkt in unserem Viertel. Und da gibt es ein kleines und ein großes Karussell. Erst mit fünf Jahren darf ich mit dem großen Karussell fahren. Vorher nicht.“
Theodors Mutter erklärt ihm: „Aber Theodor. Der Jahrmarkt ist schon nächste Woche. Und du wirst erst im nächsten Jahr fünf.“
Theodor verschränkt seine Arme. „Aber weißt du was? Ich frage mal den Papa. Der kann bestimmt etwa