: Susanne Roßbach
: Augenstern - Band 4: Vollendung Romance-Serie
: mainbook Verlag
: 9783947612796
: Augenstern
: 1
: CHF 2.70
:
: Fantasy
: German
: 160
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Band 4 'Vollendung': Jessis Albtraum wird Realität: Ihr größter Feind schlüpft in die Gestalt ihres Geliebten. Ausgerechnet jetzt verliert David seinen Kampfgeist, und Nassi verliebt sich in den Falschen. Entgegen ihrer Natur muss Jessi sich eine ruhige Hand aneignen, aber auch David lernt dazu und vertraut in letzter Minute seinem Gefühl. Doch am Ende muss sich Jessi ihrer größten Herausforderung stellen: Wird sie den Mann, den sie liebt, allein mit ihrem Herzen erkennen? Augenstern - Die Serie: Jessi steht kurz vor dem Abi, ist in Liebesdingen nicht gerade erfolgsverwöhnt und führt ein überschaubares Leben in Frankfurt, als plötzlich mehrere Männer in ihr Leben einbrechen. Nicht alle sind von dieser Welt, und einige bedrohen sogar den Fortbestand der Erde. Kann Jessi ihren Gefühlen trauen, und welches Wesen verbirgt sich hinter welcher Gestalt? Es beginnt ein Verwirrspiel um Emotionen und Fassaden, das Jessi nur gewinnen kann, wenn sie lernt zu kämpfen: für sich, für ihren Planeten und für ihre Liebe.

Susanne Roßbach ist 1966 in Frankfurt am Main geboren und lebt mit ihrem Lebensgefährten und ihrer Tochter im Süden Frankfurts. Sie ist Diplom Betriebswirtin (BA) und Diplom-Psychologin und arbeitet als Senior Business Analystin in der IT-Abteilung einer Großbank. In ihrer Freizeit widmet sie sich ihrem Pferd und ihrem Hobby als Romanautorin. Veröffentlichungen 'Der Tote vom Odenwald' (Ullstein Midnight 2017), 'Schatten über dem Odenwald' (Ullstein Midnight 2018). Die Serie 'Augenstern' (2018-2020 in 4 Bänden) ist ihre erste Veröffentlichung bei mainbook.

KAPITEL 23 – Gefährliche Begierden


Er streckte die Arme aus, ähnlich wie die Invasorin, die sich mit Mordabsichten auf mich gestürzt hatte, und sein hasserfülltes Gesicht kam immer näher. Dann schlug er mich auf die Brust und packte meinen Oberarm.

„Nein!“ Ich schrie laut auf und wehrte seine Hände mit den meinen ab. „Nein!“

Er ließ nicht locker und griff mir nun ins Gesicht.

„Lass mich!“ Ich hatte furchtbare Angst und versuchte, ihn wegzudrücken.

„Wach auf, Jessi, du träumst!“ Er hielt fortwährend meinen Arm fest, aber seine andere Hand lag nun beruhigend auf meiner Wange. „Ich bin ja bei dir! Bitte wach auf!“

Meine Arme hielt ich immer noch abwehrbereit vor mir, aber allmählich verstand ich seine Worte. Ein Traum. Unter größter Mühe gelang es mir, die Augen zu öffnen, und in der Dunkelheit erkannte ich David, wie er sich besorgt über mich beugte. Auf seinem Gesicht erschien nun ein leichtes Lächeln.

„Du hast nur geträumt.“ Er strich mir erneut über die Wange.

Ich atmete tief ein und aus. Mein Schlafanzug fühlte sich leicht verschwitzt an. „Oh nein, das war vielleicht ein schrecklicher Albtraum! Du has