: Patricia Franke
: Authentisch! Wie du glücklich wirst, ohne dich zu verbiegen
: Trias
: 9783432112404
: 1
: CHF 10.50
:
: Lebensführung, Persönliche Entwicklung
: German
: 256
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
& t;p><strong>Sei das Original, keine Kopie</strong></p> <p>Immer höher, schneller, weiter - das Leben nach den Erwartungen anderer zu führen und sich zu verbiegen, das ist anstrengend. Damit es nicht im Burnout endet, ist Authentizität gefragt. Doch die Fallen lauernüberall. Dafür hat»Kick-Ass-Coachin&la uo; Patricia Franke die Gegenmittel. Sie hilft dir, deinen persönlichen Schlüssel zum Glück zu finden.</p><p>Sei einfach du selbst:</p><ul>&l ;li>Erkenne deine wahren Werte und verstehe dich selbst.</li><li>G winne Klarheitüber unterdrückte Gefühle und lass die Vergangenheit endlich hinter dir.</li><li>Befr ie dein inneres Ich und werde zufriedener.</li></u ><p>MitÜbungen und Meditationen, Zugang zu Online-Material und Arbeitsblättern.</p&g ;

Patricia Franke arbeitet als zertifizierter Life/Business Coach mit Klienten aus dem persönlichen wie beruflichen Bereich. Seit Anfang 2019 ist sie mit ihrem #1 Podcast 'Kick-Ass Living - How To Become Your Most Authentic Self' regelma?ßig in den Topcharts von itunes und Spotify. Sie lebt in Hamburg und an der Ostsee. www.patriciafranke.com

Schön, dass du da bist


Authentizität ist das neue Buzzword der Welt. Egal, ob man die Manager-Magazine aufklappt oder das dezent nach Räucherstäbchen duftende, esoterische Magazin quasi mit seinen Gedanken öffnet, überall springt einem der Begriff »Authentizität« entgegen. »Sei doch einfach authentisch!«, »Sei du selbst!«, »Sei ein Original und keine Kopie!« und so weiter. Authentizität ist derzeit Trend. Doch wo beginnt die wirkliche Reise zu uns selbst und wo gucken wir uns wieder einfach nur bei anderen ab, was gerade angeblich authentisch ist?

Kennst du diesen Zwiespalt? Auf der einen Seite fühlen wir uns magisch angezogen von der Aussage, uns einfach so zu geben, wie wir wirklich sind, ohne dabei ständig den Bauch einziehen zu müssen: »Oh Gott, wie anstrengend!« Auf der anderen Seite sind wir täglich verwirrter durch den Überfluss an Informationen durch Social Media und Co. Bin ich jetzt wirklich »ich«, wenn ich auf Hipster-Bärte stehe oder gibt mir das die derzeitige Welt vor? Darf ich überhaupt noch alte Werte schätzen oder macht mich das spießig?

Schublade auf, Schublade zu. Kennst du diese Art von Fragen? Sollte ich jetzt lieber vernünftig und gesellschaftlich angemessen handeln oder doch einfach tun, was mein Herz mir sagt, auch wenn es völlig außerhalb der Erwartungen meiner Familie und der Gesellschaft liegt?

Mit 30 ist man verheiratet, hat ein Haus gebaut und möglichst zwei Kinder auf die Welt gebracht? Natürlich genderneutral und vegan, um im aktuellen Trend zu bleiben. Stringente Konzernkarriere ohne Lücke im Lebenslauf – doch nicht so cool? Ist jetzt nicht eher ein Start-up in Berlin oder einer anderen europäischen Metropole viel angesagter? Darf der Bart jetzt noch dranbleiben oder sind doch wieder Milchgesichter in Mode? Oder doch lieber in die Fußstapfen der Familiensippe treten und rein in ein vermeintlich »sicheres« Leben fernab von der eigenen Leidenschaft? Apropos, was war denn noch einmal Leidenschaft und auf welchem Social-Media-Kanal darf ich sie mir anschauen?

Leidenschaft als Abonnement auf Instagram anstatt im wahren Leben. Die Erwartungen anderer sind der Killer für unsere eigene Authentizität. Wir verbiegen uns häufig so sehr, dass wir in einer Show von Cirque du Soleil auftreten könnten, allerdings mit dem Unterschied, dass es bei unserer Performance keinen Applaus gibt, sondern nur Frust, Depression und im schlimmsten Fall: ein Burnout. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Krankenkassen hierzu jährliche Reports veröffentlichen, die einem Angst machen. Burnout- und Erschöpfungsraten verdoppeln sich nicht mehr einfach – laut Studien der Techniker Krankenkasse vervielfachen sie sich zum Teil um das 18-Fache. Das muss man sich einmal vorstellen: nicht verdoppelt, nicht verdreifacht, sondern ver-ACHTZEHN-facht.

Woher ich das alles so genau weiß? Weil es mir selbst viele Jahre in meinem Leben so erging. Ich war viele Jahre selbst nicht ganz im Reinen mit mir und bin