Kritik der Spiritualität Warum uns die Welt nicht genug ist.
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Peter Strasser
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Kritik der Spiritualität Warum uns die Welt nicht genug ist.
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Schwabe Verlag (Basel)
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9783796541964
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Schwabe reflexe
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1
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CHF 16.40
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Philosophie
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German
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137
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Wasserzeichen/DRM
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PC/MAC/eReader/Tablet
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PDF
Der Songwriter Leonard Cohen sang 'There is a crack in everything, that's how the light gets in'. Während die Aufklärung auf die 'Lichtstrahlen des Geistes setzte, die in die Dinge eindringen', setzt Spiritualität auf das 'Licht', das uns aus den Dingen entgegenstrahlt. Dadurch, dass die Dinge derart transparent werden, entsteht in uns eine Ahnung des Ewigen, Zeit losen - des Göttlichen. Solcherart ergänzen Innerweltlichkeit und Transzendenz einander im Medium des Geistes, wie Peter Strasser in diesem Buch zeigt.
Peter Strasser lehrte Philosophie an den Universitäten Graz und Klagenfurt. Seit 2015 befindet er sich offiziell im Ruhestand, ist aber weiterhin im Lehrbetrieb tätig. 2014 erhielt Strasser den Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik. Er ist Verfasser zahlreicher Publikationen; bei Schwabe erschien 2018 Gehirn ohne Geist und 2019 Die ganze Wahrheit.
Titel
4
Inhalt
6
Prolog
8
Jenseits der höheren Dummheit
8
Vom Ewigen im Vergänglichen
12
Zweite Religiosität
12
Schwesterlichkeit
15
Wie zu lesen sei
22
Anverwandlung und Darüberhinaus
24
Das Leben als metaphysisches Übel
24
Wie es ist, ein Mensch zu sein
28
Metaphysik der Transparenz
34
Transparenz des Ego
40
Intime Transzendenz
45
There is a crack in everything
52
Dichten und Entdichten
52
Charaden des Trostes
59
Eine Rose ist mehr als eine Rose
65
Sein der Werte und Wert des Seienden
72
Die Stiftung objektiver Werte
72
Geborgenheit im Schlechten
77
Das objektiv Werthafte
83
Man lebt, um lebendig zu sein
90
Immanenzverdichtung
90
Seinsstimmung «Häuslichkeit»
93
Diesen sollt ihr nicht wieder einsperren
97
Seelenfrieden
101
Schmerz versteinerte die Schwelle
106
Mancher auf der Wanderschaft
110
All-Liebe
110
Stupor ecstaticus
113
Jeder hat sein eigenes Tor
117
Dein Angesicht, Herr, will ich suchen
123
Epilog: Leben, um nicht zu sterben?
130
Der Traum vom ewigen Leben
130
Der Albtraum vom ewigen Leben
133
Anmerkung
138