: Mimi Heeger
: Die Sammelausgabe aller Bände der romantischen Sports-Romance-Serie! (Secret-Reihe) Liebesromane
: Impress
: 9783646606096
: 1
: CHF 8.10
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: Jugendbücher ab 12 Jahre
: German
: 930
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
**Sportle -Romantik mit Stadionfeeling!**? Große Gefühle auf dem Fußballfeld! Mimi Heegers Bes seller-Serie hat die Leserherzen im Sturm erobert. Jetzt gibt es endlich alle Bände in einer Sammelausgabe. »Ein absolutes Jahreshighlight!« » Eine wunderschöne, romantische Geschichte die das Herz berührt!!!« »Bitte mehr davon!« (Leserstimmen) //Dieser Sammelband enthält alle Bände der Sports-Romance-Seri bei Impress: Secret Kiss. Die Tochter vom Coach **Liebe nicht, wen du nicht haben kannst** Maggie ist als Tochter vom Coach der Fußballmannschaft »Ramsgate Firebirds« vor allem eins: für alle Spieler tabu. Bis ein neuer Spieler ins Team kommt und nicht nur Unruhe auf den Platz, sondern auch in Maggies Herz bringt. Secret Crush. Der Star der Mannschaft **Liebe nicht, wen du nicht leiden kannst**? Die schüchterne Journalistik-Studentin Lauren kann sich wirklich Schöneres vorstellen, als zwei Wochen lang einem arroganten Fußballstar an den Fersen zu hängen. Doch soviel Mühe sich die beiden auch geben einander zu hassen, das Knistern zwischen ihnen können sie nicht verleugnen ... Secret Match. Team wider Willen? **Liebe nicht, wem du nicht trauen kannst**? Die abenteuerlustige Studentin?Emily kann?kaum glauben, dass ihre beste Freundin den Fußballstar Scott Peterson heiraten wird.?Und sie darf als Trauzeugin alles hautnah miterleben. Doch ausgerechnet der?ehemalige Teamkollege und?Trauzeuge des Bräutigams, Greg Stevens,?macht ihr einen Strich durch ihre wilde Party ...? //Alle Bände der E-Box können auch getrennt voneinander gelesen werden. Diese Serie ist abgeschlossen.//

Mimi Heeger wurde 1983 in Kreuztal geboren und wohnt mit ihrem Mann, ihren zwei Söhnen und einem kleinen Hund im Siegerland. Die zweite Welt, in der sie lebt, ist die der Bücher. Tag und Nacht taucht sie mit Figuren aus den verschiedensten Genres in deren Geschichten ein. Das eigene Schreiben von Romanen ist schon seit Kindheitstagen ein Wunsch, der schnell zur Leidenschaft und schließlich zum großen Traum wurde.

Kapitel 1


Der leichte Nebel teilt das Licht der Scheinwerfer und ziert den dunklen Himmel so mit Tausend feinen Strahlen. Noch zeigt die Anzeigetafel 0-0 an und die wenigen Fans, die an diesem Abend gekommen sind, begeben sich langsam auf ihre Plätze.

Das ist der Moment der Woche, in dem ich zum Leben erwache. Wenn die Spieler gefolgt von Coach Peterson das Feld betreten und ihr Atem aufgrund der Kälte sichtbar wird.

Wie eine Glocke schottet das Flutlicht den Platz vom Rest der Welt ab. Klare Luft dringt in meine Nase, vermischt sich mit dem Geruch des Gels, das die Spieler zur Lockerung auf ihre Muskeln gerieben haben. Die Aufregung schlängelt sich durch meinen Körper und hinterlässt einen wohligen Schauer auf meiner Haut.

Die anderen Zuschauer reden noch wild durcheinander oder decken sich mit Getränken ein, aber ich bin hochkonzentriert und beobachte, wie die Spannung in der Mannschaft greifbar wird. Die Minuten vor Spielbeginn sind mir am liebsten, wenn die Jungs getränkt von Motivation als Einheit erscheinen. Sie setzen immer wieder zu Sprüngen an und machen kurze Sprints, um sich warm zu halten, bis sie dem Gegner an der Mittellinie entgegentreten. Mit dem Ausdruck wilder Tiere starren sie sich an und versuchen ihren Gegenspieler mit einschüchternden Blicken nervös zu machen. Die Kapitäne der Mannschaften reichen sich zur Begrüßung die Hand, ehe der Schiedsrichter seine Pfeife zwischen die Lippen nimmt und mit einem schrillen Ton das Spiel startet.

Ich rutsche ungeduldig auf der Ersatzbank hin und her und versuche mein Adrenalin unter Kontrolle zu halten. Das sind wohl die Gene.

»Hey, Coach«, begrüße ich den Trainer, als er sich auf seinen Platz begibt. Es ist immer die gleiche Stelle, auf der er steht – am Spielfeldrand, genau auf Höhe der Mittellinie. Auf seinem schwarzen Trainingsanzug prangt ein roter Adlerkopf, der in Flammen aufgeht – das Teamlogo der Firebirds. Seine stattliche Größe und seine aufrechte Haltung geben ihm den nötigen Respekt. Seine Schultern sind breit, seine Taille schmal und man erkennt sogar durch die weite Jogginghose, dass seine Beine aus puren Muskeln bestehen. Seine schwarzen Haare, die seit Kurzem von einigen grauen Strähnen durchzogen sind, hat er mit etwas Gel elegant nach hinten gelegt.

Sein Blick wird weich, als er mich nur einige Schritte hinter sich entdeckt. »Hey, Spatz, ich hab dich gar nicht kommen sehen«, antwortet er mit liebevoller Stimme und gibt mir einen Kuss auf meine Mütze.

Also alles wie immer.

Manchmal habe ich das Gefühl, ich bin aus Glas, sobald ich diesen Rasen betrete. Obwohl ich immer da bin, sieht das Team einfach durch mich hindurch. Und ja, die Tochter des Coachs zu sein ist dabei nicht gerade förderlich. Mindestens ein Drittel der Spieler würden nicht mal dann mit mir reden, wenn sie es wollten. Sie haben viel zu viel Schiss, dass der Coach Hackfleisch aus ihnen macht, wenn sie mir zu nah kommen.

Auf der Ersatzbank ist allerdings immer ein kleiner Platz für mich frei. Die Ersatzspieler, die nervös mit den Füßen scharren, während das Spiel ohne sie beginnt, haben im Gegensatz zu mir wenigstens den Hauch einer Chance, die Bank irgendwann gegen das Spielfeld einzutauschen.

»Hi, Maggie!«

Greg Stevens ist ein begnadeter Spieler in der Verteidigung, aber schon seit einigen Wochen angeschlagen, weswegen mein Dad ihn lieber für ein paar Spiele verschont. Trotzdem trägt er Sportsachen – ob aus Loyalität zu seinen Teamkollegen oder aus Bequemlichkeit, wage ich nicht zu fragen.

»Hey, Greg. Was macht der Fuß?«

Ich mag Greg. Er ist ein kräftiger Kerl, die Haare sind rappelkurz geschoren – aber viel wichtiger: Er hat einen harten rechten Schuss. Je nach Lichteinfall wirkt sein blondes Haar rötlich und die Sommersprossen auf seiner Nase sind der letzte Beweis dafür, dass irisches Blut durch seine Adern fließt. Greg ist einer der wenigen, die mehr als ein kümmerliches, brummendesHi zustande bringen. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich ihn seit meiner Kindheit kenne. Er und mein Bruder sind seit dem Sandkasten enge Freunde.

»Könnte besser sein. Nur noch drei Monate bis zur Winterpause und der Doc gibt immer noch kein grünes Licht, wieder Vollgas zu geben. Wenn wir heute gegen die Blasters keine Punkte holen, wird es eng mit dem Aufstieg.«

Das Team von meinem Dad ist gut. Richtig gut. In der letzten Saison haben sie den Aufstieg in die nächste Liga nur ganz knapp verpatzt. Dieser Fehler wir