: Catherine Blake
: Seitensprünge - Die Sextherapeutin berichtet Erotischer Roman
: venusbooks
: 9783958858879
: 1
: CHF 8.80
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: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 152
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Heißer Fick mit fremden Männern: Der Erotikroman 'Seitensprünge - Die Sextherapeutin berichtet' von Catherine Blake jetzt als eBook bei venusbooks. Freie Liebe auf wilden Partys. Die Bekanntschaft auf dem Campingplatz. Der befreundete Arzt, der mehr Liebhaber ist als Mediziner - Gelegenheiten zum Seitensprung sind allgegenwärtig. Auch Anne hat das Bedürfnis, außerhalb der Ehe mit Fremden zu ficken. Ihr Mann Fred will seine Frau aber nicht einfach fremdvögeln lassen - und so inszenieren die beiden Rollenspiele, damit Annes Wünsche erfüllt werden ... Viele Männer träumen davon, dabei zuzusehen, wie ihre Frau von anderen Kerlen gebumst werden - und vertrauen sich in diesem schamlos offenen Buch der Sexualtherapeutin Catherine Blake an. Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Seitensprünge - Die Sextherapeutin berichtet' von Catherine Blake. Lesen ist sexy: venusbooks - der erotische eBook-Verlag. Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBooks ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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Begegnung


Ich habe Phil in der Hotelbar kennengelernt. Er stand an der Theke und schlürfte langsam und ohne große Anteilnahme an seinem Cocktail. Es war unübersehbar, dass er sich langweilte, obwohl einige Gäste in der Bar waren, aber es war nichts dabei, was man als Beute hätte bezeichnen können. Er schaute sich um, aber alle anwesenden ,Damen’ waren arg geschminkt, mit überlangen schwarzen Wimpern und feucht schimmerndem Lippenstift. Es war unschwer zu erkennen, dass sie sich ,professionell’ in der Bar aufhielten.

Ich stellte mich neben Phil, und – verwandte Seelen finden sich leicht – es dauerte nicht lange, da befanden wir uns in einem freundschaftlichen Gespräch. Er erzählte, dass er erst gestern hier eingetroffen sei, und seine Erwartungen seien sehr hoch, denn es handelte sich hier ja um ein Naturschutzgebiet mit wunderschönen Landschaften, Wäldern und fast unberührten Landstrichen. Mutter Natur hätte dieses Fleckchen nicht schöner erschaffen können. Noch war es von Touristen nicht entdeckt, also noch nicht überrannt und kaputtgemacht. Zu dieser idyllischen Gegend kam die saubere Luft, so dass ein Aufenthalt in diesem Luxushotel die schönsten Ferien erwarten ließ. Hoffentlich würde er noch ein paar nette Leute wie mich kennenlernen, sagte er. Das wünschte ich ihm von ganzem Herzen.Es ist nicht gut für den Menschen, allein zu sein, steht schon in der Bibel, und Phil war allein.

Ich erzählte ihm, dass ich bereits seit drei Tagen hier sei. Ich hätte mich schon ein bisschen umgeschaut und in der Umgebung wunderschöne Flecken entdeckt. Und letztendlich könne einem ein Abenteuer genau dort widerfahren, wo wir es am wenigsten erwarteten. Ich schlug Phil vor, am nächsten Nachmittag eine gemeinsame Erkundungstour in die umliegenden Wäldern zu machen.

Er sagte gerne zu. »Weißt du, Fred«, gestand er mir, »dich muss ein rettender Engel geschickt haben. Ich dachte schon daran, morgen wieder abzureisen, da ich keine Frauen gesehen habe, für die es sich lohnen würde, noch ein bisschen zu bleiben. Eigentlich war ich darauf aus, ein paar Ladys glücklich zu machen. Aber du hast recht. Urlaub ist für die Erholung da, es muss nicht immer ein Liebesabenteuer sein. Mir scheint, wir haben diesbezüglich die gleiche Wellenlänge.«

Am nächsten Tag, unmittelbar nach dem Mittagessen, haben wir uns im Foyer getroffen. Phil war so fein und elegant angezogen, dass ich ihn sofort wieder auf sein Zimmer zurückschicken musste. »Wir gehen zu keiner Tanzveranstaltung, sondern in die freie Natur! Du musst dich leicht anziehen. Nur Hemd und Hose, und eine Jacke brauchst du bei diesem sonnigen Wetter auch nicht. Und zieh ganz bequeme, robuste Schuhe an.«

Nachdem Phil sich umgezogen hatte, gingen wir leichten Schrittes aufs Geradewohl los. Phil war gut gelaunt, er pfiff ein Lied, und ich summte mit. Nach einem Spaziergang von etwa zehn Minuten waren wir schon mitten im Wald. Es war nicht einmal ein Pfad mehr da; die Touristen hatten noch keinen getrampelt. Ein plätschernder Bach begrüßte uns, und wir folgten dem Wasserlauf. Es herrschte Stille, nur hie und da hörten wir einen Vogel rufen, und der Bach inszenierte für unsere Schritte eine Art Begleitmusik.

Die Luft war herrlich sauber und eine Wohltat für unsere großstadtgeschädigten Lungen. Wir unterhielten uns leise, als ob uns jemand gebeten hätte, die heilige Stille des Waldes nicht mit lautem Gequassel zu stören.

Wir hatten schon ein ganzes Stück zurückgelegt, und die Szenerie wurde immer schöner. Wir sahen nur noch Bäume und große Steine, die den Bach zu bremsen schienen, aber das Wasser floss