DIE 10 REGELN DES BASENFASTENS NACH WACKER
Egal ob Sie eine, zwei oder drei Wochen basenfasten – die Anwendung der folgenden Regeln ist eine der Voraussetzungen für den Erfolg. Sie sind übrigens auch nach dem Basenfasten sinnvoll. Einen Wochenplan für siebentägiges Basenfasten finden Sie im Klappentext.
Regel 1: Vorsicht mit Rohkost
Sie enthält zwar häufig die meisten Vitamine und sekundären Pflanzenstoffe, aber auch so manches, was wir roh nicht gut verdauen können. So kann es zu Blähungen und Verdauungsstörungen kommen. Sollten beim Basenfasten solche Beschwerden auftreten, dann empfehlen wir, vor allem anfangs weitgehend auf Rohkost zu verzichten.
ROHKOST IM SINNE DER WACKER-REGELN
Nüsse, Samen, Oliven und Avocados zählen wir nicht zur Rohkost, obwohl sie nicht erhitzt sind.
Regel 2: Rohes Gemüse und Obst nur bis 14 Uhr
Um den Darm grundsätzlich nicht mit Rohkost zu überladen und die Aufnahme von Fruchtzucker im Rahmen zu halten, sind rohes Gemüse und Obst beim Basenfasten nur bis 14 Uhr erlaubt.
Alles, was danach auf den Tisch kommt, ist gedämpft, gedünstet oder gekocht und obstfrei. So werden Darm und Leber entlastet, die Zellregeneration wird angefacht.
Schwer verdauliche Lebensmittel wie Pilze, Kohl, Paprika und Zwiebelgewächse sollten bevorzugt mittags gegessen werden, um dem Darm am Abend etwas Entspannung zu verschaffen.
Gewürze und Kräuter wie Kümmel, Anis, Fenchelsamen, Melisse, Majoran, Zimt oder Ingwer fördern die Verträglichkeit von Rohkost und schwerer verdaulichen Gemüsesorten.
Regel 3: Die letzte Mahlzeit spätestens um 18 Uhr
Beim Basenfasten gibt es drei Mahlzeiten – Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Zwischenmahlzeiten bitte unbedingt vermeiden, denn das Basenfasten soll ja nicht nur während der Fastenzeit wirken, sondern es soll ein Einstieg in den Umstieg werden – also hin zu einem gesünderen Essverhalten. Zwischenmahlzeiten sind in aller Regel unnötig für uns, ausgenommen Sportler und Personen mit Krankheiten, bei denen eine häufige Nahrungsaufnahme wichtig ist. Der Idealfall ist ein relativ gleichbleibender Essrhythmus zusammen mit einer langen Pause an Nahrungsaufnahme in der Nacht. Wenn Sie spätestens um 18 Uhr zu Abend essen und frühestens um 7 Uhr frühstücken, ergibt sich eine Nahrungspause von mindestens 13 Stunden. In dieser Zeit können sich Darm und Immunsystem um Reparaturarbeiten im Körper kümmern. Dauert die Essenspause länger an, wird der Effekt intensiviert.
Regel 4: Lebensmittel am besten knackig und natürlich
Nicht nur roh, aber bitte auch nicht verkocht! Das Übergaren von Gemüse führt zu einem Vitaminverlust und zu langes Kochen im Wasser lässt die Nährstoffe entweder im Garwasser schwimmen oder an der Küchendecke kleben. Beides keine Orte, an denen unsere Zellen an die Nährstoffe kommen. Die Lebensmittelzubereitung mittels Dämpfen liefert eine perfekte Geschmacksentfaltung bei gleichzeitigem Erhalt der meisten Vitalstoffe. Für kurze Zeit im Ofen gebacken, kurz gedünstet oder gekocht oder leicht angebraten in der Pfanne bietet Gemüse Abwechslungsreichtum beim Basenfasten und das erhält die Lu