: Nicolas Dinard
: Meine Mutter, ihre Freundinnen und ich Erotischer Roman
: venusbooks
: 9783968980249
: 1
: CHF 8.80
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: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 159
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Der tabulos geile und schamlos heiße Erotikroman 'Meine Mutter, ihre Freundinnen und ich' von Nicolas Dinard jetzt als eBook bei venusbooks. Keine Frau verehrt und liebt Noah so sehr wie seine Mutter - und zum Glück werden die Gefühle des jungen Mannes erwidert. Die Beziehung zwischen Mutter und Sohn wird zu einem hingebungsvollen Liebesverhältnis. Doch auch zwei weitere Frauen melden Interesse am Schwanz des strammen Jünglings an. Noah wird von allen Seiten in Anspruch genommen, und muss sich nun entscheiden - aber die Wahl fällt schwer, denn jede der heißen MILFs ist eine besonders süße und reife Perle. Kann er seiner Mutter treu bleiben? Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Meine Mutter, ihre Freundinnen und ich' von Nicolas Dinard. Lesen ist sexy: venusbooks - der erotische eBook-Verlag. Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBooks ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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Kapitel 1


»Der Grund, warum wir in diese Straße gezogen sind«, sagte Addison Young, »ist, dass die meisten Leute, die hier leben, dem gehobenen Mittelstand angehören – so wie wir.«

Noah betrachtete sein neues Zuhause mit gemischten Gefühlen. Bisher hatten er und seine Eltern in einem fünfstöckigen viktorianischen Haus in Brooklyn gelebt, und er war mit seinen sechzehn Jahren einer der Stars im Street-Basketballteam und der unverhohlen beste Spieler der Gunners, einer Baseballmannschaft, bestehend aus Jugendlichen aus fünf Nationen. Letztere hatten sich schon mit Profimannschaften der B-Liga messen dürfen und waren weiß Gott nicht immer als Verlierer vom Platz gegangen.

Jetzt wohnten sie in Staten Island – in einer Straße mit Aussicht auf den Latourette Park und das Wolkenkratzermeer von Manhattan. Von ihrem Bungalow mit der Hausnummer 121 war es nicht weit bis zu seiner neuen High School und zur Anlegestelle der Fähre, die Staten Island mit dem Rest der Welt verband. Gleichfalls in der Nähe befand sich ein Tenniszentrum mit mehreren roten Ascheplätzen.
Während die Transportarbeiter große Umzugskartons in das Haus trugen, hörte Noah das Geräusch von Tennisbällen, die mit der Regelmäßigkeit einesMetronoms über das Netz geschlagen wurden. In Brooklyn hatte seine Mutter einem Tennisverein angehört, der sich im letzten Jahr bei der New Yorker Stadtmeisterschaft in ihrer Altersklasse immerhin erst im Viertelfinale dem späteren Champion aus Queens geschlagen geben musste.

Für sie war es sicher erfreulich, dass es in unmittelbarer Umgebung einen Tennisclub gab. Erstens spielte sie leidenschaftlich gern, und zweitens konnte sie dabei die neueste Tennismode und ihre schönen Beine zeigen – was wohl der Hauptgrund für ihre Begeisterung war.

Noahs Mutter war achtunddreißig und hatte bis vor kurzem in einem Supermarkt auf der Ocean Avenue in Brooklyn acht Stunden täglich an der Kasse gesessen. Aber jetzt hatte sein Vater es zum Abteilungsleiter einer großen New Yorker Exportfirma geschafft, er hatte dieses Haus auf Staten Island gebaut, und die Höhe seines Gehalts ermöglichte es Mommy, dass sie nicht mehr zu arbeiten brauchte und sich ganz ihren vielseitigen Interessen widmen konnte.

Mit der gleichen Leidenschaft, mit der sie den Tennisschläger schwang, arbeitete sie an einem Bühnenstück, von dem sie hoffte, dass es eines Tages auf dem Broadway aufgeführt wurde. Das Stück spielte in Manchester im Staat New Hampshire. Als sie noch in Brooklyn gelebt hatten, war Addison häufig mit dem Zug in diesen Neu-England-Staat gefahren, um an Ort und Stelle zu recherchieren.

Ihre großen Vorbilder waren Murray Burnett und Joan Alison – zwei Amateure, die in ihrem ganzen Leben nur ein einziges Bühnenstück zustande gebracht hatten. Aber was für eins!Everybody Comes to Rick’s hatte als Vorlage fürCasablanca gedient, einem Streifen, der seit seiner Entstehung im Jahre 1942 Millionen von Kinogänger in aller Welt in seinen Bann zog. Addison schrieb mit dem gleichen Herzblut. Es war ihr durchaus bewusst, dass sie niemals eine Berühmtheit erlangen würde, wie sie Männer wie Tennessee Williams oder Neil Simon genossen hatten. In einem Theaterstück waren stets der Regisseur und die Schauspieler die umjubelten Stars. Oder der Bühnenbildner wurde für seine besonders gelungene Ausstattung gelobt. Der Autor hingegen war in den meisten Fällen nichts als ein Schreiberling, ein Gag Writer, der den Darstellern ein paar passende Dialoge in den Mund legte.