: Nicolas Dinard
: Mama, mon amour Erotischer Roman
: venusbooks
: 9783968980232
: 1
: CHF 8.80
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 158
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Muss Geschwisterliebe denn Sünde sein? Nicht, wenn die Mutter mitmischt! 'Mama, mon amour' von Nicolas Dinard jetzt als eBook bei venusbooks. Valerie hat sich immer für eine aufgeschlossene Mutter gehalten - doch dann trifft sie fast der Schlag. Diese verräterischen Flecken auf dem Bett und der geile Geruch im Zimmer: Ihre zwei heranwachsenden Kinder, deren Leben längst von erwachenden Trieben gesteuert werden, treiben es miteinander? Eigentlich ist Valerie für jeden Fick aufgeschlossen, aber das geht wirklich zu weit. Sohn und Tochter müssen lernen, verantwortungsbewusst mit ihrer Sexualität umzugehen Doch dafür reicht kein Gespräch unter vier Augen. Valerie muss über ihren eigenen Schatten springen. Tabulos und ohne jede Scheu holt sie die versäumte Aufklärung nach - mit vollem Körpereinsatz ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Mama, mon amour' von Nicolas Dinard. Lesen ist sexy: venusbooks - der erotische eBook-Verlag. Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBooks ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

.

Kapitel 1


Meine Mutter spielte in meinem Leben eine außerordentlich wichtige Rolle. Ich weiß, für Söhne sind Mütter immer sehr wichtig, aber bei mir hat die Person meiner Mutter die Weichen für mein ganzes Leben entscheidend gestellt, denn ihre Rolle war nicht nur die einer Mutter, sondern, vor allem später, die einer Frau.

Die Zeit, in der ich sie das erste Mal als weibliches Wesen wahrgenommen habe, fällt mit dem Beginn meiner Pubertät zusammen. Kein Wunder, denn es sind generell die Mütter, zu denen pubertierende Jungs zuerst aufschauen. Und nicht nur aufschauen, sondern auch hinterherschauen. Gleichzeitig gewannen aber auch andere weibliche Wesen meine Aufmerksamkeit.

Ich war damals, als alles anfing, um die fünfzehn Jahre alt und begeisterter Fußballspieler wie alle Jungs in diesem Alter. Ich traf mich zu dieser Zeit täglich mit meinen Freunden aus der Schule und dem Sportverein, um die Nachmittage mit Straßenfußball zu verbringen. Dazu hatten wir uns eine Seitenstraße ausgesucht, die vom Verkehr weitgehend verschont war, aber eine Abkürzung von der Hauptstraße zum Marktplatz darstellte und deshalb von vielen Passanten benutzt wurde.

Wenn wir uns trafen, spielten wir zunächst wie die Verrückten Fußball, und so etwa nach einer Stunde hatten wir uns so ausgetobt, dass wir immer größere Pausen einlegten. Wir setzten uns dann auf irgendwelche Treppenstufen zum Beispiel von Hauseingängen oder manchmal auch auf die Bordsteine und beobachteten die weiblichen Passanten, die entweder zum Marktplatz gingen oder mit gefüllten Taschen von dort kamen. Im Sommer waren sie immer ziemlich leicht angezogen, und das forderte uns geradezu heraus, Kommentare abzugeben oder unsere Witzchen zu machen.

Wir taten eigentlich nur das, was Pubertierende schon immer tun: Da sie die »phantastische Fähigkeit« besitzen, durch die Kleidung hindurchsehen zu können, wie man aus ihrem Verhalten schließen muss, geilen sie sich an Brüsten, Schamhügeln und Pobacken auf. Natürlich können sie all das, was sich unter der Kleidung verbirgt, nur erahnen, aber sie protzen damit, alles bestens beurteilen zu können. Die Folge ist, dass sie die heißesten Sexabenteuer herbeiphantasieren und sich und den anderen die Hucke voll lügen. Sie alle erzählen, dass sie Frauen schon nackt gesehen hätten, dass sie sie beim Vögeln beobachtet hätten, dass sie sich selber schon einmal zwischen weibliche Schenkel gezwängt hätten. Das war, wie gesagt, natürlich alles erlogen und geflunkert, aber jeder lebte mit dieser Einbildung, weil er es einfach so wollte. Es war eine Art Wunschdenken, das wir damals brauchten, denn unsere Sexualität entwickelte sich in rasantem Tempo, und in diesem Prozess waren solche Wunschbilder zwingend notwendig.

Jeder von uns hatte eine morgendliche Erektion, die in der Schule während des Unterrichts, so gut wie es eben ging, unterdrückt wurde, dafür am Nachmittag um so stärker wiederkehrte, je häufiger wir über Frauen und das Ficken sprachen. Unsere Körper schrien nach Erlösung, und unsere grenzenlosen Phantasien machten alles nur noch schlimmer. Ich bin mir heute ziemlich sicher, dass jeder von uns heimlich wichste, manche sogar mehrmals am Tag. Aber das half uns an den gemeinsamen Nachmittagen, an denen wir uns gegenseitig aufpeitschten, nur wenig. Schließlich kam, was kommen musste. Wenn die körperliche Lust ihren Tribut forderte, zogen wir uns gemeinsam in den Eingang eines unbewohnten Hauses zurück und holten uns in geschlossener Runde, aber zunächst jeder für sich, einen runter. D