: Carsten Ruberg
: Herzbube sticht! Erotischer Roman
: venusbooks
: 9783958858718
: 1
: CHF 8.80
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: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 157
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Wie ein netter Handwerksbursche lernt, in jeder Liebeslage seinen Mann zu stehen: 'Herzbube sticht!' von Carsten Ruberg jetzt als eBook bei venusbooks. Tobias ist ein junger Mann, von dem viele Mädchen träumen: gutgebaut, sympathisch, immer bestens gelaunt. Kein Wunder, dass auch seine Tante nicht widerstehen kann - sie verführt den unerfahrenen Neffen und weiht ihn liebevoll ein in die Kunst, Frauen zu befriedigen. Bald schon will der Schüler selbst zum Lehrmeister werden, sehr zur Freude seiner Schwester. Und die beiden sind nicht die einzigen Familienmitglieder, die erkennen, dass heißer Sex und spritzige Spiele am meisten Spaß machen mit den Menschen, die einem am nächsten stehen ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Herzbube sticht!' von Carsten Ruberg. Lesen ist sexy: venusbooks - der erotische eBook-Verlag. Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBooks ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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Heimat


Tobias saß versonnen auf einem der Kilometersteine, die den Flussdamm in festgelegte Abschnitte einteilten. Er schaute in die Mittagssonne. Weit unten im Flussbett strömte das Wasser in rasendem Tempo von links nach rechts, von Ost nach West. Die zweistufigen Dämme waren hoch und weit vom Fluss entfernt, der im Frühjahr während der Eisschmelze siebenundzwanzig mal so viel Wasser führte wie jetzt im Hochsommer. Zum Baden musste jährlich die hölzerne Badeanstalt zum Wasser gebracht und auf großen schwimmenden Holzfässern aufgebaut werden. Laufstege und Sprungtürme – alle aus Holz gefertigt – wurden dann auf die Fässer montiert und die ganze Konstruktion mit Stahlseilen gegen die Flussströmung verankert. Die Umkleidekabinen befanden sich im Badehaus. Das stand auf dem Damm, wohl sechzig Meter flussaufwärts von dem Stein entfernt, auf dem Tobias jetzt saß.

Kleine und größere Kinder badeten. Jungen und Mädchen. Tobias sah ihnen gelassen zu, aber zwei Mädchen mit schönen, strammen Brüsten alberten und neckten sich vor seinen Augen, und er konnte seinen Blick nicht abwenden von diesen knackigen Mädchenkörpern.

Seit ungefähr drei Jahren merkte er – er war jetzt gerade achtzehn geworden –, dass er ein grenzenloses Interesse für Mädchen und Frauen entwickelte. Immer, wenn er sie beobachtete, erigierte sein Penis, ohne dass er ihn in die Hand nehmen und streicheln musste. Später merkte er, dass es schöne Gefühle und ein juckendes Ziehen in seinen Hoden gab, wenn er ihn auch noch streichelte. Daraufhin konnte er nicht mehr aufhören, und er rubbelte seinen Schwanz, bis vorne fünf oder sechs Spritzer weißer Flüssigkeit herausschossen. Erst dann verspürte er Linderung, und der drängende Schmerz verschwand. Aber dieser Schmerz war auch irgendwie schön.

Tobias musste immer daran denken, wie die Brüste der Mädchen und Frauen wohl aussehen und vor allem wie sich anfühlen mochten. Bisher hatte er nur auf Bildern gesehen, wie ein Busen aussieht. Die Frauen verstecken ja immer alles. Deshalb war er nun auch hinter den beiden Mädchen, die zu den Kabinen gingen, hergerannt, um von der Männerseite in die Frauenkabinen zu schauen und vielleicht einen Blick auf ihre Brüste zu ergattern, wenn sie ihre Badeanzüge auszogen. Vielleicht konnte er doch mal aus nächster Nähe sehen, wie ein Busen aussieht, wie er sich bewegt, wie er vom Körper absteht. Dieser Gedanke ließ ihn schon früher einen Ständer bekommen. Als die neuen Umkleidekabinen errichtet wurden, an denen er mitgeholfen hatte, hatte er in sicherer Vorahnung heimlich eine verschließbare Klappe in die Wand zwischen der Frauen- und Herrenseite installiert. Dazu benutzte er ein verschiebbares Brett.

Er stieg also auf das Sitzbrett in der Kabine auf der Männerseite der Umkleidekabinen und schob leise das Brett zur Seite. Die Mädchen, sie waren vielleicht fünfzehn, sechzehn Jahre alt, hatten gerade ihre Badeanzüge ausgezogen und trockneten sich gegenseitig ab. Es war herrlich, ihnen dabei zuzuschauen. Sein Schwanz versteifte sich blitzartig. Fast hätte er gegen die Holzwand geklopft und ihn verraten. Tobias konnte nicht anders, er musste wichsen. Diesmal brauchte er seine Phantasie nicht zu bemühen, hatte er doch diese schönen Mädchenkörper direkt vor Augen. Und dann geschah etwas, was Tobias vollends die Fassung verlieren ließ: Die beiden begannen, sich zu streicheln und zu küssen. Dann setzte sich die Dunkelhaarige von beiden auf di