: Victoria de Torsa
: Die Frauen von nebenan Erotischer Roman
: venusbooks
: 9783968980812
: 1
: CHF 8.80
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: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 157
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Heiße Sexspiele auf dem Land: 'Die Frauen von nebenan' von Victoria de Torsa jetzt als eBook bei venusbooks. Als Evelyn und Dave auf das Land ziehen, erwarten sie vor allem Ruhe und etwas Langeweile. Doch dann lernen sie ein anderes Paar kennen und gehen gemeinsam auf eine unendliche erotische Entdeckungsreise. Eines Tages taucht Daves Schwiegermutter auf. Zunächst ist sie schockiert von den atemberaubenden Vorgängen, doch insgeheim spürt sie flammende Sehnsüchte. Als sie sich bald auf das geheime Spiel einlässt, wird ein explosives Geheimnis nach dem anderen gelüftet ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Die Frauen von nebenan' von Victoria de Torsa. Lesen ist sexy: venusbooks - der eBook-Verlag. Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBooks ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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Kapitel 1


Jennifer und Harry Pollock saßen an diesem Nachmittag vor ihrem Haus auf der kleinen Bank. Sie saßen oft da und genossen die wärmenden Strahlen der Sonne. Das taten sie an solch schönen Tagen schon seit etwa vierzig Jahren, seit der aus Polen eingewanderte Zbygniew Pollock und seine Frau Mary das Haus ihrem frischvermählten Sohn Harry überlassen hatten. Die alten Pollocks leben schon lange nicht mehr, und Harry und Jennifer haben auch schon graue Haare. Er ist etwas über fünfundsechzig, und sie ist vorige Woche sechzig geworden. Noch ein halbes Jahr, und dann können sie in das Heimatdorf von Jennifer übersiedeln. Sie haben dort ein etwas kleineres Haus geerbt, das für sie beide reichen würde, und aus dem Verkaufspreis ihres jetzigen Hauses könnten sie sich schön einrichten.

Sie saßen also da, wie so oft in den vergangenen Jahren, doch ihr Interesse galt diesmal nicht der wärmenden Sonne. Nein, sie beobachteten das Haus, das etwa hundertfünfzig Meter von ihrem entfernt stand. In der hügeligen Landschaft gab es nur diese beiden Häuser, fern genug von der nahen Großstadt, um den durch die Entfernung und den dazwischenliegenden Hain gesiebten Lärm der Metropole nicht als störend zu empfinden, aber nahe genug, um die Einkäufe im großen Supermarkt im Industriegebiet am Stadtrand zu erledigen. Der alte Harry – manchmal auch Jennifer – konnte die paar Kilometer mit ihrem alten, aber immer noch intakten Ford in wenigen Minuten zurücklegen.

Manchmal besuchten sie auch das Kino neben dem Supermarkt. Sie fühlten sich aber in ihren eigenen vier Wänden viel wohler, und das Fernsehen brachte ihnen auch genügend Unterhaltung, wenn ihnen danach war.

Zwischen den beiden Häusern gab es keinen Zaun. Einfriedungen dieser Art gab es in dieser Landschaft überhaupt nicht. Nur die beiden Häuser standen da, friedlich auf dem mit hellgrünem Gras bewachsenen Land, und dann, in Richtung Stadt, der Hain, der eher einem dichten Park ähnelte. Früher haben die Pollocks oft in dieser Landschaft und im Hain längere Spaziergänge gemacht, aber in der letzten Zeit fiel es ihnen wegen des ständigen Auf und Ab zunehmend schwerer, denn manche Hügel waren ziemlich erhaben. So saßen sie nachmittags vor ihrem Haus und genossen die Natur.

Es war allerdings eine ziemlich langweilige Angelegenheit, weil sie bald jeden Grashalm kannten und nichts, gar nichts, passierte. Es kam keiner in diese Gegend; was hätte man hier auch suchen sollen? Früher, ja früher konnten die Pollocks zumindest die Nachbarn beobachten, wie sie im Garten herumwerkelten, den Rasen mähten oder die Frau die Wäsche auf die Leine hängte. Und es gab auch ein Gesprächsthema dabei für die Pollocks: Zum Beispiel, ob die da drüben es heute Nacht wieder treiben würden? Vorige Nacht war die Frau ziemlich laut, und trotz der Entfernung zwischen den beiden Häusern waren ihre Lustschreie deutlich zu hören; ja, man konnte sogar einige Worte verstehen: »Ja, fick mich, du Sau! Komm, stoß härter!« Das hatte auch auf das Liebesleben der Pollocks seine Wirkung, denn trotz ihres Alters kam ihr Blut noch in Wallung, auch wenn das Feuer nicht mehr so hoch loderte wie in ihrer Jugend. Ja, vor dreißig, vierzig Jahren schrie auch Jennifer Pollock laut und trieb ihren Harry zu härteren Stößen an