: Catherine Blake
: Deine Lust - mein Verlangen. Die Sexualtherapeutin berichtet Erotischer Roman
: venusbooks
: 9783958858794
: 1
: CHF 8.80
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: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 163
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Partnertausch deluxe: der tabulose Erotikroman 'Deine Lust - mein Verlangen' von Catherine Blake jetzt als eBook bei venusbooks. Bernt ist glücklich verheiratet mit seiner Hazel. Ihre großen, feurigen Augen, ihr schön geschwungener Mund, ihr langes Haar und ihre makellosen Brüste machen sie zum Objekt der Begierde - auch für andere. Darauf ist Bernt zurecht stolz. Der Gedanke, wie andere Männer seine Frau befriedigen, erregt ihn ungemein. Keine Nacht vergeht, ohne dass er daran denkt, wie Hazel von Fremden nach allen Regeln der Kunst verführt und gefickt wird. Und als er Hazel schließlich seine heißen Fantasien offenbart, erlebt er eine überaus erregende Überraschung ... Ein besonders aufregender Fall aus der Praxis der Sexualtherapeutin Catherine Blake: schamlos lustvoll und ein Plädoyer dafür, seine Träume zu verwirklichen. Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Deine Lust - mein Verlangen' von Catherine Blake. Lesen ist sexy: venusbooks - der erotische eBook-Verlag. Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBooks ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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Albträume


Der Patient, dessen Daten ich in die Patientenkartei eintrage, heißt Bernt Olson, wahrscheinlich ein Nachkomme von Einwanderern aus Skandinavien. (Alle Namen in diesem Buch wurden geändert.) Er ist groß, hat intensive, blaue Augen und flachsblondes Haar. Als er zu erzählen beginnt, spricht er klar und offen, und es ist offensichtlich, dass er weiß, dass man dem Arzt alles sagen kann und auch soll:

Meine Frau Hazel und ich sind gleichaltrig. Wir waren etwa fünfzehn Jahre alt, als wir uns ineinander verliebten, mit neunzehn hatten wir zum ersten Mal Sex miteinander, und jetzt, mit siebenundzwanzig, lieben wir uns noch genauso wie am Anfang – wenn nicht noch mehr. Seit acht Jahren sind wir nun schon verheiratet, haben aber noch keine Kinder. Allerdings möchte Hazel unser erstes Kind noch vor ihrem dreißigsten Geburtstag zu Welt bringen, was auch mein Wunsch ist.

Ich habe einen guten Job, und wir wohnen zwar nicht feudal, aber modern und bequem. Es geht uns also wirklich gut. Wir haben einen nicht allzu großen, aber sehr netten Freundeskreis, alle etwa in unserem Alter.

Ich liebe meine Frau über alles, und sie liebt mich – trotz allem – ebenso. Natürlich war ich auf sie immer eifersüchtig, obwohl sie mir nie einen Grund dafür gegeben hat. Dass ich eifersüchtig war, bedeutet nicht, dass wir deswegen Auseinandersetzungen gehabt hätten; nein, wir sprachen nicht einmal darüber, denn es gab nie einen Anlass, das Thema auch nur zu erwähnen. Ich weiß nur, dass es mir nicht gefiel, wenn fremde Männer sie wie geilgewordene Stiere anglotzten, obwohl ich mir natürlich bewusst bin, dass schöne Frauen häufig solche Reaktionen hervorrufen. Und meine Hazel ist wirklich sehr attraktiv, das muss ich sagen. Ihre großen, feurig schwarzen Augen, ihr schön geschwungener Mund, ihr langes dunkles Haar und ihr makelloser Teint – sie ist schon ein echter Hingucker, meine Hazel. Normalerweise hat es mich sogar gefreut, wenn sie anderen gefiel, und die anerkennenden Blicke – ja, auch die von fremden Männern – machten mich richtig stolz auf mein Eheweib. Ich mochte nur die Blicke nicht, die die eindeutige Aussage»Die würde ich gern ficken« hatten.

Unsere Freunde sind, wie schon erwähnt, in Ordnung. Allesamt sehr nett, hilfsbereit und umgänglich. Eine etwas nähere, um nicht zu sagen intimere Freundschaft verbindet uns mit einem Ehepaar, das in etwa in unserem Alter ist. Es sind Percy und Rosanna Hewitt. Mit Percy habe ich einige Jahre in derselben Firma gearbeitet – daher auch unsere Freundschaft –, bis er die Stelle wechselte, weil ihm der Arbeitsweg einfach zu lang war. Er wohnt nämlich ziemlich weit draußen vor der Stadt, und die zwei Stunden Fahrzeit hin und zurück wurden ihm irgendwann zu viel. Deshalb können wir uns auch nicht allzu oft besuchen, aber wenn, dann ist das immer eine sehr schöne Zeit. Und weil unsere Frauen beide sehr gut kochen können, haben wir schon viele schöne Abende bei einem gemütlichen Essen verbringen dürfen, aber wenn es einen Anlass gibt, gehen wir auch schon mal in ein schickes Restaurant.

Percy und Rosanna lieben einander sehr, und ich habe noch nie das kleinste Anzeichen für einen Streit oder gar Eifersucht bei ihnen bemerkt. Sie scheinen nach neun Ehejahren keinen Deut ihrer Verliebtheit verloren zu haben und turteln immer noch miteinander wie zwei Teenager. Mein Freund Percy ist das genaue Gegenteil von mir. Er ist fast einen halben Kopf größer, und während ich zwar schlank und sportlich bin, ist er eher der athletisch gebaute Boxertyp mit Pranken wie ein Schlaghammer und stahlharten Muskeln wie ein Bodybuilder, und dabei treibt er kaum Sport. Alles ist irgendwie groß an ihm, und in der Badehose – wir gehen im Sommer gern zusammen schwimmen – wird es sichtbar, dass er einen Penis hat, der au