: Valerie Dabeau
: Sexy Callgirls: Sie kriegen nie genug! Erotischer Roman
: venusbooks
: 9783958858572
: 1
: CHF 8.80
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 169
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Eine besonders heiße Nummer: 'Sexy Callgirls: Sie kriegen nie genug!' von Valerie Dabeau jetzt als eBook bei venusbooks. Wenn der neue Job verboten geil ist: Eigentlich soll Miou im Escortcenter nur die Anrufe entgegennehmen, doch schnell ist sie bei den Kunden so begehrt, dass harte Prügel und dauerscharfe Luder auf der Tagesordnung stehen. Auch nach dem Feierabend jagt eine wilde Sexparty die nächste - ohne Scham und ohne Schonung. Als Miou dabei hinter die Identität ihres geheimnisvollen Lieblingskunden kommt, ist der Schock groß! Doch Miou weiß: Komme, was wolle, sie muss es von diesem geilen Schwanz besorgt bekommen ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Sexy Callgirls: Sie kriegen nie genug!' von Valerie Dabeau. Lesen ist sexy: venusbooks - der erotische eBook-Verlag. Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBooks ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

.

Kapitel 2


Nun gut, dann hieß sie also Miou. Eigentlich ein ganz hübscher Name, wenn er auch ein wenig nach billigem Flittchen und Bordsteinschwalbe klang. Aber passte das nicht genau zu dem, was sie in ihrem neuen Leben wollte? Mehr Abenteuer und nicht mehr das brave, nette (und somit langweilige) Mädchen von nebenan sein!

Der Job schien wirklich keine große Herausforderung zu sein. Ihre einzige Aufgabe war es, anrufenden Kunden die von ihnen gewünschten Damen zur Begleitung zu vermitteln, die Rendezvous zu organisieren und zu koordinieren. Das Gewerbe der Escort-Frauen hatte sie sich sehr viel komplizierter vorgestellt. Tatsächlich war es ein Kinderspiel.

Wie die anderen Mädchen, die mit dieser organisatorischen Arbeit betraut waren, saß Charlotte in einer kleinen, von Glaswänden umgebenen Kabine am eigenen Schreibtisch, hatte einen Computer vor sich, über den die Anrufe mittels eines Headsets bei ihr eingingen und auf dem sie die Profile der jeweiligen Mädchen einschließlich Fotos, persönlichen Daten und Terminplan aufrufen konnte.

»Das älteste Gewerbe der Welt ist ganz schön modern geworden«, murmelte sie, erinnerte sich dann aber an die Worte des hübschen Yves, der ihr erklärt hatte, dass dies kein Puff und die Damen keine Nutten seien, sondern Frauen mit Charakter, Bildung, Eloquenz und besten Manieren, die die zahlungskräftigen Herren zu Ausstellungen, zu Messen oder ins Theater begleiteten. Sex war optional (»optional« – dieses Wort passte nach Ansicht von Charlotte alias Miou nicht zu Sex; allerdings fragte niemand nach ihrer Ansicht) und lag im Ermessen der jeweiligen Damen.

»Selbstverständlich«, hatte sie gesagt, als Yves ihr diese Details erklärt hatte, und dann hatte sie – kaum dass er weg war – gekichert. Dachte er denn wirklich, sie sei so leichtgläubig? Natürlich ging es um Sex! Sie war doch kein Kind mehr! Dass das »optionale Ermessen« der Damen selbstverständlich vom Kunden extra bezahlt werden musste, woran Monsieur Yves und seine Agentur wiederum ebenfalls verdienten, lag auf den Hand.

Genau das fand sie bestätigt, als sie sich mit den detaillierten Profilen der Damen und der ebenso expliziten Kundenkartei vertraut machte, die beide über die Software des Computers auf ihrem Tisch zugänglich waren. Yves hatte ihr mit der Bemerkung »Das erklärt sich alles von selbst!« eine Stunde Zeit gegeben, sich in die Bedienung der Programme einzuarbeiten. Tatsächlich bedurfte es keiner allzu großen Intelligenz, damit umzugehen. Viel zeitaufwendiger hingegen war das Studium der einzelnen Mädchen und der Kunden, denn die Faszination des Anrüchigen in beidem stachelte Mious Phantasie an.

»Kulturelles Interesse und entsprechende Kenntnisse sind Voraussetzung für die Begleiterin«, stand bei einem der Herren zu lesen. »Bucht Mädchen für Theater- und Opernbesuche und bevorzugt dort Oralverkehr in seiner Loge.«

»Donnerwetter«, sagte Miou leise vor sich hin und suchte das Profil der Dame, die von diesem Mann am häufigsten gebucht wurde. Sie war kaum überrascht, als sie sah, dass die Begleiterin einen Mund hatte, bei dessen bloßem Anblick kein Mann an etwas anderes als Lutschen und Blasen denken konnte.

»Redet gerne und viel, besonders über seine Frau, die ihn nicht versteht und über seine Firma, in der er eine große Nummer ist.« Miou hob beide Augenbrauen und verkniff es sich, durch die Zähne zu pfeifen. Sieh mal einer an, dieser Job war ja geradezu eine psychologische Geschichte. Sie wollte Abenteuer? Nun, hier hatte sie ganze Karteien und Dateien voller vielfältiger Abenteuer – zwar nur aus zweiter Hand, aber man ko