: Enrico Lombardi
: Italian Sex - Immer geil, immer bereit Erotischer Roman
: venusbooks
: 9783958858206
: 1
: CHF 8.80
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 160
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Scharfe Stuten, verbotene Sünden: 'Italian Sex - Immer geil, immer bereit' von Enrico Lombardi jetzt als eBook bei venusbooks. Wenn sie über die Piazza geht, steht jeder Schwanz. Die Schauspielerin Valentina sitzt seit ihrer Autopanne in dem kleinen Städtchen Montebello fest. Zeit genug, um mit ihrem Prachtarsch jeden Mann um den Verstand zu bringen. Auch Gianluca, der gemeinsam mit seiner Schwester eine kleinen Weinladen betreibt, steht schon kurz vor dem Ausflippen: Immerzu muss er sich vorstellen, wie es wäre, das scharfe Luder zu packen und nach allen Regeln der Kunst durchzuficken. Seine Schwester kann dem Leid ihres liebestollen Bruders bald nicht mehr zusehen: Sie beschließt, der naturgeilen Valentina eine Lektion zu erteilen - mit ungeahnt heißen Konsequenzen ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Italian Sex - Immer geil, immer bereit' von Enrico Lombardi. Lesen ist sexy: venusbooks - der erotische eBook-Verlag. Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBooks ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

.

Kapitel 1


Ein knallgelbes Sportcoupé knatterte mit einem Geräusch wie ein beschädigter Zweitakter die schmale, kurvenreiche Straße von Sulmona in die Berge hinauf. Am Steuer des gepflegten Oldtimers saß eine Frau mit lockigem rotem Haar, das sie jetzt offen im Wind flattern ließ wie eine zerfetzte Fahne.

Sie wirkte auf den ersten Blick wie Anfang dreißig, war aber schon fast vierzig – eine vollreife, ein wenig üppige Frau mit ansehnlichen Brüsten, über die sie oft in Interviews gefragt wurde, ob sie echt seien. Ja, alles echt – ohne Silikon oder Chirurgie. Sie war stolz auf ihre ausgeprägte Weiblichkeit, zumal diese einher ging mit einem entsprechenden Maß an sexuellen Bedürfnissen.

In Rom, wo sie lebte, sah man sie selten ohne männliche Begleitung. Sie war nie verheiratet gewesen, denn sie bevorzugte frische junge Hengste zwischen zwanzig und fünfundzwanzig, in der Regel vom kalabresischen oder sizilianischen Typus: braunhäutig mit schwarzen, krausen Haaren und eher knabenhaftem Körperbau und einem gut ausgeformten Geschlecht.

Sie dachte an Luccio, ihren hingebungsvollen Liebhaber, den sie in Rom zurückgelassen hatte. Nicht allein natürlich, das hätte sie nur schwer übers Herz gebracht, denn sie war eine Frau, die lieben konnte. Richtig lieben! Deswegen wählte sie immer Männer, die noch bei ihrer Mamma lebten – das taten fast alle Italiener, bis sie (möglichst spät) heirateten oder in Rente gingen. Sie ließ niemanden bei sich einziehen, denn das ewige Kochen und Wäschewaschen hätte ihr Aussehen und ihr Ansehen ruiniert, fand sie. Außerdem hatte jemand, der noch bei Mamma wohnte, immer eine fürsorgliche Person zur Seite, die ihn tröstete, wenn sie ihm den Laufpass gab. Von diesem Trost zu wissen war ihr wichtig.

Eigentlich war Luccio ein ganz heißer Bursche, nur ein bisschen zu anhänglich. Nur weil sie ihm ein paar Sachen im Bett beigebracht hatte, wollte er sie gleich heiraten. Den Zahn hatte sie ihm aber schnell gezogen – immerhin hatte er eine große Karriere als Liebhaber vor sich.

Zu den Sachen, die er von ihr gelernt hatte, gehörte ein richtig guter Cunnilingus. Zwar hatte er sie gleich bei ihrem ersten sexuellen Beisammensein zu lecken versucht, aber er war zu ungestüm und ungeschickt gewesen, und so hatte es ihm keinen besonderen Spaß gemacht. Solche Pflichtübungen konnte sie allerdings nicht ausstehen, also hatte sie ihm die »lange Rutschbahn«, den »Höhlenforscher«, den »Kitzlerkreisel« und den »Gewittergott« beigebracht und ihm erklärt, wie er diese Zungenspiele am besten miteinander verband. Er lernte schnell, das musste man ihm lassen. Noch während ihres Unterrichts trieb er sie in die höheren Sphären der Lust, und sie brauchte ihm keinen Höhepunkt vorzuspielen – jetzt nicht und auch später nicht. Er war ein Naturtalent, das sie nur hatte wecken müssen.

Sie hatte zuerst überlegt, Luccio auf diese spontane Reise mitzunehmen, wenn sie irgendwo in einem Dorf am Gran Sasso d’Italia Urlaub machte, aber dann hätte sie nicht sofort reagieren können, wenn ihr dort irgendein Naturbursche begegnete, den sie unbedingt haben musste. Ihren Begleiter dann mit Bus und Bahn nach Rom zurückzuschicken, hätte sie als ungezogen empfunden, und ungezogen wollte sie nie sein. Sie war doch eine Signora.

Valentina Dalla, so hieß die Fahrerin, hätte sich besser auf die Straße konzentrieren sollen, statt ihrem süßen Luccio und seinem männlichsten Teil nachzuträumen, denn die Verkehrswege in den Abruzzen waren generell sehr tückisch. Das nahm sie erst zur Kenntnis, als es zu spät war: Ihr Wagen geriet in einer Haarnadelkurve ins Schlingern, drehte sich einmal um sich selbst und blieb dann auf drei Rädern stehen. Das vierte hing über einem leitplankenfreien Abgrund von rund fünf