: Catherine Blake
: Sklavenzeit Erotischer Roman
: venusbooks
: 9783958858817
: 1
: CHF 8.80
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: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 159
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Verliebt in seine Domina: 'Sklavenzeit' von Catherine Blake jetzt als eBook bei venusbooks Unfassbare 40.000 Dollar werden in einer Anzeige geboten - dafür, dass man der inserierenden Dame vier Wochen lang als Sklave zu Diensten ist. Bei einer solchen Summe kann der junge, attraktive Eric nicht widerstehen. Doch er hat nicht damit gerechnet, sich in seine bildschöne und verführerische Herrin Janet zu verlieben. Sie bringt ihn mit ihren Berührungen und schmutzigen Gesprächen völlig um den Verstand - und dann betritt auch noch Janets Mutter das Spielfeld ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Sklavenzeit' von Catherine Blake. Lesen ist sexy: venusbooks - der erotische eBook-Verlag. Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBooks ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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Kapitel 2


Am nächsten Morgen nahm ich gleich wieder die Annonce zur Hand und wählte die Telefonnummer, die darin angegeben war. Eine Frauenstimme bat mich, meine Nummer zu hinterlassen, was ich auch tat. Dann wurde der Hörer aufgelegt, und ich wartete gute zwei Stunden, bis der ersehnte Rückruf kam. Mit zitternder Hand hob ich ab. Die gleiche Frauenstimme (sie dürfte einer älteren Frau gehört haben) teilte mir mit, dass man mich kennenzulernen wünschte und ich mich am Tag darauf an einer bestimmten Adresse melden solle. Bitte, Mrs. Blake, entschuldigen Sie, dass ich die Adresse hier nicht preisgebe; sie existiert, soweit ich weiß, noch, ich kenne aber die heutigen Verhältnisse nicht.

An meiner Arbeitsstelle meldete ich mich kurzerhand krank und überlegte den ganzen Tag lang, wie ich mich bei diesem Termin verhalten soll, denn wie ich annahm, würde wohl geprüft werden, ob ich die richtige Person sei, die den Sklaven abgeben soll. Da ich aber nicht genau wusste, was mich da erwartete, welche Fragen ich beantworten musste und wie dieser »Eignungstest« vonstatten gehen würde, war meine geistige Vorbereitung auf diesen Termin wahrscheinlich vergebliche Mühe. Deshalb beschäftigte ich mich wieder mit diesem Porno vom Vortag. Allerdings war ich nicht ganz bei der Sache und habe nicht einmal gewichst. Wer weiß, wozu es gut war; vielleicht würde morgen meine Potenz auf den Prüfstand gestellt, da wäre es nur schädlich, wenn ich mich heute verausgaben würde.

Am nächsten Tag dann nahm ich ein gründliches Bad, zog meinen besten Anzug an und marschierte los. Das Haus, in dem ich mich melden sollte, lag in einem vornehmen Viertel der Stadt. Es war eine sehr elegante Villa, und es roch förmlich nach Geld. Ich wartete noch ein paar Minuten, bevor ich an der Tür klingelte; ich war nämlich ein bisschen zu früh dran, und vor dem vereinbarten Termin zu kommen, gehört sich nicht.

Ein Diener in Livree öffnete mir. Er fragte nach meinem Namen, dann ließ er mich eintreten, führte mich an eine Tür und entfernte sich wieder. Ich klopfte, und von innen hörte ich eine sehr angenehme Frauenstimme, die mich aufforderte einzutreten. Ich machte die Tür vorsichtig auf und stand vor einer der schönsten Frauen, die ich je im Leben gesehen hatte. Ich schätzte sie auf etwa Mitte zwanzig, doch ich konnte nicht wissen, ob sie nicht zu der Sorte Frauen gehört, die ewig jung blieben. Eine Krone von tiefschwarzem Haar zierte ihren Kopf, darunter befand sich ein wunderschönes ovales Gesicht, aus dem mir die himmelblauesten Augen entgegenblickten, die ich je gesehen hatte.So weiß wie Schnee, so rot wie Blut, so schwarz wie Ebenholz … Ich musste an die Königstochter aus dem Märchen denken.

Die Frau hatte ein helles Kleid aus hauchzarter Seide an, und über ihre Schultern hatte sie einen leichten Schal geworfen, der aber ihre wunderbaren Brüste, dessen Knospen den Stoff ihres Kleides fast durchbohrten, nicht bedeckte. Mehr konnte ich leider von ihr nicht sehen, weil sich hinter einem riesigen Schreibtisch saß, vor dem ein Stuhl stand, der offensichtlich für mich vorgesehen war.

Ich stellte mich vor. Die Dame reichte mir ihre Hand, die ich küsste. In den USA wird der Handkuss nicht kultiviert, aber meine Vorfahren stammten aus Frankreich, wo der Handkuss in gewissen Kreisen noch heute eine Selbstverständlichkeit ist. Das wurde mit einem leichten Lächeln belohnt. Auffällig war, dass, obwohl ich mich mit meinem Namen vorstellte, die Dame ihren Namen nicht nannte, stattd