: Rahel Joyce
: Härter! Erotischer Roman
: venusbooks
: 9783968980386
: 1
: CHF 8.80
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: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 157
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Lassen Sie sich in Hardcore-Fantasien entführen: 'Härter!' von Rahel Joyce jetzt als eBook bei venusbooks Amanda ist eine schöne junge Frau, aber sie leidet unter entsetzlichen Albträumen, seit sie in ihrer Kindheit körperlich und seelisch missbraucht wurde. Obwohl sie daran nicht zerbrochen ist, hat dieses Martyrium Spuren hinterlassen: Allmählich wandeln sich ihre Albträume in sexuelle Phantasien von extrem hartem Sex! Nur wenn sie sich ihren Fantasien unterwirft, bekommt sie das Gefühl, ihre Ängste kontrollieren zu können. Während sie sich immer mehr dem unbändigen Drang, das Geträumte auszuleben, hingibt, erlebt sie Unglaubliches ... Jetzt als eBook kaufen und genießen: 'Härter!' von Rahel Joyce. Lesen ist sexy: venusbooks - der eBook-Verlag. Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBooks ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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Kapitel 2


Wie an jedem sonnigen Sonntagmorgen begab ich mich zu meinem geheimen, in einem Schlosspark gelegenen Versteck, um ungestört und nackt meine geliebte Sonne genießen zu können. Am Kirchturm läutete es gerade zehn, als ich am Haupttor des verlassenen Herrenhauses – oder war es doch ein Schloss? – ankam.

Das goldverzierte Tor war seit Jahren verschlossen, ungebraucht und verrostet, so dass ich darüber klettern musste, um ins Innere des wunderschönen, leicht verwilderten Parks zu gelangen.

Die Vielfalt der Vegetation war beeindruckend. Die Natur bewies, dass sie ohne Menschenhand viel besser zurecht fand. Die fragilen Gräser, die Fülle der Blumen, die Sträucher mit den saftigen Beeren, ganz zu schweigen von den uralten Bäumen, die ihre majestätischen Äste tief herunterhängen ließen, faszinierten mich immer wieder. Warum hatte ich nur am Sonntag Zeit, hierher zu kommen, warum konnte ich hier nicht verliebt mit einem Prinzen in diesem herrlichen Haus wohnen?

Ich suchte durch die Wildnis dieses Paradieses mein geliebtes Plätzchen in einer Lichtung des Gestrüppes und breitete mein weiches Badetuch auf dem noch weicheren Moosboden aus. Meine drei Kleidungsstücke warf ich vor Begeisterung und Übermut unordentlich neben meine Decke. Ich fühlte mich einzig an diesem Ort frei und glücklich.

Hier konnte ich mich genüsslich hinlegen. Ich räkelte und streckte mich den heißen Sonnenstrahlen entgegen und träumte vor mich hin. Als auch die letzte Bettmüdigkeit aus meinem schlanken Körper gewichen war, drehte ich mich auf den Bauch, streckte meine langen Beine leicht gespreizt aus und stützte mein Kinn auf meine Hände. So bewunderte ich diese Märchenlandschaft, genoss diese schöne Umgebung, ließ die Sonne meinen nackten Körper streicheln und musste wieder daran denken, wie schön es wäre, einen starken Männerkörper neben mir zu spüren.

Schnell wurde mir diese Haltung zu anstrengend, und ich drehte mich wollüstig auf den Rücken. Die Knie leicht angezogen, wie gewohnt die Beine etwas gespreizt – was das anbelangt, war ich überhaupt keine Dame, ich hatte auch in einem eleganten Kleid immer Mühe, schön sittlich mit zusammengekniffenen Knien dazusitzen. Die Hände im Nacken zusammengefaltet, verfiel ich in einen leichten traumreichen Schlaf.

In meinem Traum näherten sich Schritte, und ich hatte das unangenehme Gefühl, jemand käme, um mich in meinem Versteck zu belästigen. Schnell versuchte ich diese Gedanken oder diesen Traum zu vertreiben, stattdessen spürte ich, wie sich plötzlich eine große Kühle über meinen Körper verbreitete. Eine einsame Wolke versuchte mir wohl den Spaß mit der Sonne zu verderben, dachte ich im Schlaf. Die unerwartete Kühle zwang mich, die Augen zu öffnen, vor Bestürzung aber gleich wieder zu schließen. Dies war kein Traum mehr, es musste ein Albtraum sein. Ich wagte noch einmal, vorsichtig ein Auge zu öffnen, und musste mir zugestehen, es war die Wirklichkeit, die mich schon wieder eingeholt hatte. Vor mir standen breitbeinig zwei große grimmig blickende, breitschultrige Hüter des Gesetzes.

Ich verstand die Welt nicht mehr. Wie hatten diese zwei Männer mein Versteck entdeckt? Wie konnte ich über Monate ungestört hier liegen, und warum musste ich ausgerechnet heute entdeckt werden? Verlegen suchte ich nach meinem T-Shirt, um meine Na