: Nicole Pascher
: Kangatraining Fit wie ein Känguru: Das beste Workout für Dich und Dein Baby
: Trias
: 9783432108841
: 1
: CHF 14.80
:
: Schwangerschaft, Geburt, Säuglinge
: German
: 160
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
<p><strong> as Mama-Baby-Workout mit Kuschelfaktor</strong>& t;/p><p>Ach wie süß, das Kleine! Klar, dass sich alles erst mal nur um deinen kleinen Schatz dreht. Aber du als frischgebackene Mama möchtest auch etwas für dich und deinen Körper tun und dich wieder fit und straff fühlen– am liebsten gemeinsam mit deinem Baby. Mit dem Original-Kangatraining der Kanga-Gründerin und dreifachen Mutter Nicole Pascher ist alles möglich. Nimm dein Baby wie ein Känguru ins Tragetuch und los geht’s.</p><p& t;Nach der Rückbildungsgymnastik kannst du jetzt deinem Bauch, Rücken und Beckenboden etwas Gutes tun. Ein flottes Trainingsprogramm, super abgestimmt auf die Phasen nach der Geburt, mit tollen Alltagstipps rund um das Mama-Sein, um die richtige Tragetechnik oder ums Stillen. Nicole spricht ganz frei auch die heiklen Punkte im Leben und Körper neuer Mamas an. Und die Babys liiieben es, hautnah dabei zu sein!</p>

Nicole Pascher ist ehemalige Tänzerin, seit 25 Jahren in der Fitnessbranche tätig und Mutter von 3 Kindern. Als ihre jüngste Tochter auf die Welt kam, suchte Nicole Pascher einen Weg, um wieder fit zu werden und zugleich Zeit mit ihrem Baby verbringen zu können - Kangatraining wurde geboren! Ihre langjährige Erfahrung als Tänzerin und Personal Trainerin mit Spezialisierung auf postnatales Workout bildete die optimale Grundlage für Kangatraining, das inzwischen flächendeckend im deutschsprachigen Raum und in mehr als 25 Ländern angeboten wird. Den weltweiten Ausbau von Kangatraining will Nicole Pascher weiter vorantreiben. Neben dieser großen Aufgabe unterrichtet sie noch immer persönlich Kangatraining, PreKanga und KangaBurn in Wien und bildet Kangatrainerinnen aus. Petra Steininger wurde im November 1972 geboren und drei der coolsten Menschen auf dieser Welt (geb. 1995, 2000 und 2002) nennen sie Mama. Sie nennt ihre Kinder selbst"ihr Lebenswerk, auf das sie ganz besonders stolz ist", denn sie war fast ausschließlich alleine für das Er- und Großziehen verantwortlich. Beruflich hat sie die unterschiedlichsten Branchen ausprobiert, was ein Sammelsurium an Erfahrung mit sich brachte. Seit über zehn Jahren arbeitet Petra in der Marketingabteilung eines Medienhauses in Wien und hat sich mit der Mitarbeit an dem Buch einen Lebenswunsch erfüllt. Petra liebt es, an Texten herum zu tüfteln und humoristische Details einzubauen.

Was ist Kangatraining?


Dies ist die Geschichte darüber, wie alles begann. Suchte ich ein Motto, wäre es wohl dieses: Die besten Dinge passieren unerwartet! Vielleicht entzünde ich ja auch ein Ideenfeuerwerk in Dir …

In jeder meiner Schwangerschaften war ich noch kreativer und produktiver als sonst. Mir schwirrten tagtäglich neue Ideen durch den Kopf. Okay, sie waren nicht immer realistisch durchdacht. Da gab es z. B. die schallgeschützte Bettdecke. Das Projekt: Das Elternpaar zog sie sich über den gesamten Körper, um die Kinder nicht mit »Lärm« zu belästigen, wenn sie intim waren. Was für mich so sexy und leicht in der Handhabung klang, schmetterte mein Ehemann ab mit den trockenen Worten: »Und wo ist die Luftzufuhr?« Ja, ich hatte vergessen, dass Atemzüge wohl auch beim Akt unumgänglich wären.

Noch mehr Eingebungen …


Dann hatte ich die Eingebung, man sollte doch auch eine Kerze per Knopfdruck jederzeit an- und abschalten können. Auch an der Idee ließ ich meinen Gemahl sofort teilhaben. Was er dazu sagte: »Schatz, das nennt man Licht! Das gibt es schon länger.« Ich konnte also davon ausgehen, dass »Erfinderin« nicht in meiner Vita auftauchen würde.

In meiner dritten Schwangerschaft war ich mir ganz sicher: Ich weiß, wie der Hase läuft. Ich hatte mich total unter Kontrolle und konnte genau abschätzen, was in meinem Körper abgeht. Nachdem ich eine Zeit des Nachdenkens und In-mich-Gehens hinter mich gebracht hatte, war mir klar, dass ich (als Personal Trainerin) prä- und postnatales Personal Training anbieten möchte. Dieses Ziel vor Augen, absolvierte ich die einzige Fortbildung dieser Sparte in den USA.

Dann passierte etwas, womit ich nicht gerechnet hatte: Es wurde an mich herangetragen, ich sei total emotional, launisch und kaum noch zu ertragen. Anscheinend war mir meine Selbstwahrnehmung abhandengekommen – vielleicht zusammen mit einer Senkwehe nach unten gerutscht. Denn: Ich konnte das so nicht erkennen.

Als meine jüngste Tochter geboren war, ich Abstand zu dem Gefühls-Wirrwarr der vergangenen Monate hatte und zurückblicken konnte, beschloss ich, das pränatale Training vorerst nicht anzubieten. Unter keinen Umständen wollte ich auf mein schwangeres Selbst treffen und damit umgehen müssen. Gleichzeitig wollte ich mit dem postnatalen Workout bei mir selbst beginnen – womit mein Baby jedoch gar nicht einverstanden war.

Sie quengelte ständig und mir schien, als wollte sie nur eines: mit mir kuscheln, meine Nähe spüren und dorthin zurück, wo sie gerade hergekommen war. Auf der Suche nach einer Lösung fiel mir ein, dass mir eine Freundin eine Tragehilfe geschenkt hatte. Meine ersten beiden Kinder hatte ich nie in einer Tragehilfe getragen, ich hatte also keinerlei Erfahrung damit.

Voller Enthusiasmus schnappte ich meine kleine Tochter, steckte sie (mit meinem damaligen Halbwissen) in die Babytrage und fing mit ein paar Trainingsbewegungen an. Ich war überglücklich, als sie langsam ruhig wurde und sogar fast einschlief. Während ich sie so verliebt ansah, kam mir meine neue Idee: Ich möchte Mamas gemeinsam mit ihren Babys trainieren!

Natürlich wollte ich meinen Liebsten sofort an der Idee teilhaben lassen. Mit breitem Grinsen gab ich preis, was in meinem Kopf vorging, und er sagte: »Das kannst du! Damit kenn