: Denis Dubesset
: Wie finde ich meinen fotografischen Stil? Mit Inspiration und Methode zum eigenen Ausdruck
: dpunkt
: 9783960889427
: 1
: CHF 16,60
:
: Fotografieren, Filmen, Videofilmen
: German
: 168
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Finden Sie Ihren persönlichen fotografischen Ausdruck und Stil!

    li>Beschreibt klar und verständlich, wie Sie Ihren eigenen fotografischen Stil entwickeln.
  • Lief rt Methoden und Inspiration.
  • Mit Workshop-Kapitel, in dem Sie von den Meistern der Fotografie lernen.

#13; Denis Dubessets Buch hilft Ihnen, den Weg zu Ihrem persönlichen Stil bewusster zu gehen. Mit seiner Hilfe klären Sie Ihre persönliche Motivation und verstehen, wie sich ein Stil aus den verschiedenen Bestandteilen und Entscheidungen im Zuge des fotografischen Prozesses zusammensetzt. Zudem verorten Sie sich in Ihrer persönlichen Entwicklung als Fotograf*in und erkennen so, welche Schritte noch vor Ihnen liegen.

Hieran anschließend analysiert Dubesset den Stil neun weltbekannter Fotografinnen und Fotografen (darunter Edward Weston, Michael Kenna, Rebecca Norris Web, Martin Parr, William Eggleston sowie Bernd und Hilla Becher) und zeigt, was Sie bei deren Nachahmung für Ihren eigenen Stil lernen können.

Ein Kapitel mit Übungen zur Stilfindung in verschiedenen Genres wie Landschafts- oder Streetfotografie lässt Sie das Gelernte weiter anwenden und vertiefen.

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Denis Dubesset ist ein französischer Fotograf und gelernter Kunsthistoriker. Er ist Autor zahlreicher Bücher zu Fotografiethemen, die bereits in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Bei dpunkt erschien 2018 sein Buch 'Minimalistische Fotografie'.

Natürlich lässt sich bei jeder Tageszeit fotografieren. Das Licht wirkt allerdings morgens und abends viel weicher und farbiger, während die Helligkeit mitten am Tag im Allgemeinen intensiver ist. Die resultierenden Aufnahmen weisen mittags hohe Kontraste und harte Übergänge zwischen hellen und dunklen Bildpartien auf. Auch die Wetterbedingungen spielen eine große Rolle: Wolken, die sich vor die Sonne schieben, streuen das Licht wie ein Schleier.

Ich selbst fotografiere am liebsten bei weichem natürlichen Licht. Andere Fotografen bevorzugen sehr intensives Tageslicht, beispielsweise Franco Fontana bei seinen minimalistischen Landschaftsfotos oder Arnaud Montagard bei seinen Aufnahmen der USA. Wiederum kommt es darauf an, welche Stimmung Ihre Fotos vermitteln sollen: Je stärker Sie sich auf eine bestimmte Beleuchtung beschränken, desto spezifischer ist Ihr Stil.

Das Licht am Ende des Tages ist ideal, wenn Sie eine weiche, gedämpfte Bildwirkung anstreben.

Nikon D750, 24 mm, 1/50 s, f/8, ISO 900

1.3.77 – Werkzeuge

Wie in allen anderen Kunstgattungen gibt es auch in der Fotografie spezielle Werkzeuge, die jeweils andere Auswirkungen auf das Ergebnis haben. Ich setze voraus, dass Sie bereits über eine Ausrüstung verfügen, die zu Ihren Anforderungen passt, damit Sie Ihr Projekt nach Wunsch umsetzen können.

1.3.88 – Editing

Der Anglizismus »Editing« beschreibt die Sichtung und Auswahl von Fotos im Anschluss an die Aufnahmesitzung. Dieser Arbeitsschritt wird von vielen Fotografen vernachlässigt.

Wenn das Shooting gut war, kommt man nicht selten mit Dutzenden, wenn nicht sogar Hunderten von Bildern nach Hause. Darin verbergen sich sicherlich einige Juwelen, aber auch viele misslungene Bilder. Jetzt heißt es, die Spreu vom Weizen zu trennen.

Sortieren Sie Ihre Bilder auf keinen Fall in der Kamera aus

Ich lege Ihnen ans Herz, das Editing Ihrer Bilder auf keinen Fall am Monitor auf der Rückseite Ihrer Kamera durchzuführen: Auch wenn das Display groß und hochwertig ist, bietet es doch niemals den Komfort eines Computerbildschirms. Löschen Sie also keine Bilder in der Kamera, und treffen Sie Ihre Entscheidung erst nach der Aufnahmesitzung.

Bei der Auswahl sollten Sie streng mit sich selbst sein. Bilder, die nicht genug Aussagekraft haben, erkennt man