: Mariah Greene
: THE AGENCY - Verbotene Küsse Sweet Attraction - Erster Roman
: venusbooks
: 9783958857070
: Sweet Attraction
: 1
: CHF 6.30
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 235
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Was ist wichtiger: Karriere oder Leidenschaft? Das Hot-Romance-Highlight »The Agency - Verbotene Küsse« von Mariah Greene als eBook bei venusbooks. Sie ist mit allen Wassern gewaschen - aber in seiner Nähe wird sie schwach ... Bescheiden, brav und schüchtern? Das ist Andrea King ganz sicher nicht! Selbstbewusst verführt sie jeden Mann, den sie für ein paar Stunden genießen will, und ist als beste Werbemanagerin von London berühmt und berüchtigt - bis plötzlich eine Rivalin in der Agentur auftaucht, die nicht mit fairen Mitteln kämpft. Was Andrea nun braucht, ist ein neuer, spektakulärer Auftrag. Sie weiß sogar, wie sie diesen an Land ziehen kann ... doch dazu braucht sie die Hilfe ihres Kollegen Tim. Und der ist nicht nur durchtrainiert und sexy, sondern auch eine echte Gefahr für den Schutzwall, den Andrea vor langer Zeit um ihr Herz gezogen hat. Darf sie sich wirklich auf seine prickelnden Küsse einlassen - oder droht sie dadurch alles zu verlieren, was ihr bisher wichtig war? Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der erotische Roman »The Agency - Verbotene Küsse« von Mariah Greene. Lesen ist sexy: venusbooks - der erotische eBook-Verlag.

Kapitel 1


Andrea King lehnte im Türrahmen von Martin Cox' Büro und dachte darüber nach, wie die Geschichte so weit hatte kommen können.

Auf dem Weg durch das Großraumbüro hatte sie einige Blicke in ihrem Rücken gespürt. Andrea war aus dem Aufzug getreten, mit schnellen Schritten um die Ecke gebogen und dermaßen zielstrebig zu Martins Büro geeilt, dass der Luftzug den Schoß ihrer Kostümjacke flattern ließ. Sie hätte sich gar nicht so zu hetzen brauchen, denn bei dem anstehenden Meeting kam es nicht auf Pünktlichkeit an.

Andrea war groß und schlank und wusste genau, dass ihre Kollegen beiDRA ihr nachstarrten, wenn sie durch die Büros ging. Der heutige Tag bildete da keine Ausnahme. Ihre gute Figur wurde von dem eleganten Schnitt einesLiz-Claiborne-Kostüms unterstrichen. Andrea trug in der einen Hand eine kalbslederne Aktenmappe und strich sich mit der anderen ihr hellbraunes Haar aus dem Gesicht. Mandelförmige braune Augen beherrschten ihre ausgeprägten, aber keineswegs kantigen Züge, und ihre hohen Wangenknochen betonten die hübsche, gerade Nase. Ab und zu flog ein bezauberndes und warmherziges Lächeln über ihre weichen Lippen.

Andrea fiel den meisten Männern sofort auf, sodass diese unwillkürlich einen zweiten, eingehenderen Blick riskierten. Und nach jenem zweiten Blick waren sie in der Regel verloren.

Andrea King strahlte Souveränität und zugleich eine gewisse Unbefangenheit aus. Gleichgültig, welche Kleidung sie gerade trug: Sie wirkte stets gelassen und selbstsicher. Und das war noch nicht alles, denn zu ihrem attraktiven Äußeren gesellte sich ein scharfer Verstand. Andreas Instinkt für das Business sowie ihre Fähigkeit, ein Geschäft zügig unter Dach und Fach zu bringen, waren die Motoren, die ihren Erfolg in der Werbebranche antrieben.

Carl Anderson, der unberechenbare Chef der Agentur, das »A« in dem Firmennamen, hatte sein Büro bereits verlassen. Deakin und Richards, ehemals das »D« und das »R«, waren schon lange aus dem Rennen. Sie hatten Carl Anderson ihre Anteile verkauft und nur ihre Initialen zurückgelassen.

Andrea war neunundzwanzig und hatte bereits eine beeindruckende Karriere vorzuweisen. Vor ihrem Einstieg als Kundenbetreuerin beiDRA hatte sie in verschiedenen anderen Agenturen gearbeitet. Martin Cox hatte sie von ihrem letzten Arbeitgeber abgeworben. Dank ihres Einsatzes, ihrer Entschlusskraft und einer gehörigen Portion Glück war sie in der Hierarchie vonDRA ungewöhnlich schnell aufgestiegen und hatte inzwischen zwei Angestellte unter sich. Außerdem betreute sie einige wichtige Kunden, dieDRA – und ihr selbst – gutes Geld einbrachten.

Nun würden sich die Dinge allerdings ändern.

Andrea lehnte im Türrahmen von Martin Cox' Büro und dachte darüber nach, was sie hierher geführt hatte. Wodurch war diese Kette von Ereignissen ausgelöst worden? Gab es einen bestimmten Moment, mit dem alles begonnen hatte? Etwas, womit sich die Situation erklären ließ? Es war ähnlich einer Achterbahnfahrt verlaufen, bei der man sich langsam dem Scheitelpunkt nähert und dann mit rasender Geschwindigkeit nach unten donnert. Plötzlich lichteten sich Andreas Gedanken, und ihr fiel ein, wie alles angefangen hatte. Und womit es endete.

Sex – das war der Anfang und das Ende.

»Andrea!«, stöhnte Martin Cox zum ungefähr fünfzigsten Mal in ihr Ohr, während er sich auf ihr abrackerte. Sie schliefen zum ersten Mal miteinander. Andrea packte seine Hinterbacken, zog