Der Container war auf einem Laster abgesetzt worden. Der LKW war bis zum Haus gefahren. Männer, die stark nach Aftershave rochen, hatten die Kartons imliving room abgestellt. Diese Bezeichnung hatten sie benutzt:living room. Die einzigen zwei Wörter, die Sylvie im diffusen Durcheinander ihrer Sätze wiedererkannt hatte.
Sie spricht Englisch. Zumindest hat sie die Sprache auf dem Gymnasium gelernt. Aber jetzt, wo sie sich eventuell für ein Jahr in einem Land niederlässt, in dem dieses Idiom in Umlauf ist, wird ihr klar, dass ihre Sprachkenntnisse sehr eingeschränkt sind. Ihr kommt die Idee, dass zwischen der Sprache, die sie zu beherrschen glaubt, und der, die man hier spricht, derselbe Unterschied besteht wie zwischen einer nicht mehr ganz jungen Frau kurz nach dem Aufwachen, die ein ausgeleiertes Nachthemd und die zu großen Pantoffeln ihres Mannes trägt, und derselben Frau, nun geschminkt, frisiert und in Pumps. Sie fragt sich, welcher der zwei Frauen das Englische gleicht, das sie damals auf dem Gymnasium gelernt hat. Sie ist sich nicht sicher, ob die Metapher funktioniert. Sie fragt sich auch, ob zur Beschreibung ihrer Tagträumereien Metapher überhaupt das richtige Wort ist.
Ihr Blick fällt auf das Packmaterial, das deutlich anspruchsvoller ist als bei einem gewöhnlichen Umzug. Sie denkt, dass Lester zehn Jahre früher diese riesigen Kartons dazu verwendet hätte, sich eine Burg zu bauen. Er spielt nicht me