: Thilo Schleip
: Histamin-Intoleranz Diagnose finden, Auslöser erkennen, Ernährung anpassen
: Trias
: 9783432111117
: 4
: CHF 17.10
:
: Ernährung
: German
: 152
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
<p><strong> Endlich beschwerdefrei!</strong> </p><p>Leide ich unter Histamin-Intoleranz? Die richtige Diagnose zu finden, ist manchmal gar nicht so einfach. Denn bei Beschwerden wie Verdauungsproblemen, Kopfweh, Hautausschlägen oder Herz-Kreislauf-Problemen denkt der Arzt oft nicht an eine Histamin-Intoleranz.</p> <p>Verschaffen Sie sich Klarheitüber</p>&l ;ul><li>die Symptome, die für diese ernstzunehmende Stoffwechsel-Erkrankung sprechen</li><li> ie Testverfahren, die Ihnen eine sichere Diagnose bringen</li><li>d e Lebensmittel, die selbst Histamin enthalten oder dieses aus unseren Mastzellen freisetzen und so Probleme bereiten.</li></ul&g ;<p>Thilo Schleip leidet selbst unter Nahrungsmittel-Intoleranzen und weiß, wo die Tücken bei der täglichen Ernährung liegen. Hier bietet er wertvolle Hilfe für eine histaminarme Ernährung, die Ihnen schmeckt und die Beschwerden in Schach hält.</p>

Thilo Schleip leidet selbst an verschiedenen Allergien. Sein Motto lautet: 'Nur wer die Erkrankung kennt, kann wirkungsvoll die Beschwerden lindern'. Diesen Leitspruch hat er mit den TRIAS Ratgebern zur Laktose-, Fructose und Histamin-Intoleranz erfolgreich umgesetzt.

2 Was ist eine Histamin-Intoleranz?


Die HIT ist keine Allergie! Da die von ihr ausgelösten Gesundheitsstörungen aber allergiebedingten Beschwerden ähneln, bezeichnet man sie als Pseudoallergie.

Wer unter einer HIT leidet, reagiert auf mäßig bis stark histaminhaltige sowie auf histaminfreisetzende Lebensmittel mit körperlichen Symptomen, die sich im Magen-Darm-Trakt ebenso manifestieren können wie in der Lunge, in den Nebenhöhlen, auf der Haut oder im Kopf. Warum die Ausprägung der Beschwerden individuell so unterschiedlich ausfällt, ist bis heute nicht geklärt.

Besonders histaminintolerante Personen können bereits bei einer Dosis von 15–30 Mikrogramm (Tausendstel Milligramm), also durch einen Bruchteil der durchschnittlichen Tagesmenge, gesundheitliche Beschwerden verspüren. Aber auch bei gesunden Menschen kann es zu lebensbedrohlichen Vergiftungen kommen, wenn die aufgenommene Histaminmenge groß genug ist. Man spricht dann von einer Lebensmittelvergiftung, im Falle verdorbener Meerestiere auch von einer Fischvergiftung.

Der Symptomauslöser Histamin befindet sich sowohl in den körpereigenen Zellen als auch in fast allen Nahrungsmitteln. Die Histaminbelastung einzelner Nahrungsmittelgruppen ist dabei sehr unterschiedlich. Im Durchschnitt nehmen wir pro Tag etwa 4 mg Histamin mit unseren Speisen auf. Für gesunde Menschen stellt diese Menge kein Problem dar, für viele HIT-Betroffene allerdings schon. Nach dem Verzehr einzelner Lebensmittel oder bei besonderen Ernährungsgewohnheiten kann diese Dosis