: Karin Roller
: Kursziele bestimmen mit Fibonacci 5., komplett überarbeitete und erweiterte Auflage
: FinanzBuch Verlag
: 9783960926214
: 1
: CHF 10.60
:
: Geld, Bank, Börse
: German
: 224
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
»Die Gesetze der Massenpsychologie folgen der Fibonacci-Zahlenreihe.« Mit dieser fundamentalen These kann die zentrale Prämisse der Anhänger von Fibonacci-Techniken, insbesondere der Elliott-Wellen-Theorie, beschrieben werden. Tatsächlich sind in Kursverläufen immer wieder Fibonacci-Zahlen und -Relationen anzutreffen. Dies gilt nicht nur für die Verhältnisse von Trend und Korrektur (Retracements), sondern auch für die Verhältnisse der Trend- und Impulsbewegungen zueinander. Auch für die zeitliche Dimension zwischen Hoch- und Tiefpunkten stellen Fibonacci-Techniken oftmals ein adäquates Analyse-Instrument dar. Karin Roller beschreibt kurz, prägnant und leicht verständlich theoretische Hintergründe und vermittelt leicht nachvollziehbare Beispiele aus der Praxis.

Karin Roller ist Traderin, Autorin, Mitglied des Vorstands der VTAD e.V. (Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands), leitet die Regionalgruppe der VTAD Stuttgart und ist Board Member der IFTA (International Federation of Technical Analysts). Als zertifizierte technische Analystin (CFTe by IFTA) ist sie mit vielen Methoden der technischen Analyse vertraut. Für ihr tägliches Trading ist das wichtigste technische Analysetool Fibonacci in Kombination mit Ichimoku Kinko Hyo und Elliott-Wellen. Mehr Infos unter boersen-knowhow.de

Kapitel 1: Der Goldene Schnitt – der geheime Code


Chronologie zum Goldenen Schnitt


DerGoldene Schnitt (lat.:sectio aurea), auchGöttliche Teilung (lat.:proportio divina) genannt, fasziniert die Menschheit bereits seit Jahrtausenden. In der Natur ist der Goldene Schnitt allgegenwärtig. In der griechischen Antike galt er als Inbegriff von Ästhetik und Harmonie und fand in der Architektur und der Kunst seine Anwendung.

Die frühen Baumeister haben den Goldenen Schnitt, einem nur für Eingeweihte zugänglichen Geheimnis von »Maß und Zahl«, als Stilmittel in den Proportionen ihrer Bauwerke umgesetzt.