3. Zittern will trainiert sein –
die Vorbereitung
Die Vorübungen – Zielsetzung und Herkunft
DieFSR-Vorübungen unterstützen und lösen aktiv die genetisch vorhandene Selbstregulationskompetenz des Körpers, das unwillkürliche neurogene Zittern aus. Den Zittermechanismus, der dazu führt, dass die verspannten und schmerzhaften Rückenregionen entspannter, beweglicher und schmerzfreier werden.
Aufwärmen, lockern, dehnen Spannung aufbauen, und los geht es mit dem Zittern. Nach diesem Prinzip funktioniert dasFSR-Trainingsprinzip, und die Vorübungen sind entsprechend ausgewählt. Die Übungskette orientiert sich an den klassischen vier Trainingsprinzipien der allgemeinen Fasziengymnastik:
- A.
- Bewegen und Mobilisieren
- B.
- Formen und Dehnen
- C.
- Versorgen und Beleben
- D.
- Spüren und Kommunizieren.
Diese Trainingsprinzipien unterscheiden sich, gehören aber zusammen. Auf diese Weise werden sämtliche Typen von Fasziengewebe, auch die in den tieferen Schichten und in übergreifenden myofaszialen Ketten stimuliert (vgl. Schleip 2014, S. 89).
Zur Vorbereitung des Zitterns findet ein einfaches, leichtes Aufwärmtraining statt.