: Ross Welford
: Der Hund, der die Welt rettet
: Coppenrath Verlag
: 9783649636434
: 1
: CHF 10.80
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: Sonstiges
: German
: 368
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
'Mein Hund heißt Mister Masch, weil er ein Mischling ist. Eine echte Promenadenmischung. Er stinkt fürchterlich und frisst wirklich alles, was ihm unter die Schnauze kommt. Er ist nicht mal besonders clever. Aber ich liebe ihn abgöttisch ... und er wird die Welt retten, ob ihr's glaubt oder nicht.' Scheinbar zufällig freundet sich die elfjährige Georgie, stets in Begleitung ihres Hundes Mister Masch, mit einer exzentrischen Wissenschaftlerin an, die eine spannende Erfindung gemacht hat: eine Virtual-Reality-Brille, durch die man eine völlig realistische 3D-Version der Zukunft sehen kann. Und Georgie darf sie testen! Doch plötzlich bricht in der Stadt eine tödliche Krankheit aus und bedroht alle Hunde. Bald wird auch Georgies geliebter Mister Masch krank! Den beiden bleibt nur eine Wahl: Eine Reise in die Zukunft soll alle Hunde der Erde retten. Und vielleicht sogar die gesamte Menschheit ... Nach 'Der 1000-jährige Junge' der neue Kinderroman vom britischen Erzähltalent Ross Welford.

Ross Welford war Journalist und Fernsehproduzent, bevor er entschied, sich ganz und gar dem Schreiben zu widmen. Er lebt mit seiner Frau, seinen Kindern, einem Border Collie und einer Menge tropischer Fische in London.

4. Kapitel


Es war morgens so gegen neun. Über dem Strand hing noch ein kühler Nebelschleier. Da waren ich, Ramzy, Mister Masch und noch zwei Hunde aus Sankt Bello.

Ich hatte Mister Masch von der Leine gelassen und er war die Stufen hinunter zum Strand gelaufen, denn er frisst so gern die weißen Schaumkronen der kleinen Wellen. Ramzy hielt den hässlichen Dudley, den man nicht frei laufen lassen kann, weil er null Rückruf hat, das heißt, wenn man ihn ruft, kommt er nicht. Einmal ist Dudley bis zum Leuchtturm gelaufen, und er wäre wahrscheinlich auch noch weitergerannt, wenn die Flut nicht gekommen wäre.

Mister Masch war also unten am Wasser, Dudley zog an der Leine und Sally-Ann, die Lhasa Apso Hündin, beschnüffelte widerwillig die Steinstufen. Sally-Ann ist ein »zahlender Gast« im Sankt Bello, ich glaube echt, dass sie sich den anderen Hunden überlegen fühlt, wie eine Herzogin, die in einem billigen Hotel gestrandet ist. Am Ende der Stufen stand eine hochgewachsene alte Dame, die sich ihre weiße Mähne unter eine gelbe Gummibadekappe stopfte.

Ich stieß Ramzy an. »Das ist sie, die Frau von Spanish City«, flüsterte ich. Zu dem