4. Kapitel
Es war morgens so gegen neun. Über dem Strand hing noch ein kühler Nebelschleier. Da waren ich, Ramzy, Mister Masch und noch zwei Hunde aus Sankt Bello.
Ich hatte Mister Masch von der Leine gelassen und er war die Stufen hinunter zum Strand gelaufen, denn er frisst so gern die weißen Schaumkronen der kleinen Wellen. Ramzy hielt den hässlichen Dudley, den man nicht frei laufen lassen kann, weil er null Rückruf hat, das heißt, wenn man ihn ruft, kommt er nicht. Einmal ist Dudley bis zum Leuchtturm gelaufen, und er wäre wahrscheinlich auch noch weitergerannt, wenn die Flut nicht gekommen wäre.
Mister Masch war also unten am Wasser, Dudley zog an der Leine und Sally-Ann, die Lhasa Apso Hündin, beschnüffelte widerwillig die Steinstufen. Sally-Ann ist ein »zahlender Gast« im Sankt Bello, ich glaube echt, dass sie sich den anderen Hunden überlegen fühlt, wie eine Herzogin, die in einem billigen Hotel gestrandet ist. Am Ende der Stufen stand eine hochgewachsene alte Dame, die sich ihre weiße Mähne unter eine gelbe Gummibadekappe stopfte.
Ich stieß Ramzy an. »Das ist sie, die Frau von Spanish City«, flüsterte ich. Zu dem