: Pit Vogt
: Sunny´s Weihnachts-Märchen-Buch Abenteuer an Weihnachten
: Books on Demand
: 9783750454521
: 1
: CHF 3.70
:
: Erstlesealter, Vorschulalter
: German
: 152
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Überall ist er zu spüren, der würzige, lebkuchenhafte Tannenbaumduft von Weihnachten. Und ein kleiner, neugieriger Junge findet sich inmitten verrücktester Ereignisse wieder. Es ist der kleine Sunny, der einerseits eine sonderbare silberne Glocke sucht, andererseits plötzlich ein magisches Weihnachtsschloss entdeckt. Alles scheint wie Zauberei, egal, ob es nun eine total irre Weihnachtsshow ist oder ein geheimnisvolles Lied der Träume, das wie ein leises Weihnachtslied unterm glitzernden Sternenhimmel erklingt. Als dann auch noch ein märchenhafter Weihnachtsteddybär auftaucht, scheint wohl sicher: Ein Doktor muss her! Doch es ist kein gewöhnlicher Doktor - es ist, völlig klar, ein Weihnachtsdoktor! Sunny wird schon ganz schwindelig bei so viel Weihnachten. Aber er wollte es ja genauso! Denn was wäre Weihnachten ohne Wunder, ohne Zauberei und ohne Abenteuer? Kommt doch einfach mit in Sunnys abenteuerliches Weihnachtswunderland. Denn es ist Weihnachten - und es ist Sunnys geheimnisvolles Weihnachts-Märchen-Buch.

Das geschriebene Wort ist meine Welt! Dabei äußere ich mich aber auch sehr gern mit meiner Stimme! Auf jeden Fall sind in den Jahren weit über 200 Bücher aus meiner Feder entstanden und veröffentlicht worden. Und ich entdecke immer wieder Neues! Das Leben ist spannend, nicht immer schön, aber sehr interessant! Ich liebe die Natur, aber auch große Städte. Aber auch Musik (Electro, Chillout, Soul, Weihnachtslieder) liebe ich über alles! Meine Lieblingsstädte sind San Francisco, wo ich sehr gern leben würde, Berlin und Leipzig. Und so finde ich kleine Cafés in großen Städten, ehrliche Arbeit, Gedichte und meine Mama, die immer zu mir gehalten hat, großartig und supertoll! Was ich gar nicht mag sind Schwindler und Hochstapler, Drogen, Abzockereien, Facebook und Datenmissbrauch und asoziale, primitive Nachbarn! Ein Spruch von Friedrich M. von Klinger: Fordere und erwarte wenig von den Menschen! Fordere und erwarte viel von Dir! Und noch ein Lebensmotto von mir: Mit einem coolen Song im Ohr gelingt -fast- alles!

Sunny und der Märchenerzähler


Der kleine Sunny aus Hollywood liebte seine Mami über alles. Na ja, seinen Papa liebte er ebenso sehr. Und auch seine Großmutter. Nur seinen Großvater kannte er nicht mehr. Seit dem Umzug in die Hollywood-Hills war so manches anders geworden. Sunny musste sich erst an die Gegend gewöhnen. Doch es war eine märchenhafte Gegend. Sie lud geradezu ein, spannende Märchen zu erzählen. Und an jenem Abend schien die Mami eine ganz besondere Überraschung für ihren kleinen Sohn zu haben. Ein Märchen von einem alten Märchenerzähler. Draußen hatte es zu regnen begonnen und der Wind bewegte eine düstere Laterne vorm Haus so stark, dass ihr Licht gespenstisch durch die regennassen Fensterscheiben flackerte. Und plötzlich schrie Sunny ganz laut. Die Mami erschrak sich fürchterlich. „Da, da draußen, ein alter Mann, er schaut ins Zimmer!“ Sunny war außer sich und sehr aufgeregt. Doch als die Mami zum Fenster ging und es öffnete, um nachzuschauen, sah sie niemanden. „Da ist doch gar keiner“, sagte sie, „sicher hast Du nur irgendwelche Schatten gesehen.“ Und weil die vermeintliche Gestalt nicht wiedererschien, wurde auch der kleine Sunny wieder ruhig. Die Mami setzte sich auf den Rand von Sunnys Bettchen und begann, ihrem Sohn eine Geschichte zu erzählen. Es war die Geschichte von einem alten Mann aus Hollywood: „Phil Flynn besaß seit vielen Jahren ein altes verfallenes Kino in Hollywood. Er hatte sehr viel Spaß bei seiner täglichen Arbeit. Doch seit einigen Wochen blieben die Besucher weg. Die alten Filme, die er zeigte, wollte keiner mehr sehen und das Geld wurde knapper und knapper. Er konnte die laufenden Kosten nicht mehr tragen und lebte schließlich von Krediten. Eines Tages flatterte ihm ein Brief ins Haus. Darin forderte die Bank sämtliche Kredite zurück. Phil wusste nicht mehr, was er tun sollte und weil er mit seinen 65 Jahren auch nicht mehr jung war, stellte ihn auch keiner mehr ein. So schloss er das Kino und wartete nur noch auf den Gerichtsvollzieher. Still und traurig lief er durch die dunklen Räume