: Maximilian Moser
: Kerngesund mit der Kraft des Waldes
: Servus
: 9783710450358
: 1
: CHF 15.10
:
: Gesundheit
: German
: 192
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Gesundheit neu denken: die Heilkraft des Waldes Was brauchen wir, um gesund zu sein? Wie können wir mit der richtigen Ernährung, Achtsamkeit und den heilenden Kräften der Natur unser Immunsystem stärken? In seinem Buch »Kerngesund mit der Kraft des Waldes« kombiniert Maximilian Moser neueste Forschungsergebnisse und überliefertes Wissen und stellt dabei den Wald in den Mittelpunkt - schließlich ist er nicht nur ein Erholungsort, sondern ein wissenschaftlich bestätigtes Gesundheitsprogramm. - Ganzheitliche Perspektive: Was hat der Wald mit unserer Gesundheit, unserem sozialen Umfeld und der Zukunft unserer Gesellschaft zu tun? - Bewegung, ein positives soziales Umfeld, ausgewogene Ernährung: Was sind die Bausteine der Gesundheit? - Krankheiten vorbeugen ohne Arztkosten: So aktivieren Sie Ihre Selbstheilungskräfte! - Holz und Wald - so profitieren wir davon: Studien zu Agroforestry und Waldbaden im internationalen Vergleich - Das Wald-Gesundheitsprogramm: Gesundheit und Wohlbefinden durch ein Leben im Einklang mit der Natur Waldmedizin - ein Gewinn für Mensch und Natur Schon in seinem ersten Buch »Die Kraft der Zirbe« konnte Maximilian Moser die außergewöhnlichen Eigenschaften des Hightech Naturmaterials Holz eindrücklich präsentieren. Nun erweitert er den Blick auf den Gesamtkontext des Waldes. Er zeigt, welchen Beitrag der Wald für unser körperliches Wohlbefinden leisten kann und wie unser Organismus dadurch gesund und fit wird. Dieses Sachbuch ist ein Plädoyer für Lebensfreude und Naturverbundenheit und ein Aufruf zu mehr Achtsamkeit im Umgang mit der Natur. Denn wir können den Wald nur dann in seinem vollen Potenzial nutzen, wenn wir nachhaltig und bewusst mit seinen Rohstoffen und seiner Heilkraft umgehen!

Univ.-Prof. Maximilian Moser, geboren 1956 in Klagenfurt, ist Physiologe und Chronobiologe. Bis 2021 war er Professor an der Medizinischen Universität Graz, heute leitet er das Human Research Institut für Gesundheitstechnologie und Präventionsforschung in Weiz. Seit 30 Jahren erforscht er in zahlreichen Projekten das vegetative Nervensystem und die Wirkungen des Vagusnervs auf die Gesundheit des Menschen. Maximilian Moser ist Bestseller- und Longsellerautor und in internationalen Forschungsprojekten tätig.

WAS GESUNDHEIT IST


Gesundheit ist viel mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Sie ist Ausdruck von Selbstorganisation des menschlichen Organismus, Widerstandsfähigkeit und Lebenswille.

Es ist spannend, die verschiedenen Definitionen von Gesundheit im Lauf der letzten Jahrzehnte zu betrachten. Vom »Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens« der WHO aus dem Jahre 19461 bis zum kargen »ohne Befund« (o. B.) der medizinischen Ausschlussdiagnose des modernen Arztes spannt sich ein weiter Bogen möglicher Definitionen. Zynische Ärzte behaupten ja, dass ein Gesunder nur noch nicht ausreichend untersucht worden sei. Es ist klar, dass »ohne Befund« kein guter Ansatzpunkt für eine aktive Pflege der Gesundheit ist, und tatsächlich lernen Ärzte heute in ihrem Studium sehr viel mehr über die verschiedenen Krankheiten und ihre Behandlung als über die Erhaltung und Pflege der Gesundheit. Auch in der ärztlichen Fortbildung, die sehr oft von der pharmazeutischen Industrie veranstaltet wird, wird über die Erhaltung und Pflege der Gesundheit wenig gesprochen, dafür viel über den richtigen Einsatz von Medikamenten.

Gesundheit und Krankheit sind kontinuierliche Zustände, die fließend ineinander übergehen. Mit zunehmendem Grad der Krankheit steigen auch die Kosten exponentiell, sodass Prävention von Erkrankungen die bei Weitem sinnvollste und ökonomischste Form der Medizin wäre. (Grafik: Human Research Institut)

Aus diesem Grund sollten wir in der Medizin völlig neue Wege gehen, was die aktive Pflege von Gesundheit und die Gesundheitsprävention betrifft. Ein »Gesundheitsleitsystem« wäre notwendig, um den Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Gesundheitsindikatoren immer wieder, auch ohne Blutabnahme, bestimmen zu lassen und sie am besten selbst visuell erleben zu können. Wäre es nicht schön, die Auswirkung von Änderungen des Lebensstils, gesunder Ernährung, ausreichender Bewegung und anderen Maßnahmen, die der Gesundhe